Samstag, 31. Mai 2008
launisch (auf Kommando)
Abwechselnd gut und schlecht gelaunt durch unser Untersuchungsgebiet spazierend, konnten wir neben dem -von „jeru-bruch“ schon angedeuteten- Phänomen der selektiven Wahrnehmung [je nach Laune positive oder negative Elemente auszufiltrieren] noch folgendes feststellen:

bei guter Laune:

aufrechter Gang > Blick eher nach oben gerichtet; energisch & temperamentvoll
Zick-Zack-Kurs >> Blick zu allen Seiten

neugierig von einem Anziehungspunkt zum nächsten wechselnd

>>> erweiterter Wahrnehmungshorizont


bei schlechter Laune:

gebückter Gang >> Blick nach unten; lustlos & unmotiviert

geradliniger Kurs >> Blick nur nach vorne, in die Leere starrend

gelangweilt, der Umgebung wenig Aufmerksamkeit schenkend

>>> eingeschränkter Wahrnehmungshorizont


Übrigens: Danke für die Anleitungen zur Erzeugung guter und schlechter Laune! ;-)

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Leider wissen wir jetzt nur, wie sich Euer Gang, nicht aber, wie sich EURE Landschaftswahrnehmung mit wechselnder Laune ändert...
Viele Grüße
Ulrich & Florian

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Es tut uns leid, dass unsere Erkenntnisse anders verstanden wurden als beabsichtigt.

Da andere Gruppen schon wesentliches zur -unmittelbaren- Veränderung von Wahrnehmung beigetragen hatten, wollten wir dazu einen weiteren Aspekt ergänzen, nämlich den der -mittelbaren- Veränderung.
Vermittelt durch eine andere Körperhaltung ändert sich -unserer Ansicht nach- auch die Wahrnehmung an sich:
Es entsteht ein Perspektivwechsel und insgesamt wird der Wahrnehmungshorizont je nach Laune erweitert bzw. eingeschränkt.

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