Sonntag, 25. Mai 2008
Die Soers mit guter Laune!
Was heißt eigentlich gute Laune? Ich kann nur sagen, es ist Sommer, die Sonne scheint und in meiner mündlichen Prüfung habe ich eine 1,3 geschafft. Für mich also gute Laune und ein super Tag. Bei meinem Spaziergang durch das Untersuchungsgebiet ist mir während der ersten halben Stunde kaum irgendetwas aufgefallen, zumindest nichts, an das ich mich erinnern kann. Wie das kommt? Ich denke, ich war einfach froh nach dem ganzen Lernstress einfach mal alleine an einem ruhigen, friedlichen Ort zu sein. So marschierte ich noch einige Zeit weiter vor mich hin durch das Naturschutzgebiet auf der Rückseite des Reitstadions.
Unterwegs begegneten mir einige Kühe, die es wohl sehr interessant fanden, dass endlich jemand diesen Weg entlang kam.
Ich stellte mir vor, wie es wohl sein mag, nicht in einer kleinen Stadtwohnung, sondern weit im Grünen ganz in Ruhe in einem Bauernhaus zu leben... Einerseits fände ich das bestimmt entspannend, andererseits sind mir auf Dauer doch Menschen lieber als Kühe.
Ganz automatisch kam ich nach einiger Zeit auch wieder an unserem Hindernis vorbei. Eigentlich recht unscheinbar, dieses Hindernis, wenn man nicht wüsste warum es da steht, würde es gar nicht auffallen...
LG Christoph

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Spaziergang
So etwas verspätet aber wir wollten auch nochmal was zu dem letzten Spaziergang schreiben.

Am Anfang wussten wir ja nicht wirklich was auf uns zukommen würde, und auch das Wetter an dem Morgen hatte im ersten Moment nicht wirklich für diesen Spaziergang gesprochen.
Der erste Spaziergang von der Stadt Richtung Soers war ja schon "Neuland" für uns (vorallem für uns BWLer), aber das was sich an dem Samstag abspielte war nochmal was komplett anderes.
Wir wohnen beide schon seit Jahren in Aachen und waren bestimmt schon mehrmals auf dem Lousberg, aber aus diesem Blickwinkel und mit diesen Methoden hab ich den Lousberg noch nie gesehen. Da wir ja auch oft in die Rollenspiele mit einbezogen wurden, war es glaube ich für uns nochmal interessanter als für den "Zuschauer" sowieso schon. Es hat sehr viel Spass gemacht!! Wie man auch schon auf den Bildern sieht, die hier reingestellt wurden. Wir sind gerne bereit bei Bedarf nochmal mit zu wirken!:)
Wir müssen echt sagen, dass man Aachen jetzt schon nen bisschen anders wahrnimmt als vorher und auch schöne Ecken in Aachen sieht, die man trotz langer Wohnzeit hier, noch nie gesehen hat bzw. wahrgenommen hat. Wir freuen uns auch sehr auf unsere "Seminar-route" und sind gespannt, wie und was ihr alle für Orte ausgesucht habt.

Gruss Ele und Sigrid

P.S.: Zu unserem Untersuchungsgebiet folgt die nächsten Tage noch einige Infos und Fotos, unsere Kamera spinnt nur leider gerade etwas!

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Die Geschichte eines Hauses
Hallo liebe Leute.
Wir haben wieder einige Zeit am Untersuchungsort verbracht und damit angefangen unsere Untersuchungen zu konkretisieren. Auch nach unserem letzten Gespräch mit Ulrich, der uns empfahl die Methode zu präzisieren, haben wir verschiedene Diskussionsrunden veranstaltet um zum folgenden Ergebnis zu kommen:
Leider können wir uns nicht auf eine einfache Untersuchungsmethode beschränken, sondern bleiben weiterhin dabei, dass wir Fotos, Interviews und Informationsrecherche verbinden werden.

Nach unserem ersten Interview mit dem (noch) Mieter des Josefshauses, Herr Pater Rieth, haben wir festgestellt welche große Wichtigkeit das Haus eigentlich besitzt und dass sich hier in der Vergangenheit, so wie auch in der Gegenwart unglaublich spannende Ereignisse abgespielt haben.
Könnt ihr euch zum Beispiel vorstellen, dass der D.D. Eisenhower, der Präsident der Vereinigten Staaten mal hier im Haus war? Und zwar nicht um mal kurz mit den Hausbewohnern einen Kaffee zu trinken, sondern um einer der wichtigsten Fronten des Krieges gegen den Deutschen in einer kritischen Phase zu leiten!
Sicher werden wir das und vieles Andere was wir herausgefunden haben, auch versuchen durch Belege wissenschaftlich zu fundieren. Das Stadtarchiv wartet da noch sehnsüchtig auf uns!!


