Freitag, 16. Mai 2008
Picknickvorbereitungen
Bei den Picknickvorbereitungen waren wir wirklich recht erfolgreich, wie ihr seht.
....und ich hoffe mal, dass sich niemand an dem Festessen die Zähne ausbeißt....ansonsten hätten wir da noch was ;-)
LG

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Donnerstag, 15. Mai 2008
Erste Vorbereitungen für das Picknick
Hier schonmal ein paar Bilder. Lasst sie auf euch wirken, das fertige ergebnis wird am Samstag auf der Festtafel zu bewundern sein ;)







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„Ist die Soers noch zu retten?“
In der AN steht heute (15.05.2008) ein Bericht über die Soers: »Sorge um die „grüne Lunge“ der Stadt.« Die Frage lautet: „Ist die Soers noch zu retten?“ Die Bürgerinitiative Soerser Forum setzt sich dafür ein, die Soers unter Schutz zu stellen.
an 15-05-2007 (pdf, 342 KB)

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Mittwoch, 14. Mai 2008
Sensationen
Welche besonderen Orte, welche Perlen und Kleinode jenseits der bekannten Pfade finde ich? Was macht sie so besonders?











Auf meinem Weg durch das Untersuchungsgebiet habe ich schon eine Menge besonderer Orte gesehen, die jeweils sehr unterschiedlich sind.
Jedes „Kleinod“ hat einen besonderen Reiz, den man gar nicht so genau beschreiben kann. Einmal ist es die Natur, die außergewöhnliche Formen geschaffen hat oder das von Menschen bebaute Terrain zurückerobert oder es ist ein Spiegel, der die Umgebung verzerrt wiedergibt.

Was durchaus eine Gemeinsamkeit ist: dass die Orte unerwartet auftauchten. Dadurch, dass ich nicht darauf vorbereitet war, etwas besonders Schönes / Hässliches / Natürliches / Künstliches / Großes / Kleines / Verstecktes / Offensichtliches / Überladenes / Pures / Einsames / Belebtes zu sehen, konnte mich der Ort überraschen und somit einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Meiner Meinung nach ist dies auch das Problem von Reiseführern. Wenn man nämlich auf der Suche nach so genannten „Insidertipps“ endlich die beschriebene Stelle erreicht, ist man meist enttäuscht, weil der Ort nicht den Erwartungen entspricht. Dem Autor des Buches ging es vielleicht wie mir, er entdeckte ganz zufällig eine Besonderheit und freute sich darüber. Der Reisende jedoch hat Mühe, den Ort zu erreichen und daher eine Erwartungshaltung, die der Entdecker des Ortes nicht hatte.

Ein weiteres Merkmal, das die Orte auszeichnet, ist das Extreme: Wäre der Hochsitz nicht so einsam gelegen, die Wurzeln nicht so zahlreich, der Baumstamm nicht so groß, der Sand mitten auf der Wiese nicht so wenig, der Kiosk nicht so vollgepackt , wären sie mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.



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Dienstag, 13. Mai 2008
Relikte
Welche Spuren früherer Nutzungen finde ich?



Von den Anfängen der Besiedelung der Soers ist noch allerhand zu erkennen, wenn man sich durch das Gebiet bewegt oder aktuelle Straßenkarten ansieht und diese mit historischen Karten vergleicht. Am auffälligsten sind sicher die noch bestehenden Bauten der alten Gutshäuser (z. B. Gut Hausen, Gut Strüver, Haus Ferber und Soerser Hochkirchen) und die Gebäude der Industriebetriebe entlang des Wildbachs (Speckheuer Follmühle, Stockheider Mühle, Tuchwerk) und der Wurm (Hochbrücker Mühle). Außerdem gibt es noch das Schloss Rahe und das Kloster St. Raphael, die ebenfalls Relikte früherer Nutzungen sind. Zusätzlich zu den Bauten sind auch die Namen der Straßen geblieben, die auf die ursprüngliche Bedeutung der Wege hinweisen. So führte die Ferberbergstraße natürlich zum Haus Ferber (Färber), die Schloss-Rahe-Straße zum Schloss Rahe, der Strüver Weg zum Gut Strüver und so weiter.
Ebenfalls sehr auffällig ist der alte Bahndamm westlich von Schloss Rahe, der den Verlauf der alten Verkehrswege anzeigt.
Ein Hinweis auf die jüngere Industriegeschichte ist die Halde Wilsberg in Kohlscheid, eine Abraum-Aufschüttung der Grube Laurweg und somit ein Relikt der Steinkohleförderung.

