Mittwoch, 18. Juni 2008
Temporäre Gärten
jeru_bruch, 21:47h
Auch wir haben heute die temporären Gärten besucht.
Gestartet sind wir am Informationspunkt am Kloster St.Raphael, wo uns eine Frau informierte, dass 5 Minuten vorher eine Führung gestartet sei.
Daraufhin wollten wir so schnell wie möglich noch Anschluss finden, aber wussten gar nicht so recht, wo lang. Die erste Station, die wir erblickten und um so näher wir kamen auch das Gemurmel hörten, waren die Grasland-Schneeland-Wagen. Sie sollen laut Infotafel ein transportablen Klanggarten darstellen, als Metapher für die Zerstörung der tibetischen kultur.
Ein Mann, von dem wir im Nachhinein vermuten, dass dies der Künstler zu diesen Wagen hätte sein können und uns ärgern, dass wir nichts genaueres zu den Wagen gefragt haben (da wir leider sonst nur einer weiteren Künstlerin begegnet sind), wies uns den Weg und hat uns netterweise bis zur Gruppe gebracht. Leider konnte man am Public Viewing pond nichts sehen.
Vorbei an Station 12 und 13 erzählte uns die Führerin, was wir besonders interessant fanden, an Station 14, dass das Moos auf dem Mantel nicht aufgeklebt sei, sondern die Künstlerin den Mantel bewachsen lassen hat und eigentlich auch mit den Mantel trägt, wenn sie vor Ort ist.
Station 19, die von 2 Seiten betrachtet werden kann, fanden wir auch interessant, da wir uns zuerst fragten, was das darstellen soll. Da wir der Gruppe etwas vorauseilten, informierte uns die Infotafel, dass durch diese hauchdünnen Fäden ein durch die Natur vorgegebener Raum geschaffen werden soll.
Sehr schön Fanden wir die Station 17, da die Blumen durch die kräftigen Farben sehr sommerlich und auch fantasievoll wirken. Das Fantasievolle, Märchenhafte ist auch die Absicht der Künstlerin.
Leider war das Mikrophon von Station 18 nicht angeschaltet und auch an Station 1 haben wir die Gartenzwerge nicht gesehen und der Informationspunkt war auch nicht besetzt.
Weiter ging unsere Route vorbei an Global Village und den künstlichen Blumen zu Bertram Weisshaars Station bis hin zur Wiesenküche. Die Künstlerin bot geradd anderen Leuten Löwenzahn zu essen an.
Insgesamt fanden wir die Route sehr interessant, aber wir fanden es schade, dass so wenige Künstler vor Ort waren.
Gestartet sind wir am Informationspunkt am Kloster St.Raphael, wo uns eine Frau informierte, dass 5 Minuten vorher eine Führung gestartet sei.
Daraufhin wollten wir so schnell wie möglich noch Anschluss finden, aber wussten gar nicht so recht, wo lang. Die erste Station, die wir erblickten und um so näher wir kamen auch das Gemurmel hörten, waren die Grasland-Schneeland-Wagen. Sie sollen laut Infotafel ein transportablen Klanggarten darstellen, als Metapher für die Zerstörung der tibetischen kultur.
Ein Mann, von dem wir im Nachhinein vermuten, dass dies der Künstler zu diesen Wagen hätte sein können und uns ärgern, dass wir nichts genaueres zu den Wagen gefragt haben (da wir leider sonst nur einer weiteren Künstlerin begegnet sind), wies uns den Weg und hat uns netterweise bis zur Gruppe gebracht. Leider konnte man am Public Viewing pond nichts sehen.
Vorbei an Station 12 und 13 erzählte uns die Führerin, was wir besonders interessant fanden, an Station 14, dass das Moos auf dem Mantel nicht aufgeklebt sei, sondern die Künstlerin den Mantel bewachsen lassen hat und eigentlich auch mit den Mantel trägt, wenn sie vor Ort ist.
Station 19, die von 2 Seiten betrachtet werden kann, fanden wir auch interessant, da wir uns zuerst fragten, was das darstellen soll. Da wir der Gruppe etwas vorauseilten, informierte uns die Infotafel, dass durch diese hauchdünnen Fäden ein durch die Natur vorgegebener Raum geschaffen werden soll.
Sehr schön Fanden wir die Station 17, da die Blumen durch die kräftigen Farben sehr sommerlich und auch fantasievoll wirken. Das Fantasievolle, Märchenhafte ist auch die Absicht der Künstlerin.
Leider war das Mikrophon von Station 18 nicht angeschaltet und auch an Station 1 haben wir die Gartenzwerge nicht gesehen und der Informationspunkt war auch nicht besetzt.
Weiter ging unsere Route vorbei an Global Village und den künstlichen Blumen zu Bertram Weisshaars Station bis hin zur Wiesenküche. Die Künstlerin bot geradd anderen Leuten Löwenzahn zu essen an.
Insgesamt fanden wir die Route sehr interessant, aber wir fanden es schade, dass so wenige Künstler vor Ort waren.
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Temporäre Gärten
becker_wentz, 17:21h
Wir haben uns am Dienstag mal auf den Weg gemacht und hatten die Temporären Gärten zum Ziel.
Dabei haben wir uns die Stationen sechs bis sechzehn angeschaut.
Wir waren von circa 10.45 bis 12.45 unterwegs, leider haben wir auf dem kompletten Weg keinen der Künstler oder sonst jemanden angetroffen der uns etwas zu den gezeigten Objekten sagen konnte. Aus diesem Grund haben wir die Tour entlang der der restlichen Stationen verschoben.
„künstlerische Freiheit = flexible Öffnungszeiten?“
Bei der nächsten Exkursion ins Gebiet werden wir auf jeden Fall versuchen an einer der Infoveranstaltungen teilzunehmen um mehr über die Kunstwerke zu erfahren (Leider wurden im Bereich des Münschspark einige der Informationsschilder zugesprüht (oder ist das Absicht?)).
Dann folgt auch ein ausführlicher Bericht zu unseren Erlebnissen und Wahrnehmungen an den Stationen.
Vorab aber schon mal ein paar Bilder von den Stationen an denen wir schon waren.
