Dienstag, 3. Juni 2008
Carl Alexander Park in Baesweiler
becker_wentz, 17:31h
Vor einiger Zeit wurde ja schon mal über die verschiedenen Arten der Nutzung einer Halde und von alten Zechengeländen berichtet.
Wir haben uns nun mal in unserer Region umgeschaut und sind auf den erst vor kurzem eröffneten Carl Alexander Park gestossen. Dieser ist ebenfalls ein Projekt der Euregionalen 2008.
Wir haben uns gerade mit diesem Projekt beschäftigt, da hier ebenfalls eine Aussichtsplattform errichtet worden ist. Wir wollten nun die beiden Projekte einmal vergleichen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede achten.
Zunächsteinmal ist festzuhalten das, dass Projekt in Baesweiler ein eigenständiges Projekt ist. Im Gegensatz dazu ist die Lousberg Terrasse, im eigentlichen Sinne, keine eigenständiges Projekt, da sie Bestandteil des Pferdelandparks ist.
Der Carl Alexander Park ist genau wie der Pferdelandpark auch Bestandteil der Grünmetropole.
Für weitere Informationen rund um den Carl Alexander Park in Baesweiler ist die folgende Seite sehr zu empfehlen, dort gibt es u.a. eine ganze Reihe Berichte über den Bau der Anlage, Zahlen und Fakten, und viele weitere Informationen.
http://www.baesweiler.de/tb/0805-cap.asp?o=.cap
Im Gegensatz zu der Lousberg Terrasse hat man bei Carl Alexander Park zwei gänzlich unterschiedliche Möglichkeiten um zu dem Plateu zu gelangen. Zum einen gibt es einen naturbelassen weg der auf die Halde hinauf führt (der gleichzeitig auch als Straße für die Baufahrzeuge usw. dient) und zum anderen einen aufwendig gestalteten Pfad über Stege und Hängebrücken.
Auf beiden Wegen gibt es auch die Möglichkeit sich niederzulassen, da an einigen Stellen Bänke instaliert wurden.
In wieweit solche Sitzgelegenheiten um die Lousber Terrassen instaliert werden bleibt natürlich noch abzuwarten, da die Wege dort noch nicht fertiggestellt sind.
(Siehe hierzu auch unsere hochgeladenen Bilder von den Wegen um die Lousberg Terrasse)
Nun aber zu dem Eigentlichen Untersuchungsgegenstand, die Aussichtsplattform.
Bei den beiden Plattformen wurden zwei völlig unterschiedliche Konzepte angewandt.
Die Plattform in Baesweiler ist eine "typische" Aussichtsplattform ,auf dem höchsten Punkt der Halde. So wie man es auch von anderen Bergen kennt. Sie dient lediglich dem guten Ausblick über die Landschaft. Was vieleicht für die Gruppe... interessant sein dürfte,
Besonders aufgefallen ist auf der Plattform das hier ein Fernglas KOSTENLOS zu verfügung gestellt wird, mit dem man sich auch weit entfernte Objekte detailiert angucken kann.
Die Lousberg Terrasse mit ihren Hängematten läd dagegen zu einem längeren Verweilen und relaxen ein.
Während bei der Lousberg Terrasse und dem Weißen Weg der Weg das Ziel darstellt und die Terrasse eher ein Projekt unter vielen ist, ist die Plattform in Baesweiler das Ziel.
Es scheint, dass der Carl Alexander Park eher für Familien mit Kinder gedacht ist und der Naherholung dient. Zu dieser Annahme sind wir aufgrund des Angebotes rund um die Halde gekommen. Hier befinden sich neben zahlreichen Spielplätzen auch das sogenannte Bergfoyer (das rote Gebäude auf den Fotos). In dem Bergfoyer befinden sich neben der Gastronomie demnächst auch ein Stützpunkt des Baesweiler Lauftreffs und eine Abteilung der Jugendkunstschule.
Für Senioren halten wir die Plattform für nicht so geeignet. Der Grund dafür liegt in dem doch recht steilen Anstieg über die Stege und den nicht befestigten Anstieg über den Schotterweg der sich in die Länge zieht.
Hier sehen wir Vorteile für die Lousberg Terrasse und den Weißen Weg. Die bereits vorhandenen Wege sind befestigt und die Anstiege um den Lousberg herum sind im Vergleich zu Baesweiler recht flach.