Soviel zu den ins Auge fallenden Zeichen früherer Nutzungen. Wenn man noch genauer hinschaut, entdeckt man allerdings noch einiges mehr. Damit meine ich zum Beispiel die Zedern auf der Kuhweide am Lousberg, die uns Frau Helm bei unserem ersten Spaziergang gezeigt und erläutert hat. Sie verweisen auf die frühere Nutzung der Weide als Park mit (damals) exotischen Pflanzen.
Dann sind mir noch alte Obstbäume auf einer Weide aufgefallen, die wahrscheinlich noch aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg stammen. Damals waren die Höfe noch keine Monokulturen, die ausschließlich das anbauten, was in der Gegend am besten gedeiht, sondern Selbstversorger, die alles, was sie brauchten, selbst herstellten (siehe L. Burckhardt, S. 29f).
Ein schief in den Angeln hängendes, verrostetes Eisentor am Rande einer Wiese könnte ein Hinweis darauf sein, dass es an dieser Stelle einmal eine gepflegte Hofeinfahrt gegeben hat.
Das Gleiche gilt für Bäume, die mitten auf einer Weide in einer Doppelreihe stehen, als hätten sie einmal eine Allee gebildet.


Welche Geschichten erzählen Orte?



Die älteste aus dem Soerstal bekannte Geschichte erzählt die Bronzeplastik "Teufel und Marktfrau" von Krista Löneke-Kemmerling, die sich am Fuße des Lousbergs in der Kupferstraße befindet. Die Figuren selbst sind zwar erst 1985 aufgestellt worden, die Sage, auf die sie anspielen, berichtet aber von der Entstehung des Lousbergs und des Salvatorbergs, was deutlich länger her sein dürfte.
Diese Legende, die ich weiter unten kurz erzählen werde, fußt auf der Tatsache, dass die beiden Berge am Stadtrand aus Sand bestehen. Die Feuer- und Mergelsteine, die auf dem Lousberg zu finden sind, verweisen ebenfalls auf die erdgeschichtliche Entwicklung der Soers, über die man weiteres in der Festschrift der Schützenbruderschaft Soers 1957 e.V. von 1993 nachlesen kann (im Stadtarchiv zu finden).
Am teilweise noch recht dichten Baumbestand kann man ablesen, dass es eine Zeit gab, in der die Gegend komplett von Wald bedeckt war, dem Sepulienwald. In diesem Wald ging Kaiser Karl den Legenden zufolge gern auf die Jagd.
Auf die Anfänge der Besiedelung der Soers wird man von den alten Gutshäusern verwiesen, wie zum Beispiel Gut Hausen (1263 amtlich eingetragen), Gut Kuckesrath (1464) und Hochkirchen (1512). Zu dieser Zeit bestand die Soers aus Wald, Wiesen und Feldern, was sich auch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nicht änderte.
An die Zeit der französischen Besatzung unter Napoleon Bonaparte erinnert der Obelisk am Paulinenwäldchen, der aus dem 18. Jahrhundert stammt. Der Name des Wäldchens stammt von der Lieblingsschwester Napoleons, Pauline.
Nach den Bauern entdeckten die Fabrikanten die Soers für sich und es siedelten sich mehrere Färber am Wildbach an (1890 Rzehak, 1896 Rouette, 1904 Kratzentuchfabrikant Sartorius). Von dieser frühen Industrie sind heute noch das Tuchwerk, einige Mühlen und auch erste Wohnhäuser vorhanden.
Noch nicht ganz so lange vergangen sind die Ereignisse, von denen die Bebauung „Talbothof“ zeugt. Sie wurde vom Waggonfabrikanten Gustav Talbot, dem auch soziale Angelegenheiten am Herzen lagen und dessen Grundsatz „Besitz verpflichtet“ lautete, gestiftet. Nachdem er schon die Talbotsiedlung in der Jülicher Straße, die Carla-Siedlung in der Goebbelgasse (heute Carlasiedlung) und die Siedlung Rast in Laurensberg für seine Angestellten gebaut hatte, ließ er in der Soers den Talbothof errichten, der seit 1935 bewohnt ist.