Wir sind, wie bereits erwähnt, zu der Feststellung gekommen, dass einzig und allein eine Methode wie z.B. nur Fotos oder nur Interviews niemals ausreichen kann, um die Masse an Informationen festzuhalten die wir zeigen wollen.
Letztendlich würde eine mit Restriktionen behaftete Untersuchung, nicht zu dem Ergebnis führen, dass wir euch gerne präsentieren möchten.
Daher werden wir fotografieren, um die Veränderungen über unser Untersuchungszeitraum festzuhalten, wir haben bereits damit begonnen Interviews durchzuführen um die Veränderungen, die in der Vergangenheit stattgefunden haben zu dokumentieren und somit die Gegenwart mit der Vergangenheit zu verbinden, und wir werden im Stadtarchiv unseren Erkenntnissen und Informationen nachgehen. Das muss sein.
Pferdelandpark und Spaziergang hin oder her, es ist ein Seminar und wenn wir einige wissenschaftliche Standards nicht einhalten, träumen wir als BWLer Nachts nur noch vom Sandmann!!
Wir haben auch viel um das Haus herum herausgefunden. Von Napoleons Lusthäuschen, bis die gefallenen Soldaten im Zweiten Weltkrieg von denen über 40 Jahre niemand was wusste. Ach .. damit verraten wir schon zuviel!
Jedenfalls werden wir es mit dieser Methodenkombination schaffen, einen netten Trip in die Vergangenheit zu organisieren, wo wir über die gegenwärtige Eindrücke erst langsam anfangen die Zeit zurückzuspulen, um dann immer schneller unseren Überblick auf die Geschichte dieses Hauses aus der Vogelperspektive auszuweiten. Diese haben wir uns nämlich als primäres Ziel für unsere Arbeit gesteckt.

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Samstag, 24. Mai 2008
Geschwindigkeit


Versuche, das Untersuchungsgebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen!

Von der Haltestelle Viktoriaallee bin ich mit der Linie 57 Merkstein Industriegebiet fahrplangerecht in 26 Minuten ohne Umsteigen zur Haltestelle Ferberberg gefahren. Daher an dieser Stelle Lob und Anerkennung an die ASEAG, Pünktlichkeit ist man von den Aachener Bussen ansonsten ja eher nicht gewohnt.


Laufe in verschiedensten Geschwindigkeiten durch das Untersuchungsgebiet!

In einer rein wissenschaftlichen Versuchsreihe habe ich folgende Geh-Geschwindigkeiten getestet: Entengang (Laufen in der Hocke), drei Schritte vor - einen zurück, walken, Hüpfen - auf einem Bein / auf zwei Beinen, Hüpfspringen (Hopserlauf), Froschspringen (aus der Hocke springen), Knie hochziehen (Skippings), Fersen in den Hintern, Trippeln, Fuß an Fuß setzen, Dreibeinlauf, seitwärts hüpfen, seitwärts Beine überkreuzen.
Dabei habe ich festgestellt, dass diese Fortbewegungsarten Konzentration erfordern und ich somit wesentlich weniger von meiner Umgebung wahrnehme, als beim normalen Gehen. Allerdings kann ich mir der Aufmerksamkeit der Spaziergänger und Radfahrer gewiss sein.

Dann habe ich noch meine Geschwindigkeit folgendermaßen variiert: erst Sprint, dann lockerer Dauerlauf, schnelles Gehen, normales Gehen, langsames Gehen, Stehen, langsames rückwärts Gehen, schnelles rückwärts Gehen und schließlich rückwärts Laufen. Ich war mir vorher nicht sicher, ob man rückwärts überhaupt laufen kann, aber es geht für ein kleines Stück ganz gut. Dann hat man allerdings doch ziemlich schnell Angst, dass man gegen ein Hindernis laufen könnte, bleibt lieber stehen und guckt sich um.
Je nachdem, wie schnell man sich bewegt, nimmt man seine Umgebung ganz unterschiedlich wahr. Wenn man schnell unterwegs ist, achtet man eher auf größere Dinge oder solche, die etwas weiter weg sind, bei langsamerem Fortbewegen fallen einem Dinge in der näheren Umgebung auf.
Solange man sich selbst bewegt, nimmt man die Umgebung als stillstehend wahr, wenn man stehen bleibt, merkt man, dass sich die Gräser am Wegrand im Wind bewegen, Vögel fliegen und Insekten umherschwirren. Beim rückwärts Laufen war ich wieder mehr mit der Bewegung an sich beschäftigt und habe meine Umwelt nicht so genau beobachtet.


