Dienstag, 17. Juni 2008
explanation
armaleo_bellussi_kern, 03:51h
Here there are the photos of the elements that we have chosen.
These elements characterize our area and they are something like a fixed point during the walk, during the street that identify our zone.
They are a part of something bigger, and at the same time, they are unique.
We have the intention to explain our main idea, our conception and the relation between these elements and all the rest of our area, during the presentation because in this way everyone can participate directly to the experience to be in the place that has inspired us.
We’ll hope that you can find our idea interesting and enjoy the situation.
About our night hike, we’re very sorry but last week was impossible to do it ‘cause of the weather, but we have the intention to do it this week and than write something about this experience as soon as possible.
These elements characterize our area and they are something like a fixed point during the walk, during the street that identify our zone.
They are a part of something bigger, and at the same time, they are unique.
We have the intention to explain our main idea, our conception and the relation between these elements and all the rest of our area, during the presentation because in this way everyone can participate directly to the experience to be in the place that has inspired us.
We’ll hope that you can find our idea interesting and enjoy the situation.
About our night hike, we’re very sorry but last week was impossible to do it ‘cause of the weather, but we have the intention to do it this week and than write something about this experience as soon as possible.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 17. Juni 2008
Aisthesis (gr. aísthesis: sinnliche Wahrnehmung)
nina_n, 01:37h
Wo ist es „schön“? Was macht die Schönheit eines Ortes aus?
Im Untersuchungsgebiet gibt es viele Orte, die mir gefallen (siehe Bilder von ‚Sensationen’). Als Beispiel würde ich die Gegend am Wildbach zwischen Tuchwerk und Springparcours anführen. Dort plätschert der Bach, neu gepflanzte Bäume bilden einen Kontrast zu den Baumstümpfen der gefällten Pappeln, man kann bis hinauf zum Lousberg schauen und auch in der anderen Richtung vermittelt die Aussicht ein Gefühl von Weite.
Wenn ich hier am Schreibtisch über meine Beschreibung der Gegend nachdenke, klingt es fast wie ein Ausschnitt aus einem Lehrbuch über extrem unspektakuläre Orte, die man klischeehaft als schön bezeichnet. Hat mir diese Bilderbuch-Idylle wirklich gut gefallen? Und muss mir das als moderner, betont individueller Mensch jetzt unangenehm sein? Im Nachhinein wirkt es auf mich, als wäre mir dieses Empfinden von Schönheit irgendwie aufgedrückt worden und als würde jeder Mensch diesen Ort, unabhängig von Geschmack und Persönlichkeit, als schön empfinden. Gibt es so etwas? Einen Ort, den jeder Mensch schön findet?
Auch in den Feldern zwischen Kohlscheid Bank und Pannesheide fand ich es schön. Hier konnte man zum Teil nur Felder und den Weg zwischen den Feldern sehen und das Gefühl haben, man sei allein auf der Welt. Dass ich dieses Gefühl als schön gewertet habe, hat aber sicher damit zu tun, dass ich normalerweise nicht allein bin. Ganz im Gegenteil, ich bin ständig von Menschen umgeben, sodass ich Einsamkeit in Maßen als etwas Besonderes genießen kann.
Auf der Halde Wilsberg ist es ebenfalls sehr imposant. Ich glaube, der Aspekt, den man dort am intensivsten wahrnimmt, ist der Perspektivenwechsel. Im Alltag sieht man (als Stadtbewohner) meist nur bis zum Ende einer Straße oder eines Platzes. Wenn man sich dann auf die Halde begibt, kann man plötzlich so weit in die Landschaft sehen, wie man es eher selten erlebt. Und dies empfindet man dann als schön. Außerdem hat man sich diese Aussicht verdient, denn der Weg zum „Gipfel“ der Halde ist schon recht steil. Und so steht man oben auf der Halde und genießt verdientermaßen die Aussicht als Belohnung.
Wo ist es hässlich?
Ob man einen Ort als hässlich betrachtet, hängt meiner Meinung nach sehr stark mit der eigenen Verfassung zusammen.
Als ich einmal, von den Mücken genervt, zwischen den beiden Teichen herging, in die der Wildbach fließt, und dann an der Geschäftsstelle der Alemannia Aachen ankam, fand ich den langweilig grau gepflasterten Parkplatz, auf dem ich nun stand, sehr hässlich. Auch die großen Alemannia-Schilder erschienen mir sehr unpassend und so war dieser Ort in meiner Erinnerung nicht gerade als schön abgespeichert.