Neben diesen allgemeinen Ereignissen, die an verschiedenen Orten der Soers ihre Spuren hinterlassen haben, gibt es noch speziellere Geschehnisse, die man der Umgebung ansehen kann. Hierzu zählt zum Beispiel eine Waldlichtung mit zahlreichen Baumstümpfen, herumliegenden Rindenstücken und ein frisch aufgestapelter Holzstoß. Dies lässt an Bäume fällende Waldarbeiter und einen eventuell vorangegangenen Sturm denken, der die Rodung nötig gemacht hat.
Auch das Hochwasserumfluter-Becken hat eine Geschichte, denn wenn es zuvor keine Überschwemmungen an dieser Stelle gegeben hätte, wäre es nicht errichtet worden.
Furchen, die ein Traktor im Feld hinterlassen hat, machen die gerade vorangegangene Arbeit des Landwirts sichtbar.
Spuren dieser Art sind zahlreich zu finden und jeweils nur für kurze Zeit zu sehen, sodass man fast täglich auf neue stoßen kann.


Welche Legenden, Sagen und Märchen gibt es zum Untersuchungsgebiet?

Wenn man über Google nach Sagen und Legenden zum Untersuchungsgebiet sucht, so erhält man dort als Erstes die Auskunft, der Tivoli sei eine steingewordene Legende.
Neben dieser Legende ist die Sage von der Entstehung des Lousbergs sicherlich eine der bekannteren Geschichten des Aachener Sagenkreises.
Demnach war der Teufel zuvor von den Aachenern übers Ohr gehauen worden (siehe „Die Wolfsseele - Wie die Aachener den Teufel überlisteten“) und sann auf Rache. Er hatte sich an der Nordsee zwei riesige Säcke mit Sand voll gepackt, mit dem er die Stadt einfach zuschütten wollte. Als er schon fast angekommen war, traf er eine Marktfrau und fragte sie, wie weit es noch bis Aachen sei, da er bereits ziemlich müde war. Die Frau erkannte, wen sie vor sich hatte, und behauptete, der Weg wäre noch sehr, sehr weit. Durch diese Auskunft entmutigt, ließ der Teufel seine Sandsäcke fallen und machte sich davon. Als Erinnerung daran, dass die Aachener dem Teufel schon wieder zu schlau waren, blieben die zwei Säcke voll Sand vor den Toren der Stadt liegen, der Lousberg und der Salvatorberg.
Neben dieser Legende, die in unserem Untersuchungsgebiet spielt, gibt es noch einige andere, die in der Stadt, aber auch in den Wäldern rund um Aachen stattgefunden haben sollen. Um sie richtig einordnen zu können, habe ich versucht, die Orte der Geschichten, die ich in dem Buch „Aachener Sagen und Legenden“ von Anke Schütt gelesen habe, festzulegen. Leider konnte ich bei zwei der Sagen die beschriebenen Orte nicht finden: das Grab Roland und Audes, auf dem eine Tanne und eine Rose gewachsen sein sollen, und das Elternhaus Johannes, des späteren Dekans von Aachen.
Auf der Suche nach den heißen Quellen in Aachen habe ich eine interessante Seite entdeckt, die Seite der Thermalwasser Route Aachen.


(lesbare Version: sagen_legenden (jpg, 1,769 KB) )

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Quellen:
„Heimatblätter des Landkreises Aachen 1962-65“, Hrsg. Landkreis Aachen, 1964, Heft 3, 20. Jg., S. 69f, „Die Soers“ von Klaus Schmalen
„Festschriften der Schützenbruderschaft Soers 1957 e.V.“,
1993: Die erdgeschichtliche Entwicklung der Soers; Alte Soerser Höfe im Wandel der Zeit; Die Lousberg-Sage
1974: Von der Besiedelung der Soers
1970: Macht das den Kohl fett?; Neue Brücken in der Soers
1968: Alte Höfe in der Soers; Soerser A-Z
„Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft“, Lucius Burckhardt, Kassel
„Aachener Sagen und Legenden“, Anke Schütt/Manfred Victor, Aachen, 2005