Begib dich nach drei Stunden so schnell wie möglich wieder nach Hause!

Da ich wegen der gewünschten Hinfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln mein Fahrrad nicht dabei hatte, sich niemand anbot, mich mit dem Auto abzuholen, ein so langer Sprint mir etwas übertrieben vorkam und meine Rakete zur Zeit beim TÜV ist, habe ich auch den Rückweg per Bus angetreten. Und ich wurde erneut positiv überrascht, denn auch dieser Bus kam pünktlich zur Haltestelle Soers Schule.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass die Damen und Herren, die vom Land in die Stadt fahren, durchweg feiner angezogen sind, als diejenigen, die innerhalb der Stadt den Bus nehmen.
Nach 22 Minuten Fahrt stieg ich an meiner Haltestelle aus und wieder war der Bus dem Fahrplan nur eine Minute voraus. Jetzt müsste man eventuell untersuchen, ob es nur die Linie 33 ist, die ständig zu spät (oder zu früh) ist und man der ASEAG im Allgemeinen Unrecht tut, wenn man unzufrieden ist.
Aus den Erfahrungen meiner vorherigen Besuche des Untersuchungsgebietes kann ich sagen, dass die schnellste Möglichkeit, das Gebiet zu erreichen, definitiv das Fahrrad ist. Mit dem Rad kann man die Strecke in ca. 15 Minuten zurücklegen.

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Lousbergterrassen
Nachdem die vergangenen Feiertage dazu genutzt wurden mit useren Freunden und Bekannten über unser Vorhaben zu sprechen mussten wir ersteinmal erklären was das denn für ein "komisches Seminar" sei.
Als Tip wurde uns (wie auch schon von Florian und Ulrich) empfohlen mit den Verantwortlichen des Projektes in Kontakt zu tretten und den Baufortschritt weiterhin regelmäßig festzuhalten.

Nachdem wir mittlerweile herrausgefunden haben wer der Projektplaner der Lousberterrassen ist, haben wir damit begonnen einen kleinen Fragebogen zu entwerfen und werden solbald wir mit diesem fertig sind mit den Planern von 3+Freiraumplaner aus Aachen in Kontakt treten.

Die Entwicklung der Terrassen in den letzten beiden Wochen:
In den letzten beiden Wochen hat sich mal wieder einiges getan an der Terrasse. Die Umrandung der Terrasse mit den großen weißen Platten ist nun fast fertig gestellt wie man dem Bild entnehmen kann:



Des Weiteren wurde die Fläche der Terrasse, dort wo später einmal der Sand plaziert werden soll, planiert.



Die Entwicklung der Wege rund um den Münschpark:
An den Wegen ansich hat sich immer noch nicht viel verändert. Doch es sind mittlerweile die ersten Schuh- und Pferdefußabdrücke in den Aspalt eingelassen worden.







So, dann wünschen wir euch noch ein schönes Wochenende und hoffen das wir in naher Zukunft die Ergebnisse unserer Befragung präsentieren können.

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Gesammelte Eindrücke der letzten Woche


Alles grünt und blüht im Untersuchungsgebiet, scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris) und Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) zieren einen dichten Teppich aus Gras



Landwirtschaft in wirtlicher Landschaft: im Vordergrund beginnen Maisfelder (Zea mays), aus dem Acker zu sprießen, im Hintergrund bedeckt das dichte Blattwerk von Bäumen und Sträuchern den Lousberg



Beim Spaziergang angetroffen: Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) und Schimmel oder dominant weiße Pferde?



Hier scheinen sich wohl Kinder (oder ihre Eltern) ein gemütliches (?) Plätzchen auf dem Baum eingerichtet zu haben. Die Konstruktion fügt sich harmonisch in die ausufernden Äste ein. Leider haben wir dort oben, „hoch in den Wipfeln“ niemanden angetroffen.



Eigenartiger Anpassungsprozess: Sind die Äste dieses Baums im Laufe der Zeit einer (Mittel)Spannungsleitung gewichen? Oder wie sonst ließe sich der nahezu rechtwinklige Ausschnitt erklären? Überhaupt: was ist eigentlich wissenschaftlich erforscht zum Einfluss Strom führender Leitungen auf die Vegetation? Dieser Anblick jedenfalls vermittelt den Eindruck eines weniger friedlichen Nebeneinanders von Natur und Technik.