Dabei haben wir uns die Stationen sechs bis sechzehn angeschaut.
Wir waren von circa 10.45 bis 12.45 unterwegs, leider haben wir auf dem kompletten Weg keinen der Künstler oder sonst jemanden angetroffen der uns etwas zu den gezeigten Objekten sagen konnte. Aus diesem Grund haben wir die Tour entlang der der restlichen Stationen verschoben.
„künstlerische Freiheit = flexible Öffnungszeiten?“
Bei der nächsten Exkursion ins Gebiet werden wir auf jeden Fall versuchen an einer der Infoveranstaltungen teilzunehmen um mehr über die Kunstwerke zu erfahren (Leider wurden im Bereich des Münschspark einige der Informationsschilder zugesprüht (oder ist das Absicht?)).
Dann folgt auch ein ausführlicher Bericht zu unseren Erlebnissen und Wahrnehmungen an den Stationen.
Vorab aber schon mal ein paar Bilder von den Stationen an denen wir schon waren.
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Ein "schöner" Nachmittag in der Soers
peters_sadeghi, 12:43h
Am Wochenende war ich bei meinen Eltern, und habe Ihnen von den Geschehnissen (den temporären Gärten) in meiner "temporären Heimat" Aachen berichtet.
Meine Eltern (eigentlich totale Kunstbanausen) entschieden sich darauf hin, mich am Sonntag hierhin zu begleiten und sich die temporären Gärten mit mir anzuschauen.
Wir hatten dort einen gemütlichen Wochenendausklang auch wenn wir leider nur eine Stunde lang Zeit hatten und uns nur die "vorderen" Gärten (Nr. 11-18) angesehen haben.
Natürlich habe ich ihnen im Vorbeigehen auch alles was ich über das Josefshaus weiß mitgeteilt. Dabei machten sie mich auf Parallelen zu unserem alten Haus (das am Rande eines Waldes in der Eifel stand) aufmerksam.
Sie hatten recht, das war mir vorher garnicht aufgefallen aber es besteht eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden Häusern. (Unser Haus war natürlich eher eine Miniaturausgabe vom Josefshaus, aber bspw. der Klinker und die Art der Lage sind nahezu identisch) Vielleicht viel unsere Themenwahl auch deswegen - unterbewusst- auf dieses Haus.
Wer weiß, vielleicht kommen sie in den nächsten Wochen sogar nochmal wieder, um sich den Rest der Gärten nochmal anzuschauen, weil sie ein bisschen beeindruckt waren. Wir werden es erleben :)
Liebe Grüße :)
Steffi
Meine Eltern (eigentlich totale Kunstbanausen) entschieden sich darauf hin, mich am Sonntag hierhin zu begleiten und sich die temporären Gärten mit mir anzuschauen.
Wir hatten dort einen gemütlichen Wochenendausklang auch wenn wir leider nur eine Stunde lang Zeit hatten und uns nur die "vorderen" Gärten (Nr. 11-18) angesehen haben.
Natürlich habe ich ihnen im Vorbeigehen auch alles was ich über das Josefshaus weiß mitgeteilt. Dabei machten sie mich auf Parallelen zu unserem alten Haus (das am Rande eines Waldes in der Eifel stand) aufmerksam.
Sie hatten recht, das war mir vorher garnicht aufgefallen aber es besteht eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden Häusern. (Unser Haus war natürlich eher eine Miniaturausgabe vom Josefshaus, aber bspw. der Klinker und die Art der Lage sind nahezu identisch) Vielleicht viel unsere Themenwahl auch deswegen - unterbewusst- auf dieses Haus.
Wer weiß, vielleicht kommen sie in den nächsten Wochen sogar nochmal wieder, um sich den Rest der Gärten nochmal anzuschauen, weil sie ein bisschen beeindruckt waren. Wir werden es erleben :)
Liebe Grüße :)
Steffi
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Wann ist eine Landschaft schön? oder besser: Wann wird ein Ort als landschaftlich schön wahrgenommen?
kueppers_wang_koenigs, 10:50h
Wann ist eine Landschaft schön? oder besser
Wann wird ein Ort als landschaftlich schön wahrgenommen?
Hallo ,
wie interessant! Fast zeitgleich haben wir uns auch mit den oben genannten Fragestellungen beschäftigt.
Wir haben festgestellt, dass es nicht so einfach ist, sie zu beantworten. Der Stadtmensch auf der Flucht vor Abgasen und Verkehrslärm genießt neben der „ frischen Luft“ hauptsächlich die „Schönheit der Natur“. Die möglichst abwechslungsreiche Landschaft sorgt für Erholung.
Wir haben mehrere Personen (Eltern, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen) gefragt:
„ Wann ist eine Landschaft schön?“
So unterschiedlich wie die Personen, so unterschiedlich waren auch die Antworten. Der eine mag mehr die Berge, der andere mehr das Meer und den Strand. Es macht prinzipiell keinen Unterschied, ob es sich um Wald, Heidelandschaften oder um Uferregionen von Flüssen, Bächen oder Seen handelte.
Es wurde ganz klar, dass es sich bei dem Begriff „Schönheit“ und mit dem damit verbundenen ästhetischen Empfinden einer Landschaft um relative Begriffe handelt, die abhängig sind von persönlichen Vorlieben und sogar Moden auf der einen Seite und von gesellschaftlichen Entwicklungen auf der anderen Seite.
Nicht nur eine Landschaft selbst, sondern auch deren Wahrnehmung durch den Menschen im Wandel der Zeit verändert sich. Kognitive und emotionale Vorstellungen und Landschaftserfahrungen prägen den Menschen und seine subjektive Wahrnehmung von Landschaft.
Veränderungen innerhalb einer Landschaft lassen sie uns immer wieder neu bewusst werden. Schon kleine Nuancen (Beispiel Beschreibung der Veränderung der Erdbeere) erregen unsere Aufmerksamkeit.