Karten:
Flurkarte von Scholl über das Soerser Quartier (F14a, b), circa Mitte 18. Jh.
Übersichtsplan der Sektion D (D24) genannt Soers in der Gemeinde Laurensberg, aufgenommen Geometer Weeg, gezeichnet C. Rhoen (1822-1899)
Gemarkungskarte der Stadt Aachen, Zustand 1925, bearbeitet vom Vermessungsamt der Stadt Aachen (IIId 193 a: Bl. 4010 = Richterich, Laurensberg, Soers)
Geographisches Informationssystem Kreis Aachen

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Montag, 12. Mai 2008
sensations





Walking through the main street that sourround our area on the east boarder there is one element that attracts our attention: it was a couple of big trees whose trunks are completly sourrounded by some more little branches which seem come out from the ground.
These trees are very particular and their otherness is emphasized from their standing alone, isolated from the other more normal trees.
Going ahead on that street we have reached a little river which mark the south border of the area.
It’s connected to the little lake which is situated beyond the highway.
It makes the area a really pleasant place: the water and all the animals which grows around the river and the lake gave us a sense of quite and peace even though the closeness of the highway wich completly disappear, hide from the nature.

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Lousbergterrassen
Zunächst einmal zeigen wir euch hier noch einmal unser Untersuchungsgebiet.
Wir werden in diesem Bereich die Entwicklung des Weges und den Baufortschritt der Lousbergterrasse beobachten und dokumentieren. Dokumentieren werden wir unsere Beobachtungen durch Fotos.



Lousbergterrasse:
Leider konnten wir den Bau der Lousbergterrassen nicht von Anfang an verfolgen. Als wir das erste Mal dort waren, war der Bau schon wie folgt fortgeschritten -->



Im Laufe der letzten zwei Wochen hat sich etwas getan an der Baustelle. Das Fundament für die Umrandung der Lousbergterrasse wurde fertiggestellt und es wurde damit angefangen große weiße Platten auf diesem Fundament zu befestigen. Wir vermuten das diese die Spätere Abgrenzung der Terrasse sein werden.



Das Umfeld der Terrasse:
Im Umfeld der Terrasse wurde nicht viel gearbeit und folglich hat sich auch kaum etwas geändert. Es wurden noch weitere Bäume gefällt und das Gelände stellenweise etwas eingeebenet. Des Weiteren wurden die umliegenden Wiesen gemäht.

Die Wege:
An dem Zustand der Wege hat sich nicht viel verändert. Als wir das erste Mal dort waren sahen sie wie folgt aus -->





Es wird zwar an den Wegen gearbeitet, jedoch sind die Fortschritte (momentan) kaum zu sehen.





Wir denken das die Fertigstellung der Terrasse momentan Vorrang gegenüber der Fertigstellung der Wege hat.

Fundstück:
Gemäß der Aufgabenstellung für diese Woche sollten wir ja ein Fundstück auswählen das typisch für unser Untersuchungsgebiet ist.
Wenn wir unser "Fundstück" jedoch mitgenommen hätten, hätten wir zum Einen einen LKW benötigt und zum Anderen wäre die Baufirma sicherlich darüber nicht begeistert gewesen wenn wir dieses mitgenommen hätten.



Wir haben dieses Objekt ausgewählt weil:
1. Es ein Bestandteil der Terrasse ist, und
2. das Aneinanderreihen von vielen dieser Platten einen weißen Weg entstehen lässt.
Somit ist solch eine Platte ein typisches Fundstück für unser Untersuchungsgebiet, da es beide Untersuchungsgegenstände miteinander verbindet.

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Artikel aus dem SuperSonntag vom 11.05.08
Es gibt Werbung für Samstag...
...nur das mit den weißen Klamotten könnte bei Architekten echt schwierig werden ;-)
LG und noch einen schönen Feiertag

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Sonntag, 11. Mai 2008
Der blaue Stein
Hallo alle zusammen!

Wir haben in dieser Woche auch wieder unseren Untersuchungsort aufgesucht.
Dabei lenkten wir unser Augenmerk diesmal auf den "Blauen Stein" sowie auf Personen, die uns an "unserem" Ort begegneten.

As wir eintrafen, saß bereits eine relativ große Menschengruppe bei der Sitzgruppe. Dabei handelte es sich um eine Hochzeitsgesellschaft, die auf dem Gut Palinenwäldchen in wenigen hundert Metern Entfernung feierten.

