Commission de Promenadologie

In der Onlineausgabe der Aachener Zeitung vom 29.04.2008 haben wir einen Artikel über den
>>weißen Weg<< gefunden.
Uns allen sind noch die Bauarbeiten am “weißen Weg“ bekannt. In dem Artikel steht, dass die aufgedruckten weißen Teufelsspuren in Form von einem Quarzsandgemisch dauerhaft in den Boden eingelassen werden sollen. Das gesamte Projekt soll dazu beitragen, dass sich die Region in ganz neuer Weise darstellen kann. Der weiße Weg soll zu einem zentralen Bestandteil des Pferdelandparks werden. Die Strecke ist etwa 30 Kilometer lang und erstreckt sich von Aachen über Herzogenrath bis Kerkrade. Der Weg verbindet verschiedene Stationen, Schaupunkte, Skulpturen und Kulturdenkmäler miteinander. Demnächst sollen auf der Lousbergterrasse sechs Hängematten installiert werden. Dann kann man sich liegend die Landschaft angucken... . Den ganzen Artikel findet Ihr hier: www.az-web.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=501880

Hej nochmal.

Wir waren nochmal auf der Halde Wilsberg heute und haben überlegt was wir mit diesem Ort anstellen können.

Ein erster Ansatz für unsere Untersuchung dreht sich um die Wahrnehmung der Halde (siehe Beitrag von Florian). Wir wollen wissen wie die Halde im Lanschaftsraum überhaupt und wenn ja wie wahrgenommen wird -> Wird der Abstecher vom weißen Weg viele Wanderer auf die Halde führen?
Heute haben wir hauptsächlich spielende Kinder und Hundehalter aus der Nachbarschaft auf/an der Halde beobachten können. Für unserer Untersuchung wollen wir sowohl auf der Halde, als auch auf dem weißen Weg Erkundigungen einholen: Wie ist die Wahrnehmung und wie kann man sie u.U. verbessern?

Allmählich kommt der blog ja in allen Kategorien (Beiträge, Kommentare, Bilder, Dateien) Schwung - wobei einige Gruppen sehr aktiv sind und andere sich noch gar nicht gemeldet haben.
Diese Woche sind wir gespannt auf die Untersuchungsorte, die Ihr Euch ausgesucht habt. Es wäre gut, wenn Ihr die Auswahl kurz begründet und Euren Ort auf einer Karte / im Luftbild grob markieren könntet, um den anderen die Lage zu zeigen.
Sobald Ihr Euch auf eine Analysemethode festgelegt habt, solltet Ihr diese auch kurz beschreiben, die Auswahl begründen und erläutern, welche Analyseergebnisse Ihr anstrebt.
Beste Grüße, Florian

Hallo ihrs.

Wir waren heute im Ruhrgebiet auf den Spuren der Internationalen Bauausstellung Emscher Park unterwegs. DIe IBA, die langläufig als Vorgänger der Regionalen und damit der EuRegionalen 08 gilt, hatte den Strukturwandel im Ruhrgebiet als Ziel. Dabei wurde in erster Linie die Industrielandschaft kultiviert. Ein schönes Beispiel auf der Route der Industriekultur ist dabei die Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen-Ückendorf.



Damit gehen wir auf unseren letzen Eintrag ein und wollen versuchen einen Vergleich in Nutzung und Bedeutung der beiden Halden zu ziehen.

Generell ist der Kohleabbau auch in der Region Aachen ein wichtiger Meilenstein der Industrialisierung, auch wenn die wirtschafltliche und politische Bedeutung wohl hinter der im Ruhrgebiet zurückbleibt. Nichts desto trotz prägen in beiden Regionen die Halden das Landschaftsbild. Während die Halde Rheinelbe bereits zu einem innerstädtischen Anziehungspunkt für die Freizeitgestaltung geworden ist, ist es interessant zu sehen, ob die Halde Wilsberg auch an Bedeutung im Rahmen der EuRegionalen/des Weißen Weges gewinnen kann. Prinzipiell bieten Halden durch ihre exponierte Lage und die damit verbundene Aussicht einen attraktiven Aufenthaltsort.