Es ist immer wieder faszinierend festzustellen, wie unterschiedlich ich den Garten zuhause bei meinen Eltern empfinde. Dieser große Garten ist irgendwie selbstverständlich für mich und es gibt Tage, da nehme ich ihn kaum wahr. Umso erstaunlicher ist es, wenn ich z.B. nach einer Urlaubsreise zurück nachhause komme. Das satte Grün der Bäume, der Hecke, und Sträucher empfinde ich viel intensiver als sonst. Grün ist, so habe ich in der Farbensymbolik mal gelesen, Leben und Wachstum.
Entscheidend scheint also zu sein, möglichst abwechslungsreiche Eindrücke von Landschaft aufzunehmen, um sie als schön und besonders zu empfinden.
So erzählte mir meine Mutter, die aus dem Sauerland kommt, dass sie früher als Kind das Leben am Biggesee zwar genossen habe, aber diese Eindrücke eher selbstverständlich für sie waren. Die wirkliche Schönheit dieser Mittelgebirgslandschaft, den Reiz von Bergen im Zusammenhang mit Wasser hat sie erst später, als sie es nicht mehr täglich sah, wirklich als besonders schön und reizvoll wahrgenommen.
Als mein Vater erstmalig auf der Insel Lanzarote gelandet war, kam ihm die Landschaft eher befremdend vor, der Anblick der rotbraunen Lavasteine war ungewohnt für ihn. Doch schon sehr schnell, als er sich die Insel mit all den Besonderheiten (Höhlen , dunkler Sand,… ) ansah, war er von dieser Landschaft fasziniert.
Die Gespräche mit den Kindern ergaben, dass für sie Erlebnis- und Spielräume schöne Orte in der Natur darstelllen. Dort wo sie andere Spielmöglichkeiten haben, z.B. Hütten bauen im Gebüsch, als dies auf den eigens angelegten Spielplätzen der Fall ist.
Jugendlichen Landschaft näher zu bringen ist schwierig. Sie sitzen lieber vor dem Computer. Wenn überhaupt, dann ist Landschaft für sie ein Ort, an dem sie sportlich aktiv sind. Sie kennen gute Laufstrecken (z.B. Lauftrainingsstrecken am Lousberg),) Seen auf denen man gut surfen kann oder schöne Wintersporturlaubsorte.
Unsere Gespräche mit älteren Menschen haben gezeigt, dass sie einen intensiveren Blick für Details in der Landschaft haben. Sie besitzen eine größere Artenkenntnis und haben mehr Ruhe, um das Leben in der Natur zu beobachten. In einer Unterhaltung mit einem älteren Bauern in der Soers entdeckte dieser plötzlich mit großer Freude einen hier heute eher seltenen Eisvogel am Wildbach.
Zusammenfassendes Ergebnis der Befragungen:
Die möglichst abwechslungsreiche Landschaft wird als schön wahrgenommen und sorgt für Erholung.
Natur wird meistens ganzheitlich wahrgenommen, aufgrund des ästhetischen Empfindens aber auch der Umweltbildung unterscheidet der Betrachter zwischen „hässlicher“ und „schöner“ Natur.
Natuererleben und das Erkennen landschaftlicher Ästhetik ist eine Bereicherung für jeden
und fördert das psychische Wohlbefinden. Deshalb ist es wichtig die schöne Landschaft in der Soers für die Stadtmenschen zu erhalten.
Der Wunsch nach „schöner Landschaft“ ist ein wichtiger Faktor in der Diskussion um die Schutzwürdigkeit von Stadtnatur.
Viele Grüße
Christoph und Jiakun
Wann wird ein Ort als landschaftlich schön wahrgenommen?
Hallo ,
wie interessant! Fast zeitgleich haben wir uns auch mit den oben genannten Fragestellungen beschäftigt.
Wir haben festgestellt, dass es nicht so einfach ist, sie zu beantworten. Der Stadtmensch auf der Flucht vor Abgasen und Verkehrslärm genießt neben der „ frischen Luft“ hauptsächlich die „Schönheit der Natur“. Die möglichst abwechslungsreiche Landschaft sorgt für Erholung.
Wir haben mehrere Personen (Eltern, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen) gefragt:
„ Wann ist eine Landschaft schön?“
So unterschiedlich wie die Personen, so unterschiedlich waren auch die Antworten. Der eine mag mehr die Berge, der andere mehr das Meer und den Strand. Es macht prinzipiell keinen Unterschied, ob es sich um Wald, Heidelandschaften oder um Uferregionen von Flüssen, Bächen oder Seen handelte.
Es wurde ganz klar, dass es sich bei dem Begriff „Schönheit“ und mit dem damit verbundenen ästhetischen Empfinden einer Landschaft um relative Begriffe handelt, die abhängig sind von persönlichen Vorlieben und sogar Moden auf der einen Seite und von gesellschaftlichen Entwicklungen auf der anderen Seite.
Nicht nur eine Landschaft selbst, sondern auch deren Wahrnehmung durch den Menschen im Wandel der Zeit verändert sich. Kognitive und emotionale Vorstellungen und Landschaftserfahrungen prägen den Menschen und seine subjektive Wahrnehmung von Landschaft.
Veränderungen innerhalb einer Landschaft lassen sie uns immer wieder neu bewusst werden. Schon kleine Nuancen (Beispiel Beschreibung der Veränderung der Erdbeere) erregen unsere Aufmerksamkeit.
Es ist immer wieder faszinierend festzustellen, wie unterschiedlich ich den Garten zuhause bei meinen Eltern empfinde. Dieser große Garten ist irgendwie selbstverständlich für mich und es gibt Tage, da nehme ich ihn kaum wahr. Umso erstaunlicher ist es, wenn ich z.B. nach einer Urlaubsreise zurück nachhause komme. Das satte Grün der Bäume, der Hecke, und Sträucher empfinde ich viel intensiver als sonst. Grün ist, so habe ich in der Farbensymbolik mal gelesen, Leben und Wachstum.
Entscheidend scheint also zu sein, möglichst abwechslungsreiche Eindrücke von Landschaft aufzunehmen, um sie als schön und besonders zu empfinden.
So erzählte mir meine Mutter, die aus dem Sauerland kommt, dass sie früher als Kind das Leben am Biggesee zwar genossen habe, aber diese Eindrücke eher selbstverständlich für sie waren. Die wirkliche Schönheit dieser Mittelgebirgslandschaft, den Reiz von Bergen im Zusammenhang mit Wasser hat sie erst später, als sie es nicht mehr täglich sah, wirklich als besonders schön und reizvoll wahrgenommen.
