Mittwoch, 7. Mai 2008
Stundenlang gesoerst?
Hallo,
in der letzten Woche habt Ihr Euch ja alle in die Aufgabenstellung versetzt und Euren WohnSitz mehrere Stunden in die Soers verlegt. Hat sich das stundenlange Aussitzen gelohnt? Oder sind Euch nur die Sitzmuskeln eingeschlafen? Wir sind versessen auf Eure Soerser Sitzungsprotokolle!
Schöne Grüße
die Vorsitzenden

PS: ...oder müsst Ihr nachsitzen?

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Dienstag, 6. Mai 2008
Andere Wege


Neben dem "weißen Weg" befinden sich noch ganz andere Wege im Gebiet der Soers...und plötzlich steht man vor einer Brücke im "Nichts".
Der Ort, mit dem wir uns beschäftigen wollen, ist der sogenannte Vielseitigkeitsspringparcour, erstellt für die Weltreiterspiele 2006.
Herrausfinden wollen wir zuerst, was es mit diesem "Weg" auf sich hat, welche Hürden es gibt und warum und was mit dem Parcour das ganze Jahr über passiert, wenn keine Turniere stattfinden. Veranstalten auch Hasen und Kühe Hindernissläufe??? ;-)

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Artikel aus der Super Sonntag vom 04.05.2008
Artikel aus der Super Sonntag vom 04.05.2008

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Obeliskenplatz
Wir werden uns im Laufe des Semesters mit dem Gebiet rund um den Obeliskenplatz (5a) beim Paulinenwäldchen beschäftigen.



Hier haben wir ein Sitzgruppe im Wald gefunden, die wohl als "Aufenhaltraum", aber auch als eine Art Abenteuerspielplatz genutzt werden soll. Es ist also etwas von Menschen geschaffenen in der Natur.


Wir möchten diesen Ort dahingehend untersuchen, wie er sich im Laufe der Jahreszeiten vom Frühling zum Sommer hin verändert. Aber auch, wie er von den Menschen (Spaziergänger, Anwohner etc.) wahrgenommen und wie er genutzt wird.

Und mit diesen Überlegungen werden wir diese Woche anfangen unseren Ort zu Untersuchen!

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Montag, 5. Mai 2008
Tuchwerk
Nachdem wir gestern Vormittag noch einmal im Untersuchungsgebiet unterwegs waren, haben wir uns nun endgültig für das Tuchwerk als "Beobachtungsobjekt" entschieden. Hier unsere ersten Eindrücke in Form von Fotos:

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Josefshaus
Wir werden uns mit dem Gebiet rund um das Josefshaus befassen. Wir werden über die Vergangenheit und die Zukunft recherchieren, interviewen und bildlich die Veränderungen des Anwesens festhalten.

Josefshaus



Die Tuchindustrie wird dabei auch eine große Rolle spielen, da dort früher im wesentlichen die Tuchmacherfamilien ihren Wohnsitz hatten.

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Anfang, Mitte und Ende
Wo endet die Stadt, wo beginnt die Landschaft?



Um diese Frage zu beantworten, muss man sich zunächst überlegen, was Stadt, bzw. Landschaft ausmacht. Hierbei ist es schwierig, eine allgemeingültige Definition der beiden Begriffe zu finden, da es sicherlich gravierende Unterschiede im Erleben von Stadt und Landschaft gibt. Ein Städter wird einen Vorort wie z.B. Laurensberg nicht als städtisch erleben, da er eine hohe Bebauungsdichte gewohnt ist und in der Wohngegend eventuell die Geschäfte vermissen wird. Jemand, der auf dem Land lebt, würde hingegen einen Unterschied wahrnehmen, zwischen dem Charakter seines Wohnortes und dem Vorort und demnach den selben Vorort möglicherweise als Stadt erleben. Also kann ich im Folgenden nur meine eigenen Definitionen von Stadt und Landschaft wiedergeben.
Als sehr ländlich habe ich z. B. die Gegend um den Strüverweg empfunden. Wenn man sich dort umschaut, dominieren grüne Wiesen und Weiden das Landschaftsbild, man hört (und riecht) zuweilen ein paar Kühe und gestern haben dort einige junge Leute Drachen steigen lassen. Auf so eine Idee würde in einer städtischen Gegend niemand kommen. Außerdem steht dort die Stockheider Mühle, die als Ruine ein „Zeugnis vergangener Nutzung“ ist und somit nach Lucius Burckhardt zur Schönheit der Landschaft beiträgt (vgl. L. Burckhardt, Warum ist Landschaft schön?, S. 40), was durchaus meiner Erfahrung entspricht. Ebenfalls ländlich erschien mir die Hasenwaldstraße, die an einem Bauernhof entlangführt, der ebenfalls ein Beispiel für die „gerade vorangegangene und nicht mehr rentable Produktionsweise“ (L. Burckhardt, Warum ist Landschaft schön?, S. 39) ist, die für den Betrachter zum Landschaftsbild dazugehört. Als eher zur Stadt gehörend würde ich unter anderem die Wohngebiete und Plätze wie den Rathausplatz in Laurensberg bezeichnen, wobei man definitiv zwischen innerstädtischen und vorstädtischen Bereichen unterscheiden muss.
Ich würde unser Untersuchungsgebiet als Flickenteppich von Stadt und Landschaft beschreiben, in dem keine definierte Grenze das eine vom anderen trennt. Wo genau die Landschaft beginnt, ist schwer festzulegen, ich würde zu den oben erwähnten Merkmalen (sehr geringe Bebauungsdichte, fast keine Geschäfte) noch ein Gefühl von Weite und je nach Klima Pflanzen und Tiere hinzufügen.
Es ist maßgeblich abhängig vom Betrachter, wo die Landschaft beginnt.


