Dienstag, 24. Juni 2008
Wochenendtouren und Umfragen
becker_wentz, 17:03h
Diese Wochenende haben wir genutzt um, abschließed vor der Präsentation, das Untersuchungsgebiet, die Lousbergterrasse und die Temporären Gärten intensiv und über einen längeren Zeitraum zu untersuchen und letzte Informationen zu gewinnen.
Am Samstag haben wir zunächst unsere Befragung der Spaziergänger fertiggestellt (endlich waren mal genug Leute unterwegs, was ja während der normalen Arbeitstage selten bis nie der Fall war).
Dabei haben wir interessante Widersprüche zu den Intentionen der Planer festgestellt. Näheres dazu werdet ihr am Freitag bei der Stadt-Landschaftsreise erfahren.
Den Sonntag haben wir dazu genutzt die Temporären Gärten noch einmal zu besuchen und verstärkt auf die Wahrnehmung unseres Untersuchungsobjektes zu achten.
Da zu den einzelnen Stationen mittlerweile ja schon ausreichend gesagt wurde, haben wir nur noch ein paar allgemeine Sachen zu ergänzen, die uns jedoch auch als sehr wichtig erscheinen.
1) Eventuell hätte vor und vor allem während der Ausstellungszeit ein besseres Marketing für mehr Besucher gesorgt. Es ist schon erschreckend, dass kaum jemand weiß, dass die Temporären Gärten momentan überhaupt in der Soers sind. Dies spiegelt sich ja auch in den Besucherzahlen wider.
2) Die Öffnungszeiten gibt es ja scheinbar nur damit es welche gibt, wirklich dran halten tut sich niemand. Was sich evtl. auch auf die Besucherzahlen auswirkt. Wir denken nicht das "normale" Besucher extra noch einmal wieder kommen um dann auch die Künstler anzutreffen, oder die Objekte in ihrem "richtigen" Zustand zu sehen. Diese Leute werden sicherlich auch nicht viel positives zu berichten haben, wenn sie sich mit anderen Personen über die Gärten unterhalten.
3) die Beschilderung der Route ist stellenweise unübersichtlich oder besser gesagt gar nicht vorhanden. Als Quereinsteiger, der noch keinen Routenplan hat, dürfte man an einigen Stellen Probleme haben, der Route zu folgen (Beispiel Tuchfabrik: Muss man linksherum an den Zelten vorbei der Straße folgen oder vielleicht doch über einen der angrenzenden Feldwege zum nächsten Punkt gehen?)
4) stellt sich uns die Frage ob die Soers überhaupt der richtige Ort ist, die Kunstobjekte auszustellen (macht es Sinn, ein Stück Moos oder Wiese dort zu präsentieren, wo rundherum alles voll Moos und Wiese ist?). Würde man diese mitten in der Stadt oder zumindest in einem Wohngebiet platzieren, dürften sie wohl wesentlich mehr Aufmerksamkeit bekommen und auch besser auf die Besucher wirken. Außerdem kann man sicherlich mehr Leute damit erreichen, weil die Menschen sowieso durch die Straße / Fußgängerzone gehen und dann von den Objekten überrascht werden. Die Leute, die jetzt die Gärten besuchen, gehen gezielt zu den Gärten und möchten gucken was es dort gibt.
Am Samstag haben wir zunächst unsere Befragung der Spaziergänger fertiggestellt (endlich waren mal genug Leute unterwegs, was ja während der normalen Arbeitstage selten bis nie der Fall war).
Dabei haben wir interessante Widersprüche zu den Intentionen der Planer festgestellt. Näheres dazu werdet ihr am Freitag bei der Stadt-Landschaftsreise erfahren.
Den Sonntag haben wir dazu genutzt die Temporären Gärten noch einmal zu besuchen und verstärkt auf die Wahrnehmung unseres Untersuchungsobjektes zu achten.
Da zu den einzelnen Stationen mittlerweile ja schon ausreichend gesagt wurde, haben wir nur noch ein paar allgemeine Sachen zu ergänzen, die uns jedoch auch als sehr wichtig erscheinen.
1) Eventuell hätte vor und vor allem während der Ausstellungszeit ein besseres Marketing für mehr Besucher gesorgt. Es ist schon erschreckend, dass kaum jemand weiß, dass die Temporären Gärten momentan überhaupt in der Soers sind. Dies spiegelt sich ja auch in den Besucherzahlen wider.
2) Die Öffnungszeiten gibt es ja scheinbar nur damit es welche gibt, wirklich dran halten tut sich niemand. Was sich evtl. auch auf die Besucherzahlen auswirkt. Wir denken nicht das "normale" Besucher extra noch einmal wieder kommen um dann auch die Künstler anzutreffen, oder die Objekte in ihrem "richtigen" Zustand zu sehen. Diese Leute werden sicherlich auch nicht viel positives zu berichten haben, wenn sie sich mit anderen Personen über die Gärten unterhalten.
3) die Beschilderung der Route ist stellenweise unübersichtlich oder besser gesagt gar nicht vorhanden. Als Quereinsteiger, der noch keinen Routenplan hat, dürfte man an einigen Stellen Probleme haben, der Route zu folgen (Beispiel Tuchfabrik: Muss man linksherum an den Zelten vorbei der Straße folgen oder vielleicht doch über einen der angrenzenden Feldwege zum nächsten Punkt gehen?)
4) stellt sich uns die Frage ob die Soers überhaupt der richtige Ort ist, die Kunstobjekte auszustellen (macht es Sinn, ein Stück Moos oder Wiese dort zu präsentieren, wo rundherum alles voll Moos und Wiese ist?). Würde man diese mitten in der Stadt oder zumindest in einem Wohngebiet platzieren, dürften sie wohl wesentlich mehr Aufmerksamkeit bekommen und auch besser auf die Besucher wirken. Außerdem kann man sicherlich mehr Leute damit erreichen, weil die Menschen sowieso durch die Straße / Fußgängerzone gehen und dann von den Objekten überrascht werden. Die Leute, die jetzt die Gärten besuchen, gehen gezielt zu den Gärten und möchten gucken was es dort gibt.
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wiebke_lars,
Dienstag, 24. Juni 2008, 23:56
unsere rede :)
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