Als mein Vater erstmalig auf der Insel Lanzarote gelandet war, kam ihm die Landschaft eher befremdend vor, der Anblick der rotbraunen Lavasteine war ungewohnt für ihn. Doch schon sehr schnell, als er sich die Insel mit all den Besonderheiten (Höhlen , dunkler Sand,… ) ansah, war er von dieser Landschaft fasziniert.
Die Gespräche mit den Kindern ergaben, dass für sie Erlebnis- und Spielräume schöne Orte in der Natur darstelllen. Dort wo sie andere Spielmöglichkeiten haben, z.B. Hütten bauen im Gebüsch, als dies auf den eigens angelegten Spielplätzen der Fall ist.
Jugendlichen Landschaft näher zu bringen ist schwierig. Sie sitzen lieber vor dem Computer. Wenn überhaupt, dann ist Landschaft für sie ein Ort, an dem sie sportlich aktiv sind. Sie kennen gute Laufstrecken (z.B. Lauftrainingsstrecken am Lousberg),) Seen auf denen man gut surfen kann oder schöne Wintersporturlaubsorte.
Unsere Gespräche mit älteren Menschen haben gezeigt, dass sie einen intensiveren Blick für Details in der Landschaft haben. Sie besitzen eine größere Artenkenntnis und haben mehr Ruhe, um das Leben in der Natur zu beobachten. In einer Unterhaltung mit einem älteren Bauern in der Soers entdeckte dieser plötzlich mit großer Freude einen hier heute eher seltenen Eisvogel am Wildbach.
Zusammenfassendes Ergebnis der Befragungen:
Die möglichst abwechslungsreiche Landschaft wird als schön wahrgenommen und sorgt für Erholung.
Natur wird meistens ganzheitlich wahrgenommen, aufgrund des ästhetischen Empfindens aber auch der Umweltbildung unterscheidet der Betrachter zwischen „hässlicher“ und „schöner“ Natur.
Natuererleben und das Erkennen landschaftlicher Ästhetik ist eine Bereicherung für jeden
und fördert das psychische Wohlbefinden. Deshalb ist es wichtig die schöne Landschaft in der Soers für die Stadtmenschen zu erhalten.
Der Wunsch nach „schöner Landschaft“ ist ein wichtiger Faktor in der Diskussion um die Schutzwürdigkeit von Stadtnatur.
Viele Grüße
Christoph und Jiakun
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Mittwoch, 18. Juni 2008
Unser Tag mit den Temporären Gärten
koonen_jopek_batra, 01:01h
Am Samstag haben wir die Temporären Gärten in Angriff genommen. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten, wo denn die Führung beginnen sollte, sind wir bei der ersten Station auf Beate getroffen. Eine der Künstlerinnen, die für eben diese erste Station die Idee hatten, in ökologisch abbaubaren (mit aufgemalten Gartenzwergen verzierten) Luftballons Samen von verschiedenen Pflanzen einzuschließen. Dieser Luftballon wurde dann an einem Stück Rasen befestigt. Beate bat uns, diesen mit auf unsere Tour zu nehmen und an der Stelle abzusetzen, die wir für geeignet halten. Des Weiteren hat sie uns einen Prospekt mit dem Parcours der Temporären Gärten gegeben und uns verraten, dass die Führung immer zur vollen Stunde ab den Infopunkten angeboten wird.
Also haben wir uns inkl. Gartenzwerg auf den Weg zum Infopunkt am Kloster St. Raphael gemacht, um die Führung um 15.00 Uhr noch zu erwischen. Leider war dort niemand anzutreffen, sodass wir nach längerer Suche zum Hof Deubner weitergezogen sind, in der Hoffnung, dort jemanden zu finden. Hier haben die Künstlerinnen Barbara Brouwers und Petra Kather die Ausstellung „Knopfgeschichten“ aufgebaut. Frau Brouwers hat uns erzählt, dass sie insgesamt ein halbes Jahr lang die Geschichte der Soers untersucht hatten und dort zum Gebiet passende Fundstücke gesammelt haben (vornehmlich Knöpfe). Wie sich herausstellte, wusste Frau Brouwers auch nicht, wo die Führung beginnen sollte und erzählte, dass es wohl schon mehreren Leuten wie uns ergangen sei.
Nachdem sich dort dann auch noch unser Gartenzwerg aufgrund des Windes selbständig gemacht hatte, haben wir schließlich die 10. Station „Knopfgeschichten“ als den Startpunkt unseres eigenen Parcours festgelegt. So sind wir weiter zu „unserem“ Tuchwerk gezogen, wo gleich mehrere Stationen zu finden waren. So etwa das „Global Village“, aufgebaut aus mehreren Militärzelten. Auf dem Gelände des Tuchwerks durften wir selbst aktiv werden und Stoffe und Fäden in ein gespanntes Netz aus Schnüren einarbeiten. Auf unserem Weg zu der Station von Bertram sind wir an den „natürlich künstlichen“ Blumen vorbei gekommen. Diese wurden nur aus Kunststoffen (Bechern und Gabeln) hergestellt. Hier haben wir dann auch das Rasenstück (leider ja ohne unseren Gartenzwerg) platziert, um neben dem Künstlichen auch wieder das Natürliche unterzubringen. Bei Bertram angekommen durften wir in seine eigene überdimensionale Kamera im Hinterhof des Tuchwerks eintreten. Witzig war der Anblick eines der Kinder, die gleichzeitig mit uns angekommen waren, das vor der Linse einen Kopfstand in dem „umgedrehten“ Bild für uns machte. Wie uns Berttram erzählte, hatte sich auch schon die Besitzerin des Hauses im Blickfeld der Aufnahmen bei ihm beschwert, da sie sich beobachtet fühlt. Das Leben auf dem Land läuft wohl doch anders…
Als wir dem Parcours weiter gefolgt sind, konnten wir schließlich bei der „Wiesenküche“ unser eigens gepflücktes „Mittagessen“ zu uns nehmen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, wollten wir die restlichen Stationen in Angriff nehmen, nur leider haben wir uns dann ohne Führung doch ein bisschen auf dem Hindernisparcours des CHIO verirrt (Anmerkung von unserer Seite: die Karte entspricht aber auch bestenfalls sehr seltsamen geographischen Standards ;-)). Mit Umwegen haben wir schließlich doch noch die weiteren Stationen („Transformation“, „Rouge en Vert“ und „Nature on/in the air“) gefunden. Nach einer kleinen Pause auf dem „Flying Grass Carpet“, sind wir dann schließlich wieder bei Beate und der ersten Station gelandet. Leider haben wir also nur die Hälfte der Route geschafft, da sie doch um einiges länger ist als anfänglich gedacht und wir uns für die einzelnen Stationen Zeit nehmen wollten. Die erste Hälfte der Temporären Gärten hat uns sehr gut gefallen, es wird ein buntes, abwechslungsreiches und dennoch stimmiges Bild der Soers gezeigt, das man vielleicht so vorher noch nicht wahrgenommen hat. Wir werden spätestens nächstes Wochenende den Rest der Route absolvieren.
