Sonntag, 18. Mai 2008
beredet und beraten
Nun haben wir doch noch den familiären Rat eingeholt. Einige der sehr wertvollen Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge:

- das Zusammentreffen von Natur und Zivilisation wurde als bedeutend für das sich formende Landschaftsbild empfunden
- die Veränderung räumlicher Wirkungen im Laufe der Jahreszeiten (so etwa Dichte und Weite je nach Vegetationsmasse) verdient besondere Beachtung
- die subjektiven Wahrnehmungskriterien beim Erkunden von Landschaft variieren erheblich (Wolkenformationen, Blütenduft, Vogelzwitschern … können die Aufmerksamkeit des Betrachters in unterschiedlichem Maße auf sich lenken)

Schließlich wurde deutlich, dass eine reine Bilddokumentation für das Übermitteln von Stimmung [Kern unserer Untersuchung] nicht hinlänglich sei. Da aber die Nahsinne sich nicht angemessen übermitteln lassen, erwägen wir, sie in Text umzuwandeln, der dann beim Leser die richtigen Assoziationen wecken mag.

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am Tagebuch festhalten
Hallo,
toll! Ihr seid die ersten, die die Erträge ihrer Eltern-Gespräche publik machen.
Doch auch Euer letzter Beitrag zur Methodik hat uns gut gefallen: es erscheint uns trotz des elterlichen Rats nach wie vor sehr sinnvoll, an Eurer Idee eines Tagebuchs mit Collagen festzuhalten (und nicht nur Texte zu schreiben).
Viele Grüße
Ulrich & Florian

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