Samstag, 24. Mai 2008
Gesammelte Eindrücke der letzten Woche


Alles grünt und blüht im Untersuchungsgebiet, scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris) und Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) zieren einen dichten Teppich aus Gras



Landwirtschaft in wirtlicher Landschaft: im Vordergrund beginnen Maisfelder (Zea mays), aus dem Acker zu sprießen, im Hintergrund bedeckt das dichte Blattwerk von Bäumen und Sträuchern den Lousberg



Beim Spaziergang angetroffen: Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) und Schimmel oder dominant weiße Pferde?



Hier scheinen sich wohl Kinder (oder ihre Eltern) ein gemütliches (?) Plätzchen auf dem Baum eingerichtet zu haben. Die Konstruktion fügt sich harmonisch in die ausufernden Äste ein. Leider haben wir dort oben, „hoch in den Wipfeln“ niemanden angetroffen.



Eigenartiger Anpassungsprozess: Sind die Äste dieses Baums im Laufe der Zeit einer (Mittel)Spannungsleitung gewichen? Oder wie sonst ließe sich der nahezu rechtwinklige Ausschnitt erklären? Überhaupt: was ist eigentlich wissenschaftlich erforscht zum Einfluss Strom führender Leitungen auf die Vegetation? Dieser Anblick jedenfalls vermittelt den Eindruck eines weniger friedlichen Nebeneinanders von Natur und Technik.

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Wir freuen uns, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt, die Vegetation mal genauer unter die Lupe zu nehmen, gerade in diesem Seminar ist das eine wichtige Aufgabe. Wünschenswert wären nun darauf aufbauende Bewertungen, z.B. der Ästhetik oder des ökologischen Werts des Beschriebenen.
Viele Grüße, Florian & Ulrich

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