Welche Wege quer zum bekannten Erschließungsnetz strukturieren Stadt und Landschaft? Wohin führen sie?

Neben den Wegen, die auf Landkarten zu finden sind, habe ich noch verschiedene Trampelpfade, Furchen von landwirtschaftlichem Verkehr und vom Vieh auf dem Weg zur Weide ausgetretene Pfade gesehen. Außerdem nimmt das Wasser bestimmte Wege durch unser Untersuchungsgebiet, die nicht unbedingt zur bekannten Erschließung gehören. Zugvögel benutzen ebenfalls eigene „Wege“ und auch die Pollen der Pflanzen werden vom Wind durch unsere Stadtlandschaft geblasen. Zusätzlich sind mir noch Leitungsmasten aufgefallen, die mit den Hochspannungsleitungen den Weg des Stroms durch die Landschaft anzeigen.
Die von Wanderern verursachten Trampelpfade führen meist von einer Straße oder einem Parkplatz in die Felder oder in den Wald und hören unter Umständen auch ziemlich unvermittelt einfach auf. Der landwirtschaftliche Verkehr bewegt sich offensichtlich zwischen den Höfen und den umliegenden Feldern oder Weiden, wie auch von Orten im Wald, an denen Bäume geschlagen worden sind, zur Straße. Die Wasserwege führen jeweils von einer Quelle (die Quelle der Wurm liegt zum Beispiel im Aachener Wald, bei Steinebrück, Diepenbenden) zu einem anderen Fluss, mit dem sie sich vereinigen, und schließlich ins Meer. Je nach Jahreszeit führt der Weg der Zugvögel in den Süden oder zurück nach Norden. Die Hochspannungsleitungen führen vom Kraftwerk Weisweiler zunächst zum Umspannwerk Seffent und schließlich zu den Haushalten der Region.


Welche Orte entdecke ich?

Auf meinem (Rad-) Weg durch das Untersuchungsgebiet habe ich eine ganze Menge verschiedener Orte zu sehen bekommen. Da es eine recht umfangreiche Aufgabe wäre, sie alle hier zu beschreiben, werde ich versuchen, sie in verschiedene Kategorien zu unterteilen.
Es gibt:
- landwirtschaftlich genutzte Orte: Felder, Weiden, Wiesen
- vom Menschen scheinbar unberührte Orte: Wald, Bachlauf
- Wohnorte
- historische Orte: Schloss, Mühle
- vom Mensch in die Natur eingefügte Orte: Bienenzucht, Hochsitz, Biergarten
- von natürlichen Ereignissen geprägte Orte: Wasserrückhaltebecken, Waldlichtung (aus Sturmschäden heraus entstanden)
- dem (motorisierten) Verkehr dienende Orte


Wo laufen alle Wege zusammen?

Meines Erachtens gibt es keinen Ort, an dem alle Wege zusammenlaufen. Dies liegt daran, dass die Wege das Gebiet wie ein Netz überspannen und zum Teil beinahe parallel zueinander verlaufen.
Wenn man allerdings davon ausgeht, dass alle Wege nach Rom führen, müsste das wohl der gesuchte Ort sein ;-)


Wo ist die Mitte der Stadtlandschaft?

Genau in der Mitte unserer Stadtlandschaft liegt das Gelände eines kleineren Reiterhofs, der Reitstall Sonnenweg.



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Sonntag, 4. Mai 2008
Untersuchungsgebiet
Nachdem wir heute zum zweiten Mal im Untersuchungsgebiet unterwegs waren, haben wir uns nun für ein Untersuchungsgebiet entschieden.

Wir werden in den nächsten Wochen genau beobachten wie sich die Wege um die Lousberg Terrasse entwickeln und wie der Bau dieser und der Lousberg Terrasse voran geht.

Wir haben uns für diese Untersuchungsgegenstände entschieden da diese ein wesentlicher Bestandteil des Pferdlandpark sein werden und es sicherlich interesant sein wird den Baufortschritt zu beobachten. Hoffentlich werden wir die Fertigstellung im Rahmen des Seminars noch miterleben um dann beobachten zu können wie diese neuen Einrichtungen genutzt werden.

Weitere Informationen und Bilder werden in den nächsten Tage folgen!

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Wanderung zur Denkmalpflege
Hier gibts noch meinen Beitrag zur Denkmaplegewanderung, für alle die ihn unter Dateien noch nicht gefunden haben.

Liebe Grüße !
und einen schönen Sonntag

http://pferdelandpark.blogger.de/static/antville/pferdelandpark/files/denkmalschutzwanderung_vom_28_04_2008.pdf

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Samstag, 3. Mai 2008
Untersuchungsort

Hallo, wir haben uns als Untersuchunsort für das Gebiet um die Wasserburg Haus Heyden entschieden.
Haus Heyden wurde komplett saniert und zu Wohnhäusern umgebaut. Daher haben wir uns auch mit den Besitzern in Verbindung gesetzt um evtl. mehr Informationen zu bekommen. Der Weiße Weg führt entlang des Geländes von Haus Heyden. Wir sind aber unteranderem auch entlang des Baches in den Wald spaziert und fanden gerade hier, einerseits die Ruhe die nur von Bach- & Waldgeräuschen begleitet wird sehr schön und andererseits den Ausblick auf Haus Heyden.
Nähere Informationen folgen noch.

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