Leider konnten wir von unserem Ausflug keine Fotos machen, da uns unsere Kamera während der Hinfahrt im Stich gelassen hat, wir werden das aber beim nächsten Mal so gut es geht nachholen um auch unsere visuellen Eindrücke hier wiedergeben zu können.
Grüße von
Anja, Carina und Dennis
Also haben wir uns inkl. Gartenzwerg auf den Weg zum Infopunkt am Kloster St. Raphael gemacht, um die Führung um 15.00 Uhr noch zu erwischen. Leider war dort niemand anzutreffen, sodass wir nach längerer Suche zum Hof Deubner weitergezogen sind, in der Hoffnung, dort jemanden zu finden. Hier haben die Künstlerinnen Barbara Brouwers und Petra Kather die Ausstellung „Knopfgeschichten“ aufgebaut. Frau Brouwers hat uns erzählt, dass sie insgesamt ein halbes Jahr lang die Geschichte der Soers untersucht hatten und dort zum Gebiet passende Fundstücke gesammelt haben (vornehmlich Knöpfe). Wie sich herausstellte, wusste Frau Brouwers auch nicht, wo die Führung beginnen sollte und erzählte, dass es wohl schon mehreren Leuten wie uns ergangen sei.
Nachdem sich dort dann auch noch unser Gartenzwerg aufgrund des Windes selbständig gemacht hatte, haben wir schließlich die 10. Station „Knopfgeschichten“ als den Startpunkt unseres eigenen Parcours festgelegt. So sind wir weiter zu „unserem“ Tuchwerk gezogen, wo gleich mehrere Stationen zu finden waren. So etwa das „Global Village“, aufgebaut aus mehreren Militärzelten. Auf dem Gelände des Tuchwerks durften wir selbst aktiv werden und Stoffe und Fäden in ein gespanntes Netz aus Schnüren einarbeiten. Auf unserem Weg zu der Station von Bertram sind wir an den „natürlich künstlichen“ Blumen vorbei gekommen. Diese wurden nur aus Kunststoffen (Bechern und Gabeln) hergestellt. Hier haben wir dann auch das Rasenstück (leider ja ohne unseren Gartenzwerg) platziert, um neben dem Künstlichen auch wieder das Natürliche unterzubringen. Bei Bertram angekommen durften wir in seine eigene überdimensionale Kamera im Hinterhof des Tuchwerks eintreten. Witzig war der Anblick eines der Kinder, die gleichzeitig mit uns angekommen waren, das vor der Linse einen Kopfstand in dem „umgedrehten“ Bild für uns machte. Wie uns Berttram erzählte, hatte sich auch schon die Besitzerin des Hauses im Blickfeld der Aufnahmen bei ihm beschwert, da sie sich beobachtet fühlt. Das Leben auf dem Land läuft wohl doch anders…
Als wir dem Parcours weiter gefolgt sind, konnten wir schließlich bei der „Wiesenküche“ unser eigens gepflücktes „Mittagessen“ zu uns nehmen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, wollten wir die restlichen Stationen in Angriff nehmen, nur leider haben wir uns dann ohne Führung doch ein bisschen auf dem Hindernisparcours des CHIO verirrt (Anmerkung von unserer Seite: die Karte entspricht aber auch bestenfalls sehr seltsamen geographischen Standards ;-)). Mit Umwegen haben wir schließlich doch noch die weiteren Stationen („Transformation“, „Rouge en Vert“ und „Nature on/in the air“) gefunden. Nach einer kleinen Pause auf dem „Flying Grass Carpet“, sind wir dann schließlich wieder bei Beate und der ersten Station gelandet. Leider haben wir also nur die Hälfte der Route geschafft, da sie doch um einiges länger ist als anfänglich gedacht und wir uns für die einzelnen Stationen Zeit nehmen wollten. Die erste Hälfte der Temporären Gärten hat uns sehr gut gefallen, es wird ein buntes, abwechslungsreiches und dennoch stimmiges Bild der Soers gezeigt, das man vielleicht so vorher noch nicht wahrgenommen hat. Wir werden spätestens nächstes Wochenende den Rest der Route absolvieren.
Leider konnten wir von unserem Ausflug keine Fotos machen, da uns unsere Kamera während der Hinfahrt im Stich gelassen hat, wir werden das aber beim nächsten Mal so gut es geht nachholen um auch unsere visuellen Eindrücke hier wiedergeben zu können.
Grüße von
Anja, Carina und Dennis
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Faszination "Brücke"
kueppers_wang_koenigs, 21:02h
Faszination "Brücke"
Symbolbedeutung von Brücken
Als wir sie zum ersten Mal sahen, waren wir einfach nur überrascht: eine Brücke mitten auf der Wiese! Wir wussten, sie fungiert als Hindernis für das Cross-Training und für das Kutschen fahren während des CHIO.
Je mehr wir uns aber mit Wahrnehmung von Landschaft und ihren Elementen beschäftigt haben, desto vielfältiger werden unsere Assoziationen auch bezüglich dieser Brücke.