Als wir von der Plattform in Baesweiler gehört haben,dachten wir zuerst, dass sie sicherlich Vergleichbar ist mit der Lousberg Terrasse. Nach unserer Begehung mussten wir jedoch feststellen, dass eine Aussichtsplattform doch sehr unterschiedlich gestalltet werden kann. Nicht nur die Aussichtsplatform selber sondern auch das Gebiet rundherum. Beide Konzepte haben sicherlich ihre Vorteile. Der Carl Alexander Park ist interessanter für junge Familien mit Kindern und der Weiße Weg ist, unserer Meinung nach, eher für die ältere Generation als Wanderweg gedacht. Wobei die Hängematten natürlich eher auf jüngere Menschen ausgerichtet sind. Es bleibt aber abzuwarten wieviele der Jüngeren extra deswegen dorthin gehen.
Zum Schluss nochmal ein Plan des Carl Alexander Parks und ein paar Ausblicke von der Plattform. (Besonders interessant dürfte für die "Halden Gruppe" sein ,dass man von Plattform aus nahezu alle Halden der Umgebung sehen kann)
Wir haben uns nun mal in unserer Region umgeschaut und sind auf den erst vor kurzem eröffneten Carl Alexander Park gestossen. Dieser ist ebenfalls ein Projekt der Euregionalen 2008.
Wir haben uns gerade mit diesem Projekt beschäftigt, da hier ebenfalls eine Aussichtsplattform errichtet worden ist. Wir wollten nun die beiden Projekte einmal vergleichen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede achten.
Zunächsteinmal ist festzuhalten das, dass Projekt in Baesweiler ein eigenständiges Projekt ist. Im Gegensatz dazu ist die Lousberg Terrasse, im eigentlichen Sinne, keine eigenständiges Projekt, da sie Bestandteil des Pferdelandparks ist.
Der Carl Alexander Park ist genau wie der Pferdelandpark auch Bestandteil der Grünmetropole.
Für weitere Informationen rund um den Carl Alexander Park in Baesweiler ist die folgende Seite sehr zu empfehlen, dort gibt es u.a. eine ganze Reihe Berichte über den Bau der Anlage, Zahlen und Fakten, und viele weitere Informationen.
http://www.baesweiler.de/tb/0805-cap.asp?o=.cap
Im Gegensatz zu der Lousberg Terrasse hat man bei Carl Alexander Park zwei gänzlich unterschiedliche Möglichkeiten um zu dem Plateu zu gelangen. Zum einen gibt es einen naturbelassen weg der auf die Halde hinauf führt (der gleichzeitig auch als Straße für die Baufahrzeuge usw. dient) und zum anderen einen aufwendig gestalteten Pfad über Stege und Hängebrücken.
Auf beiden Wegen gibt es auch die Möglichkeit sich niederzulassen, da an einigen Stellen Bänke instaliert wurden.
In wieweit solche Sitzgelegenheiten um die Lousber Terrassen instaliert werden bleibt natürlich noch abzuwarten, da die Wege dort noch nicht fertiggestellt sind.
(Siehe hierzu auch unsere hochgeladenen Bilder von den Wegen um die Lousberg Terrasse)
Nun aber zu dem Eigentlichen Untersuchungsgegenstand, die Aussichtsplattform.
Bei den beiden Plattformen wurden zwei völlig unterschiedliche Konzepte angewandt.
Die Plattform in Baesweiler ist eine "typische" Aussichtsplattform ,auf dem höchsten Punkt der Halde. So wie man es auch von anderen Bergen kennt. Sie dient lediglich dem guten Ausblick über die Landschaft. Was vieleicht für die Gruppe... interessant sein dürfte,
Besonders aufgefallen ist auf der Plattform das hier ein Fernglas KOSTENLOS zu verfügung gestellt wird, mit dem man sich auch weit entfernte Objekte detailiert angucken kann.
Die Lousberg Terrasse mit ihren Hängematten läd dagegen zu einem längeren Verweilen und relaxen ein.
Während bei der Lousberg Terrasse und dem Weißen Weg der Weg das Ziel darstellt und die Terrasse eher ein Projekt unter vielen ist, ist die Plattform in Baesweiler das Ziel.
Es scheint, dass der Carl Alexander Park eher für Familien mit Kinder gedacht ist und der Naherholung dient. Zu dieser Annahme sind wir aufgrund des Angebotes rund um die Halde gekommen. Hier befinden sich neben zahlreichen Spielplätzen auch das sogenannte Bergfoyer (das rote Gebäude auf den Fotos). In dem Bergfoyer befinden sich neben der Gastronomie demnächst auch ein Stützpunkt des Baesweiler Lauftreffs und eine Abteilung der Jugendkunstschule.
Für Senioren halten wir die Plattform für nicht so geeignet. Der Grund dafür liegt in dem doch recht steilen Anstieg über die Stege und den nicht befestigten Anstieg über den Schotterweg der sich in die Länge zieht.
