Sonntag, 22. Juni 2008
Tuchwerk /Temporäre Gärten zum Zweiten
Hallo zusammen,

wir haben uns am Donnerstag mit Herrn Buhren vom Tuchwerk- Aachen e.V. an unserem Untersuchungsort getroffen. Endlich durften wir uns auch einmal die Räumlichkeiten von innen anschauen und jede Menge Fragen klären. Der Rundgang war sehr interessant und vor allen Dingen insofern informativ, da wir uns alle für das Tuchwerk geplanten Projekte, die wir schon vorher kannten, nun auch räumlich besser vorstellen konnten. Zu viel möchten wir euch hier jetzt allerdings noch nicht verraten, damit ihr am Freitag auch noch selbst etwas entdecken könnt. Ein paar kleine Einblicke vorweg wollen wir euch dennoch nicht vorenthalten, wie z.B. hier vom Kesselhaus (von außen und innen):

oder aus einer der Hallen, die abgerissen werden sollen (zurzeit ist hier noch eine Messebaufirma eingemietet):

und aus der Appreturhalle:

Am Mittwoch haben wir noch einen abschließenden Termin mit Herrn Buhren um auch die letzten Details für unsere Präsentation mit ihm absprechen zu können.
Und hier auch mal der Blick auf die Lousbergterrasse von unserer Warte an der Frontseite des Tuchwerks aus:

Anschließend haben wir uns noch einmal zu den Temporären Gärten aufgemacht um den letzten Teil auch noch sehen zu können, den wir bei unserem ersten Rundgang nicht mehr geschafft hatten. Leider haben wir keinen der Künstler antreffen können, was wir schade fanden, da wir gerne hier und da noch etwas mehr zur Entstehung der Ideen erfahren hätten. Trotzdem konnten wir uns einen guten Eindruck von den einzelnen Stationen machen. Insbesondere die „Ornamental Farm“ hat uns sehr gefallen, da sie durch ihre spezielle Art und trotz der Ausmaße nicht von allen Orten gleich wahrzunehmen und erst bei einem Rundgang um die Wiese tatsächlich in ihrer Gesamtheit zu erkennen war.

Auch am Donnerstag waren wir nicht die Einzigen, die sich anhand der Karte nicht tatsächlich orientieren konnten, aber immerhin kommt man auf diesem Wege ja auch einmal mit anderen Interessierten ins Gespräch.

Bei der Garninstallation wurde dann auch das Kind in uns geweckt (auch wenn Versteckspiele hier zugegebenermaßen nicht allzu reizvoll sind…),

wobei wir eine rätselhafte Konservendose an einem der umspannten Bäume fast noch spannender als die Installation selbst fanden…

Immerhin hatten wir durch sie auf dem Rest des Weges noch einmal zusätzlichen Gesprächsstoff. Der tatsächliche Sinn und Zweck wollte sich uns leider dennoch nicht erschließen.
Morgen werden wir uns an dem fußballfreien Tag einen schönen Abend im Untersuchungsgebiet machen, mit Schwerpunkt an „unserem“ Tuchwerk. Spätestens Dienstag wird es dann auch hiervon einen Bericht unsererseits geben.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend,
Anja, Carina und Dennis

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