Brücken haben für die Menschen schon immer eine große Bedeutung gehabt. Bei unserer Internetrecherche fanden wir heraus, dass schon die Römer Bogenbrücken aus Naturstein bauten. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Brücken aus Holz und Stein, später aus Beton und heute gibt es sogar bewegliche Brücken.
Brücken verbinden!
„In einem grenzenlosen Europa sollten wir uns auch bemühen, natürliche Grenzen zu überwinden. Diese stellen auch all zu oft Barrieren in den Köpfen der Menschen dar“, sagt der Raumplaner Utz Markus. „Natürliche Hindernisse werden überwunden und es kann zu einer Auflösung alter Grenzen sowie zur Neubildung des Bewusstseins in einzelnen Regionen führen“ (Quelle: TERRA, Klett)
Brücke über den Tweed in Coldstream, der hier die Grenze zwischen England und Schottland bildet.
Übrigens ist auf jeder Eurobanknote auf der Rückseite eine Brücke zu sehen.
Ich habe meine Mutter noch einmal zu der symbolischen Bedeutung von Brücken befragt:
Brücken sind ein Symbol zur Überwindung von Gräben, von bestehenden Unstimmigkeiten und Problemen.
„Gemeinsam Brücken bauen“ im Sinne von Zusammenarbeit z.B. unterschiedlicher Kulturen oder Interessensgruppen. Brücken sind somit auch ein Symbol für Gemeinschaft.
Lieder wie „Über sieben Brücken musst du gehen“ von Peter Maffay oder Joy Flemmings „Ein Lied kann eine Brücke sein“ beschreiben diesen symbolischen Wert des Brückenmotivs.
„Pontifex Maximus“ (Oberster Brückenbauer) ist eine Bezeichnung für den römischen Papst.
Brücken symbolisieren auch die Überwindung von Angst, einen anstrengenden Weg über einen Abgrund zu gehen, um dann ein neues (Lebens)ziel zu erreichen.
(„Bridge over troubled water“ von Simon & Garfunkel)
Fazit:
Viele Brücken haben die wundervolle Aufgabe, geographische Räume zu verbinden und damit Menschen näher zu bringen.
Die Brücke auf den Wiesen in der Soers – sie ist lediglich Hindernis 8 der Geländestrecke, fest installiert zur Überwindung von einer künstlich angelegten Wasserfläche.
Aber sicher werden die Zuschauer am 5.Juli 2008 bei den Geländewettbewerben viel Freude haben an den Reitern, Pferden und Kutschen - und dann wird auch diese, in ihrer Bedeutung etwas andere Brücke für einen Tag im Jahr endlich genutzt ! :-) , :-(
Symbolbedeutung von Brücken
Als wir sie zum ersten Mal sahen, waren wir einfach nur überrascht: eine Brücke mitten auf der Wiese! Wir wussten, sie fungiert als Hindernis für das Cross-Training und für das Kutschen fahren während des CHIO.
Je mehr wir uns aber mit Wahrnehmung von Landschaft und ihren Elementen beschäftigt haben, desto vielfältiger werden unsere Assoziationen auch bezüglich dieser Brücke.
Brücken haben für die Menschen schon immer eine große Bedeutung gehabt. Bei unserer Internetrecherche fanden wir heraus, dass schon die Römer Bogenbrücken aus Naturstein bauten. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Brücken aus Holz und Stein, später aus Beton und heute gibt es sogar bewegliche Brücken.
Brücken verbinden!
„In einem grenzenlosen Europa sollten wir uns auch bemühen, natürliche Grenzen zu überwinden. Diese stellen auch all zu oft Barrieren in den Köpfen der Menschen dar“, sagt der Raumplaner Utz Markus. „Natürliche Hindernisse werden überwunden und es kann zu einer Auflösung alter Grenzen sowie zur Neubildung des Bewusstseins in einzelnen Regionen führen“ (Quelle: TERRA, Klett)
Brücke über den Tweed in Coldstream, der hier die Grenze zwischen England und Schottland bildet.
Übrigens ist auf jeder Eurobanknote auf der Rückseite eine Brücke zu sehen.
Ich habe meine Mutter noch einmal zu der symbolischen Bedeutung von Brücken befragt:
Brücken sind ein Symbol zur Überwindung von Gräben, von bestehenden Unstimmigkeiten und Problemen.
„Gemeinsam Brücken bauen“ im Sinne von Zusammenarbeit z.B. unterschiedlicher Kulturen oder Interessensgruppen. Brücken sind somit auch ein Symbol für Gemeinschaft.
Lieder wie „Über sieben Brücken musst du gehen“ von Peter Maffay oder Joy Flemmings „Ein Lied kann eine Brücke sein“ beschreiben diesen symbolischen Wert des Brückenmotivs.
„Pontifex Maximus“ (Oberster Brückenbauer) ist eine Bezeichnung für den römischen Papst.
Brücken symbolisieren auch die Überwindung von Angst, einen anstrengenden Weg über einen Abgrund zu gehen, um dann ein neues (Lebens)ziel zu erreichen.
(„Bridge over troubled water“ von Simon & Garfunkel)
Fazit:
Viele Brücken haben die wundervolle Aufgabe, geographische Räume zu verbinden und damit Menschen näher zu bringen.
Die Brücke auf den Wiesen in der Soers – sie ist lediglich Hindernis 8 der Geländestrecke, fest installiert zur Überwindung von einer künstlich angelegten Wasserfläche.
Aber sicher werden die Zuschauer am 5.Juli 2008 bei den Geländewettbewerben viel Freude haben an den Reitern, Pferden und Kutschen - und dann wird auch diese, in ihrer Bedeutung etwas andere Brücke für einen Tag im Jahr endlich genutzt ! :-) , :-(
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Spurensuche anhand von Schlagzeilen zum Untersuchunsgebiet
kueppers_wang_koenigs, 21:00h
Spurensuche anhand von Schlagzeilen zum Untersuchunsgebiet
in der Soers
Mögen euch die nachfolgenden Schlagzeilen einwenig neugierig machen. Bei unseren Spaziergängen zum Brückenhindernis in der Weidelandschaft stellten wir uns immer wieder Fragen zum ökologischen Wandel des Gebietes in der modernen Zeit.