Hier sehen wir Vorteile für die Lousberg Terrasse und den Weißen Weg. Die bereits vorhandenen Wege sind befestigt und die Anstiege um den Lousberg herum sind im Vergleich zu Baesweiler recht flach.
Als wir von der Plattform in Baesweiler gehört haben,dachten wir zuerst, dass sie sicherlich Vergleichbar ist mit der Lousberg Terrasse. Nach unserer Begehung mussten wir jedoch feststellen, dass eine Aussichtsplattform doch sehr unterschiedlich gestalltet werden kann. Nicht nur die Aussichtsplatform selber sondern auch das Gebiet rundherum. Beide Konzepte haben sicherlich ihre Vorteile. Der Carl Alexander Park ist interessanter für junge Familien mit Kindern und der Weiße Weg ist, unserer Meinung nach, eher für die ältere Generation als Wanderweg gedacht. Wobei die Hängematten natürlich eher auf jüngere Menschen ausgerichtet sind. Es bleibt aber abzuwarten wieviele der Jüngeren extra deswegen dorthin gehen.
Zum Schluss nochmal ein Plan des Carl Alexander Parks und ein paar Ausblicke von der Plattform. (Besonders interessant dürfte für die "Halden Gruppe" sein ,dass man von Plattform aus nahezu alle Halden der Umgebung sehen kann)
... comment
koonen_jopek_batra,
Dienstag, 3. Juni 2008, 18:21
Carl Alexander Park in Baesweiler
Gute Idee mit der Umgestaltung und auch ne schöne Aussicht!
Gruss Dennis
Gruss Dennis
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wiebke_lars,
Dienstag, 3. Juni 2008, 20:28
Halden über Halden
Da habt ihr ein schönes Beispiel rausgesucht. Für unsere Untersuchungen der Halde Wilsberg ist dies ein sehr fruchtbarer Artikel.
Wir sehen damit unsere These "Es gibt Halden und es gibt die Halde Wilsberg" bestätigt. Die kleine Halde in Kohlscheid ist etwas besonderes, sowohl in Größe als auch in ihrer Funktion. Sie soll keine überregionale Ausstrahlung haben und auch kein Anziehungspunkt für Familienausflüge mit großem Parkplatz werden, so wie es die Halde in Baesweiler bestimmt sehr erfolgreich leisten kann.
Die Halde Wilsberg dient der unmittelbaren Naherholung und kann höchstens ihn ihrer Bedeutung als Perle am weißen Weg noch behutsam erweitert werden. Unsere beiden Standorte, also die Lousbergterrasse und die Halde Wilsberg sind vielleicht am besten Vergleichbar und werden auch beim großen Spaziergang eine Art Gegenüber bilden. Von beiden Positionen kann man die jeweils andere erkennen und dennoch unterschiedliche Streckenabschnitte des weißen Weges überblicken. Lasst uns da mal zusammen was überlegen. :)
Viele Grüße
W&L
Wir sehen damit unsere These "Es gibt Halden und es gibt die Halde Wilsberg" bestätigt. Die kleine Halde in Kohlscheid ist etwas besonderes, sowohl in Größe als auch in ihrer Funktion. Sie soll keine überregionale Ausstrahlung haben und auch kein Anziehungspunkt für Familienausflüge mit großem Parkplatz werden, so wie es die Halde in Baesweiler bestimmt sehr erfolgreich leisten kann.
Die Halde Wilsberg dient der unmittelbaren Naherholung und kann höchstens ihn ihrer Bedeutung als Perle am weißen Weg noch behutsam erweitert werden. Unsere beiden Standorte, also die Lousbergterrasse und die Halde Wilsberg sind vielleicht am besten Vergleichbar und werden auch beim großen Spaziergang eine Art Gegenüber bilden. Von beiden Positionen kann man die jeweils andere erkennen und dennoch unterschiedliche Streckenabschnitte des weißen Weges überblicken. Lasst uns da mal zusammen was überlegen. :)
Viele Grüße
W&L
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wies_gas_kac,
Dienstag, 3. Juni 2008, 23:25
Hallo Ihr 2.
Ich war selbst bei der Eröffnung des Carl Alexander Parks und hab auch mal den Aufstieg gewagt. Ich kann Euch da nur Recht geben. Die Aussicht dort oben ist toll, aber definitv nicht auf ältere Menschen ausgerichtet. Eine gute Idee von Euch, die beiden Terrassen mal zu vergleichen :)
Schönen Abend noch,
Jenny
Ich war selbst bei der Eröffnung des Carl Alexander Parks und hab auch mal den Aufstieg gewagt. Ich kann Euch da nur Recht geben. Die Aussicht dort oben ist toll, aber definitv nicht auf ältere Menschen ausgerichtet. Eine gute Idee von Euch, die beiden Terrassen mal zu vergleichen :)
Schönen Abend noch,
Jenny
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wies_gas_kac,
Mittwoch, 4. Juni 2008, 23:02
CAP (wie er im Fachjargon heißt)
Auch wenn ein Gruppenteil von mir schon geschrieben hat, möchte ich doch auch noch was sagen:-)!
