Freitag, 30. Mai 2008
Meine schlechte Laune, meine Freundin und das Tuchwerk...
koonen_jopek_batra, 23:31h
Guten Abend allerseits,
ich war gestern mit einer Freundin im Untersuchungsgebiet; genauer gesagt habe ich ihr unser Objekt gezeigt. (Nebenbei bemerkt war meine eigene Laune eher gemäßigt, da wir den Tag bis dahin damit verbracht hatten, unseren Keller zu entwässern und alle Sachen in die oberen Geschosse zu schaffen. Man könnte sie also durchaus auch als schlecht bezeichnen… Meine Wahrnehmung des Gebiets hat das irgendwie nicht wesentlich verändert, nur meine Bereitschaft zu verweilen war sehr niedrig – wahrscheinlich hatte ich da noch eine gewisse „Grundhektik“ in mir.) Vorher hatte ich meiner Freundin einige Informationen über den Pferdelandpark und den weißen Weg gegeben, da sie selbst nicht aus Aachen kommt und daher nichts damit anzufangen wusste. Außerdem habe ich ihr vom Seminar und den Spaziergängen erzählt. Sie war ehrlich gesagt sehr überrascht, da sie die Methode des Seminars mit der Kommunikation über den Blog und die Eigenständigkeit des Arbeitens sehr ungewöhnlich fand – sie ist selbst nur den Frontalunterricht aus der Berufsschule gewohnt.
Wir nahmen den Bus vom Bushof und meine Freundin war erst einmal überrascht, wie schnell man von der Innenstadt in ein doch so ländliches Gebiet gelangt. Das Tuchwerk an sich fand sie eher unspektakulär bis fehl am Platze (die Landschaft ringsum sähe nicht nach dem Standort eines Industriebetriebs aus), die Idee, die hinter dem Projekt mit der Behindertenwerkstatt und dem Tuchwerk als Ausstellungsort steckt, gefiel ihr aber sehr gut. Sie wäre sehr gerne mal auf das tatsächliche Fabrikgelände gegangen, dass aber wieder einmal abgeschlossen war.
Im Großen und Ganzen war sie sehr angetan vom Konzept des Seminars, weil sie sich die Arbeit an der Universität viel trockener vorgestellt hatte, brauchte an vielen Stellen aber auch Erläuterungen, weil sie nicht immer den Zusammenhang zwischen dem Seminar und dem, was sie sich unter Stadtentwicklung vorstellt, sehen konnte.
Liebe Grüße,
Carina
ich war gestern mit einer Freundin im Untersuchungsgebiet; genauer gesagt habe ich ihr unser Objekt gezeigt. (Nebenbei bemerkt war meine eigene Laune eher gemäßigt, da wir den Tag bis dahin damit verbracht hatten, unseren Keller zu entwässern und alle Sachen in die oberen Geschosse zu schaffen. Man könnte sie also durchaus auch als schlecht bezeichnen… Meine Wahrnehmung des Gebiets hat das irgendwie nicht wesentlich verändert, nur meine Bereitschaft zu verweilen war sehr niedrig – wahrscheinlich hatte ich da noch eine gewisse „Grundhektik“ in mir.) Vorher hatte ich meiner Freundin einige Informationen über den Pferdelandpark und den weißen Weg gegeben, da sie selbst nicht aus Aachen kommt und daher nichts damit anzufangen wusste. Außerdem habe ich ihr vom Seminar und den Spaziergängen erzählt. Sie war ehrlich gesagt sehr überrascht, da sie die Methode des Seminars mit der Kommunikation über den Blog und die Eigenständigkeit des Arbeitens sehr ungewöhnlich fand – sie ist selbst nur den Frontalunterricht aus der Berufsschule gewohnt.
Wir nahmen den Bus vom Bushof und meine Freundin war erst einmal überrascht, wie schnell man von der Innenstadt in ein doch so ländliches Gebiet gelangt. Das Tuchwerk an sich fand sie eher unspektakulär bis fehl am Platze (die Landschaft ringsum sähe nicht nach dem Standort eines Industriebetriebs aus), die Idee, die hinter dem Projekt mit der Behindertenwerkstatt und dem Tuchwerk als Ausstellungsort steckt, gefiel ihr aber sehr gut. Sie wäre sehr gerne mal auf das tatsächliche Fabrikgelände gegangen, dass aber wieder einmal abgeschlossen war.
Im Großen und Ganzen war sie sehr angetan vom Konzept des Seminars, weil sie sich die Arbeit an der Universität viel trockener vorgestellt hatte, brauchte an vielen Stellen aber auch Erläuterungen, weil sie nicht immer den Zusammenhang zwischen dem Seminar und dem, was sie sich unter Stadtentwicklung vorstellt, sehen konnte.
Liebe Grüße,
Carina
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