Auch drängte sich die Frage auf, wie sind die Anwohner und Städteplaner mit diesen Veränderungen umgegangen.
Die Zeitungsartikelrecherche lieferte uns sehr interessante Details.
10.07.2003 / AN
ALRV stellte im Laurensberger Bezirksausschuss seine Pläne für 2006 vor
Soerser Bürger fürchten um Natur
11.07.2003 /AVZ
Große Pläne in der Soers nehmen Gestalt an.
20.07.2004 /AN
Kutschen jagen weiter durch den Wald.
Vorerst nur WM in der Soers geplant. ALRV verspricht absolutes Highlight mit zwei Wasserhindernissen und komfortablen Tribünen.
25.01.2005 /AN
Reiter-WM: Rücksicht auf die Natur nehmen
22.02.2005 /AN
Marathon-Strecke Soers: Zukunft nach 2006 ist offen
Aachen-Laurensberger Rennverein legt für Weltreiterspiele Trasse an.
Bezirksvertreter: Feuchtwiesen-Charakter muss bleiben.
07.04.2005 /AN
Bagger räumen bald die Wiesen wieder für die Kühe.
Geländestrecke für Vielseitigkeitsreiter und Gespannfahrer soll nach der WM zurückgebaut werden. Auflagen des Landschaftsschutzes.
29.04. 2005 / AZ
Soerser in Sorge. Was ist nach der WM?
Unmut über die Geländestrecke: Initiativkreis der Anwohner befragt den ALRV nach den ökologischen Folgen der Weltreiterspiele.
13.12.2006 / AN
Die Ruhe des Eisvogels wird gestört
CHIO: Künftig rauschen die Kutschen nicht mehr im Wald, sondern durch die Soers. “Ausgewogener Kompromiss“ oder “Disneyland“
08.01.2008 / AN
Bäume, Hecken und Ufergehölz für die Soers
In diesem Monat beginnt der Aachen-Laurensberger Rennverein wieder mit Gärtnerarbeiten.
Ausgleichsmaßnahmen für Marathon und Vielseitigkeit. Zahlreiche Bäume sind schon gepflanzt. Gute Noten fürs Parkkonzept.
18.01.2008 / AN
Bis zum Frühling blüht die Kulturlandschaft Soers wieder.
ALRV finanziert Ausgleichsmaßnahmen im Vorfeld des kommenden CHIO
18.01.08 / AZ
Harmonie am Stamm der kleinen Eiche
ALRV pflanzt 90 Bäume und 500 Meter Hecken als Ausgleich für die Geländestrecke in der Soers. 100000 Euro werden investiert.
in der Soers
Mögen euch die nachfolgenden Schlagzeilen einwenig neugierig machen. Bei unseren Spaziergängen zum Brückenhindernis in der Weidelandschaft stellten wir uns immer wieder Fragen zum ökologischen Wandel des Gebietes in der modernen Zeit.
Auch drängte sich die Frage auf, wie sind die Anwohner und Städteplaner mit diesen Veränderungen umgegangen.
Die Zeitungsartikelrecherche lieferte uns sehr interessante Details.
10.07.2003 / AN
ALRV stellte im Laurensberger Bezirksausschuss seine Pläne für 2006 vor
Soerser Bürger fürchten um Natur
11.07.2003 /AVZ
Große Pläne in der Soers nehmen Gestalt an.
20.07.2004 /AN
Kutschen jagen weiter durch den Wald.
Vorerst nur WM in der Soers geplant. ALRV verspricht absolutes Highlight mit zwei Wasserhindernissen und komfortablen Tribünen.
25.01.2005 /AN
Reiter-WM: Rücksicht auf die Natur nehmen
22.02.2005 /AN
Marathon-Strecke Soers: Zukunft nach 2006 ist offen
Aachen-Laurensberger Rennverein legt für Weltreiterspiele Trasse an.
Bezirksvertreter: Feuchtwiesen-Charakter muss bleiben.
07.04.2005 /AN
Bagger räumen bald die Wiesen wieder für die Kühe.
Geländestrecke für Vielseitigkeitsreiter und Gespannfahrer soll nach der WM zurückgebaut werden. Auflagen des Landschaftsschutzes.
29.04. 2005 / AZ
Soerser in Sorge. Was ist nach der WM?
Unmut über die Geländestrecke: Initiativkreis der Anwohner befragt den ALRV nach den ökologischen Folgen der Weltreiterspiele.
13.12.2006 / AN
Die Ruhe des Eisvogels wird gestört
CHIO: Künftig rauschen die Kutschen nicht mehr im Wald, sondern durch die Soers. “Ausgewogener Kompromiss“ oder “Disneyland“
08.01.2008 / AN
Bäume, Hecken und Ufergehölz für die Soers
In diesem Monat beginnt der Aachen-Laurensberger Rennverein wieder mit Gärtnerarbeiten.
Ausgleichsmaßnahmen für Marathon und Vielseitigkeit. Zahlreiche Bäume sind schon gepflanzt. Gute Noten fürs Parkkonzept.
18.01.2008 / AN
Bis zum Frühling blüht die Kulturlandschaft Soers wieder.
ALRV finanziert Ausgleichsmaßnahmen im Vorfeld des kommenden CHIO
18.01.08 / AZ
Harmonie am Stamm der kleinen Eiche
ALRV pflanzt 90 Bäume und 500 Meter Hecken als Ausgleich für die Geländestrecke in der Soers. 100000 Euro werden investiert.