Wir wurden auf einen ca. 60jährigen Mann als "Ansprechpartner" verwiesen. Auf unsere Frage, wie er den Ort und die Umgebung empfindet sagte er, er sei hier aufgewachsen.
Wir waren also an genau die richtige Gruppe geraten um nähere Information zu erhalten:

Es handelte sich bei dem Mann um den Besitzer des Gut Paulinenwäldchens, das schon seit vielen Jahren ein Restaurant ist.
Der von uns ausgesuchte PLatz war früher ein Grillplatz, auch mit einer Grillhütte, auch heute wird der Platz gelegentlich als Grillplatz benutzt, was allerdings verboten ist.
Am Paulinenwäldchen verlaufen die Grenzen zwischen Aachen und den Städten Herzogenrath und Würselen, beide Grenzen sind Bäche.

Das Palinenwäldchen wurde der Schwester von Napoleon Bonaparte Pauline Bonaparte gewidmet, die oft mit ihrer Mutter in Aachen zur Kur war.

Außerdem erfuhren wir interessante Sachen über den "Blauen Stein", dem Obelisken, der auch Punkt des Weißen Weges ist. Er wurde zur Zeit Napoleons aufgestellt. Es gibt drei Bedeutungen die dem Obelisken zukommen:
1. Der Obelisk ist, wie der auf dem Lousberg ein, geometrischer Punkt zur Vermessung der Landschaft.
2. Er wurde als Denkmal/Ehrenmal zu Ehren Paulines aufgestellt vom Maitre vin Gualta.
3. Er war ein Schandpfahl.

Wobei wir denken, dass die erste Bedeutung am wahrscheinlichsten ist :-).
Der Mann war sehr interessiert an unserem Projekt und verfolgte auch die Planung rund um den Weißen Weg und den Pferdelandpark in der Presse mit Interesse. Er hielt es für unwahrscheinlich, dass die Bauern ihre Einwilligung geben würden für die weiße Bepflanzung der Wirtschaftswege.

Nachdem, wir all diese Sachen erfahren hatten, machten wir uns auf die weitere Umgebung zu erkunden und wanderten auch zu den besagten Bächen. Die wirklich sehr sehr klein sind.
Von einem Parkplatz aus kann man die Stadt Aachen überblicken.


Auf unserem Rückweg begegnete uns noch ein Wanderer, den wir ebenfalls befragten. Allerdings ging dieser nicht ganz auf unsere Frage zu dem spezifischen Standort ein, er war aber auch nicht aus der Region.
Der Mann, ca. 65 Jahre, war aus Soest und planten einen Tagesausflug nach Aachen, mit einer Gruppe. Die Strecke wollte er vorher schonmal erkunden.
Er war von Herzogenrath aus losgewandert und wollte noch bis zum Dom.
Die Strecke hatte er aus einem Wanderführer.
Zu dem Standort sagte er nur, dass er ihn schön und entspannend fände.

Insgesamt sind sehr viele Wanderer, Jogger und Hundespaziergänger im Paulinenwäldchen. Auch Reiter nutzen das Gebiet.

So das war's erstmal für heute,
noch einen schönen Feirtag morgen!
Anna, Jenny und Katharina

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Fundstück
Das ist unser Fundstück von der Halde Wilsberg:



Und es ist kein gewöhnlicher Stein, sondern Anthrazitkohle. Der Fundort war eine freiliegende, nicht von der Vegatation überwucherte Stelle am Boden. Hier war das eigentliche Material der Halde zu sehen.



Da alle anderen Kohlestücke sehr kleinteilig waren, habe wir uns für dieses größere Stück entschieden, um es besser ertasten und erfühlen zu können. Unser Fundstück ist etwa 4 cm lang und 1cm breit. Es weist eine Dicke von weniger als 1 cm auf. Seine Farbe ist-wie der Name schon sagt -anthrazit. Wähernd sich die Oberfläche noch glatt anfühlt, ist die Unterseite rau und färbt ab. Insgesamt kann man sehen, dass das Kohlestück aus mehreren Schichten besteht und keine glatte Oberfläche aufweist. Wir vermuten, dass es ebenfalls sehr zerbrechlich ist (wie bei anderen Stücken).
Gewählt haben wir diese Fundstück, weil Anthrazitkohle der Grund ist weswegen die Halde Wilsberg entstanden ist.
Kommentare sind immer erwünscht!
Viele Grüße
W&L

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