Auch ich war schon oben auf dem "Skywalk" von Carl-Alex. Wirklich eine super Sicht, aber definitiv kein Spaziergang.
Der Park unterhalb der Halde lädt aber auch sehr zum verweilen ein, auch hier gibt es Hängematten und weitere tolle Spielgeräte, die nicht nur Kinder Spaß machen.
Im Bergfoyer sollen außerdem auch Kunstausstellungen stattfinden.
Was die Sache mit älteren Menschen oder Behinderten angeht, zu besonderen Anlässen oder an den Wochenenden soll ein "Shuttle-Service" vom Fuß der Halde zum Bergplateau eingerichtet werden. Natürlich nicht die ideale Lösung für jeden Tag, aber besser als nichts.
Außerdem finde ich auch noch sehr toll, dass man nicht nur viele Halden von da oben sehen kann, sie sind auch auf einer Art Panoramakarte (kennt man vielleicht aus den Alpen) abgebildet, so dass man weiß welche welche ist. (Ich wollte eventuell dieses Wochenende nochmal hoch, dann kann ich ja mal ein Foto von dieser Karte machen)
Ich habe letztes Jahr ein Praktikum im Stadtentwicklungasamt der Stadt Baesweiler gemacht, das für das Euregionale Projekt in Baesweiler verantwortlich ist. Zu der Zeit starteten die Bauarbeiten für das Bergfoyer und das Plateau, so das ich die Bauarbeiten Schritt für Schritt mitverfolgen konnte.
Ich meine mich erinnern zu können, dass ein Plan der Euregionale-Veranstalter war, jeden Halden"gipfel" zu illuminieren, dass man, wenn man auf einer Halde steht, auch im Dunkeln alle sehen kann. Aber ob das nun wirklich in die Tat umgesetzt wird weiß ich nicht.
Fazit: Es lohnt sich hochzuklettern!
Viele Grüße Anna
Auch ich war schon oben auf dem "Skywalk" von Carl-Alex. Wirklich eine super Sicht, aber definitiv kein Spaziergang.
Der Park unterhalb der Halde lädt aber auch sehr zum verweilen ein, auch hier gibt es Hängematten und weitere tolle Spielgeräte, die nicht nur Kinder Spaß machen.
Im Bergfoyer sollen außerdem auch Kunstausstellungen stattfinden.
Was die Sache mit älteren Menschen oder Behinderten angeht, zu besonderen Anlässen oder an den Wochenenden soll ein "Shuttle-Service" vom Fuß der Halde zum Bergplateau eingerichtet werden. Natürlich nicht die ideale Lösung für jeden Tag, aber besser als nichts.
Außerdem finde ich auch noch sehr toll, dass man nicht nur viele Halden von da oben sehen kann, sie sind auch auf einer Art Panoramakarte (kennt man vielleicht aus den Alpen) abgebildet, so dass man weiß welche welche ist. (Ich wollte eventuell dieses Wochenende nochmal hoch, dann kann ich ja mal ein Foto von dieser Karte machen)
Ich habe letztes Jahr ein Praktikum im Stadtentwicklungasamt der Stadt Baesweiler gemacht, das für das Euregionale Projekt in Baesweiler verantwortlich ist. Zu der Zeit starteten die Bauarbeiten für das Bergfoyer und das Plateau, so das ich die Bauarbeiten Schritt für Schritt mitverfolgen konnte.
Ich meine mich erinnern zu können, dass ein Plan der Euregionale-Veranstalter war, jeden Halden"gipfel" zu illuminieren, dass man, wenn man auf einer Halde steht, auch im Dunkeln alle sehen kann. Aber ob das nun wirklich in die Tat umgesetzt wird weiß ich nicht.
Fazit: Es lohnt sich hochzuklettern!
Viele Grüße Anna
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becker_wentz,
Donnerstag, 5. Juni 2008, 20:09
Wir haben...
... Bilder von den Karten. Sie sind oben auf dem Geländer der Aussichtsplattform instaliert.
Werde sie nachher mal hochladen, sie sind dann unter Bilder --> Seminar Pfadfinder zu finden.
Werde sie nachher mal hochladen, sie sind dann unter Bilder --> Seminar Pfadfinder zu finden.
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