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Alle Daten & Termine rund um die Temporären Gärten
kluge, 20:32h
Nachdem offensichtlich noch nicht alle die Temporären Gärten gefunden haben, hier noch einmal alle Daten und Termine:
Die "Gärten" sind geöffnet:
Samstag 11:00 - 22:00 Uhr
Sonntag 11:00 - 18.00 Uhr
Montag bis Freitag: 14:00 - 18:00 Uhr
Führungen:
Samstag - Sonntag 12:00 - 17:00 Uhr
Montag - Freitag 14:00 - 17:00 Uhr
stündlich ab Infopunkt
Start des Parcours:
am Tivoli - Merowingerstraße und
"zum schönen Soerstal", Sonnenweg 8,
nahe Soerser Weg
hier ist der Spazierplan erhältlich
Der Vollständigkeit halber hier die noch einmal bereits geposteten Veranstaltungstermine:
Freitag, 13.06.2008, 19:00 Uhr:
Vernissage im Grünen am Kloster St. Raphael
Mittwoch, 18.06.2008, 18:00 Uhr
Gartengespräche beim Kloster St. Raphael
Samstag, 21.06.2008, 11:00 - 17:00 Uhr
Symposium im Kloster St. Raphael
Aix-Arcadia - zur Zukunftsfähigkeit
von Kulturlandschaften
Mittwoch, 25.06.2008, 18:00 Uhr
Gartengespräche beim Kloster St. Raphael
Viele Grüße, Florian & Ulrich
Die "Gärten" sind geöffnet:
Samstag 11:00 - 22:00 Uhr
Sonntag 11:00 - 18.00 Uhr
Montag bis Freitag: 14:00 - 18:00 Uhr
Führungen:
Samstag - Sonntag 12:00 - 17:00 Uhr
Montag - Freitag 14:00 - 17:00 Uhr
stündlich ab Infopunkt
Start des Parcours:
am Tivoli - Merowingerstraße und
"zum schönen Soerstal", Sonnenweg 8,
nahe Soerser Weg
hier ist der Spazierplan erhältlich
Der Vollständigkeit halber hier die noch einmal bereits geposteten Veranstaltungstermine:
Freitag, 13.06.2008, 19:00 Uhr:
Vernissage im Grünen am Kloster St. Raphael
Mittwoch, 18.06.2008, 18:00 Uhr
Gartengespräche beim Kloster St. Raphael
Samstag, 21.06.2008, 11:00 - 17:00 Uhr
Symposium im Kloster St. Raphael
Aix-Arcadia - zur Zukunftsfähigkeit
von Kulturlandschaften
Mittwoch, 25.06.2008, 18:00 Uhr
Gartengespräche beim Kloster St. Raphael
Viele Grüße, Florian & Ulrich
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Fast fertig
becker_wentz, 17:07h
In den letzten zwei Wochen hat sie etwas getan.
Am deutlichsten sieht man dies bei den Wegen.
Die Wege wurden mittlerweile nahezu fertig gestellt. Der Untergrund wurde verfestigt und eine Tragschicht wurde aufgetragen. Es fehlt nur noch der feine Kies der den Weg an der Oberfläche abschließt.
Vorher:
Jetzt:
Damit sind die Wege rund um die Lousbergterrasse nun fast vollständig fertig gestellt.
An der Terrasse selber hat sich leider nicht viel Neues ergeben.
Bei einem Gespräch mit einem Bauarbeiter haben wir erfahren das der Grund für die Verzögerung die fehlenden Hängematten sind. Es werden anstatt den ursprünglichen Hängematten nun andere aufgestellt. Diese sollen in den nächsten drei bis vier Wochen geliefert werden. Erst wenn diese da sind kann mit den anderen Bauarbeiten an der Terrasse fortgefahren werden.
Aus diesem Grund können wir die Terrasse bei unserer Stadt-Landschaftsreise nicht in ihrem fertigen Zustand sehen.
Momentan werden jedoch weiße Bänke (3 Stück) vor der Terrasse (wenn man den Lousberg im Rücken hat) installiert. Dies sind die Bänke die zuerst nicht geplant waren, aber von der Politik gefordert wurden. (Vergleich Bericht zum Interview mit den Planern von 3+ Freiraumplaner)
Am deutlichsten sieht man dies bei den Wegen.
Die Wege wurden mittlerweile nahezu fertig gestellt. Der Untergrund wurde verfestigt und eine Tragschicht wurde aufgetragen. Es fehlt nur noch der feine Kies der den Weg an der Oberfläche abschließt.
Vorher:
Jetzt:
Damit sind die Wege rund um die Lousbergterrasse nun fast vollständig fertig gestellt.
An der Terrasse selber hat sich leider nicht viel Neues ergeben.
Bei einem Gespräch mit einem Bauarbeiter haben wir erfahren das der Grund für die Verzögerung die fehlenden Hängematten sind. Es werden anstatt den ursprünglichen Hängematten nun andere aufgestellt. Diese sollen in den nächsten drei bis vier Wochen geliefert werden. Erst wenn diese da sind kann mit den anderen Bauarbeiten an der Terrasse fortgefahren werden.
Aus diesem Grund können wir die Terrasse bei unserer Stadt-Landschaftsreise nicht in ihrem fertigen Zustand sehen.
Momentan werden jedoch weiße Bänke (3 Stück) vor der Terrasse (wenn man den Lousberg im Rücken hat) installiert. Dies sind die Bänke die zuerst nicht geplant waren, aber von der Politik gefordert wurden. (Vergleich Bericht zum Interview mit den Planern von 3+ Freiraumplaner)
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Fahrdienst
becker_wentz, 15:47h
Wie wir ja schon in unserem Bericht über den Carl Alexander Park festgestellt haben, stellt der hohe Anstieg über die Stege ein Hindernis für viele alte und gehbehinderte Menschen dar.
Die Stadt hat darauf reagiert und hat am letzten Freitag einen Fahrdienst organisiert, so dass auch diese Personen zu der Plattform gelangen können.
http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=550729&_wo=Lokales:Nordkreis&_link=&skip=10&_g=Ein-Fahrdienst-bringt-Senioren-auf-den-Gipfel
Es bleibt abzuwarten ob dies eine einmalige Aktion war, oder ob dieser Service nun regelmäßig angeboten wird.
Die Stadt hat darauf reagiert und hat am letzten Freitag einen Fahrdienst organisiert, so dass auch diese Personen zu der Plattform gelangen können.
http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=550729&_wo=Lokales:Nordkreis&_link=&skip=10&_g=Ein-Fahrdienst-bringt-Senioren-auf-den-Gipfel
Es bleibt abzuwarten ob dies eine einmalige Aktion war, oder ob dieser Service nun regelmäßig angeboten wird.
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