Wir werden auf jeden Fall einmal diese Fragestellung in den nächsten Wochen untersuchen.

Schönen Feiertag euch noch!

W&L

Hallo zusammen!
heute morgen habe ich wieder einen Artikel in der Zeitung zu unserem Thema gefunden, dabei ging es einmal um den "Weißen Weg" und um die "Tuchfabrik".
Der Teil über den "Weißen Weg" liefert nicht allzuviel neue Information, es wurde gesagt, dass der "Grundstein" letzte Woche gelegt wurde und das der Pferdefuß des Teufels den Wanderen den Weg zeigt.
Für die "Tuchfabrik" wird der Förderbetrag vom Land bekommen, so dass die Mischung aus Museum, Seminarhaus und Gastronomie 2011 eröffnet werden kann.
So das war's dazu.

Morgen werden wir den Pferdelandpark mal genauer unter die Lupe nehmen und uns ein Objekt zur Dokumentation suchen. Darüber werden wir dann in den nächsten Tage hier berichten!

Jenny, Katharina, Anna

Vor einigen Tagen (am 24.04.) haben wir den Beitrag "Post aus den USA" gepostet und bis jetzt noch keine Reaktion erhalten.
Wir bitten alle Gruppen, den Beitrag nochmal zu lesen und Stellung zu beziehen, damit wir den Amerikanern antworten können.
Viele Grüße, Florian

Habe noch etwas zum Thema Tuchwerk gefunden:

http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&_wo=Suche:Onlinearchiv&id=502239

Fand ich lesenswert, auch wenn das Projekt voraussichtlich erst im Frühjahr 2011 eröffnet werden soll und daher nicht mehr im Zeitrahmen unseres Seminars/Entwurfs liegt.
Wusstet ihr, dass es an der RWTH ein Institut für Teppichforschung gibt?

Gruß,Nina

Uns ging es ganz ähnlich wie Euch (Gruppe Becker-Wentz). Als wir am Freitag das Untersuchungsgebiet alleine erkundeten, sahen wir die Landschaft mit den Augen „gewöhnlicher“ Touristen, mehr oder weniger als eine Ansammlung ästhetischer Reize. Nun, nach dem gestrigen Spaziergang mit Bertram Weisshaar, hat sich unsere Betrachtungsweise grundlegend geändert. Wir beginnen, dahinter, darunter und tief hinein zu schauen und entdecken gänzlich Unbekanntes. Es ist faszinierend, Stadt und Landschaft (als dynamische Größen) in ihrem zeitlichen Kontext zu begreifen, in engem Zusammenspiel mit den dort lebenden Menschen, die ihnen die jeweiligen Nutzungen erst zufügen. Vielleicht sind Stadt und Landschaft mit einer gigantischen Bühne vergleichbar, auf der Regisseure und Akteure zu wechselnden Drehbüchern immer neue Inszenierungen bieten und die Kulissen ständig ab-, um- und neu gebaut werden.
Nicht zuletzt auch dank des gemeinsamen Picknicks inmitten der bizarren Gewächshaus-Landschaft, wurde der Spaziergang zu einem einprägsamen Erlebnis.

Wir wünschen Euch allen eine sehr glückliche und erfolgreiche Woche,

Benedetta, Elisa und Katharina

Diese Woche haben wir genutzt um das Analysegebiet einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Nachdem wir das Gebiet am Dienstag unter "klassischen" Gesichtspunkten betrachtet haben, war es doch sehr interessant zu sehen, was es noch alles zu entdecken gibt. Der Spaziergang mit Herrn Weisshaar hat uns gänzlich neue Betrachtungsweisen offengelegt.
Kompliment für diese, mit vielen Überraschungen gespickte, Führung.
In der folgenden Woche werden wir das Gebiet noch einmal genauer betrachten und dabei speziel auf die versteckten Details achten.

Wir nochmal,

von der Halde Wilsberg hat man einen super Blick über die Stadt und den Pferdelandpark, bis zum Lousberg! Ist wirklich zu empfehlen da mal hin zu laufen!

Guckt mal:



Hier gibts noch ein paar Infos dazu:
http://www.pferdelandpark2008.eu/landschaftspark/stationen/Station8/index.html

W&L