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Freitag, 23. Mai 2008
Auf den Hund gekommen...
Heute haben wir wieder etwas Zeit in unserem Untersuchungsgebiet am Obeliskenplatz im Paulinenwäldchen verbracht, diesmal allerdings in Begleitung eines Hundes. Da in unserem Untersuchungsgebiet häufig Spaziergänger mit ihren Hunden anzutreffen sind, dachten wir, dass wir so sicher einige komplett neue Eindrücke sammeln können.



Und tatsächlich hat uns unser Hündchen auf andere Pfade, auch einmal abseits der üblichen Wege, geführt :) Dabei haben wir heute einmal unser physisch-geographisches Auge schweifen lassen und ein paar interessante Entdeckungen gemacht. Wir haben z.B. ein Stückchen weiter waldeinwärts einige große Krater in linearer Abfolge entdecken können.



Spontan dachten wir, es handele sich dabei um Dolinen, also um trichterförmige Mulden, die speziell in kalkhaltigen Böden entstehen, wenn Sickerwasser in den Boden eindringt, den Kalk auflöst und so entweder das Erdreich abschwemmt oder aber zum Einsturz bringt. Da sie aber offensichtlich alle entlang einer Linie dicht hintereinander verlaufen, war unsere andere Vermutung, dass es sich bei den Kratern um Bombeneinschlagslöcher aus dem Krieg handelt. Um diese Frage abzuklären, wollen wir uns über die geologischen Gegebenheiten im Paulinenwäldchen informieren, gleichzeitig aber auch versuchen, Personen zu finden, die den Ort schon viele Jahre lang kennen und uns eventuell etwas darüber erzählen können.

In physisch-geographischer Hinsicht haben wir heute weiterhin entdeckt, dass vom Obeliskenplatz aus ein Hohlweg in Richtung Bach führt.



Wir vermuten, dass dieser Hohlweg nicht einfach nur durch abfließendes Oberflächenwasser entstanden ist, sondern wahrscheinlich durch eine frühere Nutzung des Weges, vielleicht als Handelsroute von Herzogenrath in die Stadt Aachen oder auch durch die Befahrung mit Fuhrwerken oder Vieh im Hinblick auf die umliegende Landwirtschaft. Auch hierzu hoffen wir, eventuell Zeitzeugen zu finden, die uns mehr zu dem Weg erzählen können.

Durch die Befragungen, die wir mit den Passanten bislang durchgeführt haben, haben wir schon viele neue Erkenntnisse zu unserem Gebiet gewonnen und möchten somit unsere Untersuchungen jetzt unter zwei Mottos stellen:

1) früher - heute - morgen

2) Schnittpunkt Natur - Zivilisation

zu 1) Heute haben wir zusätzlich zu den Passanten auch die Anwohner in den umliegenden Häusern befragt. Unter anderem sind wir hierbei auf einen Biobauernhof gestoßen, der einen kleinen Laden betreibt, indem sowohl Bio-, als auch selbsterzeugte Produkte verkauft werden.



Von den Inhabern des Hofes haben wir nun zum ersten Mal auch negative Bewertungen des Obeliskenplatzes bekommen. Sie betonten, dass der Platz in ihren Augen 'schäbig' sei und dort dringen etwas passieren müsse, wenn der Platz einen Freizeitwert erhalten solle.

Durch diese Kritik angeregt, haben wir beschlossen, unser Gebiet nun in seiner Entwicklung zu betrachten. Wir wollen hierzu Menschen, die schon lang dort ansässig sind befragen, wie sich der Ort entwickelt hat. Ebenso versuchen wir aktuell, möglichst viel über seine Geschichte herauszubekommen. Zudem soll aber auch die Zukunft des Ortes betrachtet werden. Über die Stadtverwaltungen werden wir versuchen, nähere Informationen über die Pläne zu diesem Gebiet zu bekommen. Ebenso werden wir nochmals mit dem Besitzer des Restaurants Paulinenwäldchen sprechen, der in der nächsten Umgebung aufgewachsen ist und uns schon vor einigen Wochen viele interessante Informationen zur Verfügung stellen konnte. Wir hoffen, Euch im Rahmen unserer Stadt-Landschafts-Reise einige interessante Aspekte zur Entwicklung vorstellen zu können :)

zu 2) Bei unseren Aufenthalten im Untersuchungsgebiet ist uns immer wieder die Begegnung von Natur und Zivilisation aufgefallen. So wurde das insgesamt recht naturbelassene Wäldchen mit befestigten Wegen für Spaziergänger versehen. Rund um den Wald befinden sich zahlreiche Weiden und Bauernhöfe. Ebenso ist der Rastplatz am Obeliskenplatz ein Stück Zivilisation in der Natur. Besonders auffällig ist die Nähe unseres Untersuchungsgebietes (rotes Quadrat im Luftbild) zur Autobahn, wie auf dem folgenden Luftbild zu erkennen ist:



