Donnerstag, 5. Juni 2008
Der Besuch des Untersuchungsgebiets mit Freunden aus Österreich und der Schweiz
Der Besuch des Untersuchungsgebiets mit Freunden aus Osterreich und der Schweiz
Der Besuch des Untersuchungsgebiets mit Freunden aus Österreich und der Schweiz.

Meine Freunde, die ich aus dem Urlaub kenne, besuchten mich in der letzten Woche zum ersten Mal zuhause in Aachen.

Wir fuhren gemeinsam in die Soers und ich zeigte ihnen mehr zufällig unser Untersuchungsgebiet und die dazugehörige Brücke. Sie wussten nichts vom CHIO Gelände.

Ihnen gefiel die idyllische Soers-Landschaft, mit den kleinen Gutshöfen und den gärtnerischen Betrieben.
Wir gingen spazieren und plötzlich sah einer meiner Freunde die Brücke in der Mitte der Wiese. Die Freunde konnten sich die Lage dieser Brücke überhaupt nicht erklären, sie verstanden es nicht: „ Wozu gibt es mitten auf der Weide eine Brücke?“, „Gibt es hier einen Fluss?“, „ Wie alt ist die Brücke?“ Ihre Fragen häuften sich. Ich erzählte von unserem Pfadfinderprojekt und langsam fingen sie an zu verstehen.

„Also wird diese Brücke nur einmal jährlich für dem Pferdesport beim CHIO genutzt!“ war ihr Fazit. Meine Freunde hinterfragten kritisch, ob sich denn die Bewohner keine Gedanken über die Entwicklung der Region gemacht haben?

Wir haben uns angeregt über die Entwicklung und Nutzung der Soers unterhalten. Meine Besucher waren auch überrascht darüber, dass die Soers so nah an der Aachener Innenstadt gelegen ist. „Irgendwie eine andere Welt, etwas verträumt.“
Wir waren uns einig, dass so eine idyllische Landschaft am Rand der Stadt einen ganz besonderen Wert hat, den man möglichst in seiner Ursprünglichkeit erhalten sollte.

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