Die Autobahn scheint die Weiden geradezu zu durchschneiden. Auf folgendem Foto ist zu sehen, wie nah die Autobahn tatsächlich liegt. Der rote Pfeil zeigt die Stelle an, an der ein Stück Autobahn sichtbar ist:



Spaziert man die Straße 'Zum blauen Stein' in Richtung Obeliskenplatz lang, fällt auf, dass man auf dem linken Ohr nur Vogelgezwitscher, das Rascheln der Blätter im Wind und das leise Plätschern des Bachs hört, auf dem rechten Ohr hingegen die Motorengeräusche der angrenzenden Hauptverkehrsstraße und der Autobahn. Unser Ort ist also ganz klar ein Treffpunkt zwischen Mensch und Natur. Diesen Aspekt wollen wir auch bei unseren weiteren Untersuchungen im Auge behalten.

Zum Schluss nochmal ein weiteres Luftbild unseres Untersuchungsgebietes:



Der Vollständigkeit halber: die Quelle all unserer Luftbilder im heutigen Beitrag ist Googlemaps.

Auf dem Luftbild ist folgendes zu erkennen:

1 => das Restaurant Paulinenwäldchen
2 => der Bioland-Hof Gut Paulinenwäldchen (www.bioland-gauchel.de)
3 => der Obeliskenplatz
4 => der Rastplatz


Nun werden wir uns erstmal weiter auf Recherche begeben und melden uns, sobald es neue Ergebnisse gibt :)

Liebe Grüße und einen schönen Tag,
Anna, Katharina und Jenny

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Freitag, 23. Mai 2008
Von Ort zu Ort, von Szene zu Szene …
Erinnerungen an den „weißen“ Spaziergang

Wenn der Besucher sich fahrend auf den Lousberg begibt und oben angelangt das Auto vor dem Belvedere parkt, so ist ihm -wie Bertram Weisshaar es zu Beginn des Spaziergangs anmerkte- beim Anblick desselben zumindest eines verwehrt: das Überraschungsmoment. Wir als Teilnehmer des Spaziergangs hingegen durften am Samstag zahlreiche Überraschungen erleben.
(Größtenteils) in weiß gekleidet folgte unsere Gruppe eher auffällig denn unauffällig dem Promenadologen quer über den Lousberg, von dunklen Waldwegen zu hellen Lichtungen, über Treppen und entlang Kurven … und entdeckte dabei verschiedenste Szenen. Arrangiert aus weiß gekleideten Pantomimen wirkten diese Bilder wie eingefrorene Filmausschnitte. So durchwanderten wir gleichsam als Zuschauer (und zwischendurch auch „Akteure“) ein „Kino in Fortbewegung“ [Bertram Weisshaar während des Spaziergangs am 17.05.2008]. Die Prinzipien des englischen Gartens, an denen sich der Düsseldorfer Hofgärtner Weyhe bei seiner Planung des Lousberg als Waldpark orientiert hatte, wurden hierdurch äußerst eindrücklich vermittelt

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Unsere Stadt-Landschafts-Reise
Hallo liebe Pfadfinder,

da es meine Aufgabe ist, unseren Spaziergang zu planen, wäre es für mich interessant zu erfahren, wo und wie ihr eure Ergebnisse präsentieren wollt. Damit ich den Ablauf und die Route festlegen kann, würde ich gern wissen, ob ihr auf eine besondere Tageszeit angewiesen seid und in welcher Form ihr eure neuen Kenntnisse vermitteln wollt. Oder ob es für euch wichtig ist, dass man aus einer bestimmten Richtung zu eurem Gebiet kommt etc. Dann würde ich noch gern wissen, wo genau ihr eure Präsentation plant, da eure gewählten Gebiete zum Teil etwas größer sind oder z.B. die Halde Wilsberg vielleicht von einem bestimmten Standpunkt aus besser erlebbar ist, als wenn man sich darauf befindet.
Meldet euch doch bitte bei mir, um mir zu mailen einfach rechts oben auf meinen Benutzernamen klicken.

Grüße,
Nina

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Mittwoch, 21. Mai 2008
Die Kleingärtner sind umgezogen
Die neue Kleingartenanlage befindet sich ebensfalls in der Soers. Daher ist dieser Umzug gleich doppelt interesant für uns.
Näheres gibt es unter dem unten angefügten Link:

http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=523804&_wo=Lokales:Aachen&_link=&skip=20&_g=Kleingaertner-wehmuetig-umgezogen

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