Als ich jedoch an einem anderen Tag bei Sonnenschein und guter Laune von der Seite des Sonnenwegs an die gleiche Stelle kam, gefiel mir der offensichtlich vormals industriell genutzte Backsteinbau der Geschäftsstelle der Alemannia recht gut und ich hätte diesen Ort nicht als hässlich bezeichnet. Der Parkplatz und die Werbe-Schilder störten mich auf einmal gar nicht mehr, obwohl der Ort an sich unverändert war.
Wenn man euphorisch gestimmt ist und Pläne für den Tag gemacht hat, kann einem der Blick aus dem Fenster gar nicht gefallen, wenn es plötzlich anfängt zu regnen. Man nimmt den Ausblick als hässlich und trist wahr und lässt lieber die Rollladen herunter. Wenn man sich jedoch ohnehin in einer nachdenklichen und vielleicht sogar traurigen Stimmung befindet, kann man an dem selben Ausblick Gefallen finden, da er der eigenen Gefühlslage entspricht.
Daher denke ich, es ist dort hässlich, wo die Umwelt nicht mein inneres Empfinden widerspiegelt.
Gibt es Schönheit im Hässlichen?
Das ist eine schwierige Frage. Denn sobald man einen hässlichen Ort (in der entsprechenden Stimmung) z.B. aufgrund seiner Trostlosigkeit schön findet, ist er nicht mehr hässlich.
Es stellt sich allerdings die Frage, ob es wirklich keine Orte gibt, die immer hässlich sind. Hierbei denke ich an Kriegsschauplätze oder Katastrophengebiete. Orte, die an Elend und Leid Unschuldiger denken lassen und die als schön zu bezeichnen nahezu menschenverachtend wäre. Doch wenn ich mir ein zerstörtes Haus im Morgengrauen vorstelle (durch die leeren Fensterhöhlen dringen die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages…) könnte ich mir (durch die erstaunlich gut funktionierende Verdrängungsfähigkeit des Menschen, die es ermöglicht, alles Störende auszublenden) selbst in diesem Szenario eine traurige Schönheit vorstellen.
Für die Empfindung eines Ortes als schön oder hässlich ist es meiner Meinung nach auch sehr wichtig, wie die Lichtverhältnisse sind. Etwas „in einem anderen Licht sehen“ ist nicht von ungefähr ein oft gebrauchtes Sprichwort.
Kann man also überhaupt etwas als absolut hässlich bezeichnen?
Denn wenn man in der richtigen Stimmung ist und mittels der richtigen Perspektive einiges ausblendet, findet man es vielleicht schön. In diesem Fall könnte es nur temporäre Hässlichkeit geben und man müsste das Wort „hässlich“ abschaffen oder anders begreifen. Oder durch „subjektiv temporär unpassendes Erscheinungsbild“ ersetzen.
Das klingt aber einfach nicht gut.
Nimm Freunde mit in das Untersuchungsgebiet und diskutiert über euer Verständnis von Schönheit!
Leider habe ich meine Freunde in Aachen stets zum falschen Zeitpunkt gefragt, ob sie mit mir einen Ausflug in die Soers machen wollten, es war immer etwas Dringendes zu tun, sodass ich nun die Aufgabe etwas umgewandelt habe.
Zu Hause habe ich meinen Eltern das Untersuchungsgebiet so gut wie möglich mit Hilfe meiner Photos und dieses Blogs nahe gebracht und mit ihnen über Schönheit gesprochen.
Zunächst habe ich nach einer Beschreibung eines schönen Ortes gefragt.
Meine Mutter stellte daraufhin ein paar Bedingungen auf, die ein schöner Ort für sie erfüllen sollte: er sollte keine Hektik verbreiten (z.B. von rasenden Autos), begrünt, nicht zu laut und gerne auch durch Tiere und ein paar Fußgänger bevölkert sein.
Als nicht schön empfindet meine Mutter „Steinwüsten“ oder Orte wie den Regenwald, die rein gar nichts mit dem zu tun haben, was man als europäischer Stadtmensch zu sehen gewohnt ist.
Im Ganzen sollte ein schöner Ort also keine Extreme beinhalten und den Seh-Gewohnheiten entgegenkommen.
Als Beispiel eines schönen gebauten Ortes nannte meine Mutter eine Kirche, in der sie den ganzen Nachmittag zugebracht hatte. Als schön hatte sie dort die Veränderung des Lichts erlebt, welche eine besondere Atmosphäre erzeugt hatte,
Beim Thema Kirchen waren sich meine Eltern einig, dass die Innendekoration nicht so überladen sein sollte, wie sie es in Barockkirchen typischerweise ist.
Mein Vater sagte spontan, jeder Ort, wo eine Theke ist, sei schön.
Dann hat er sich aber auch zu ernsthaften Äußerungen hinreißen lassen.
Als Beispiel für einen von Menschen geprägten, schönen Raum nannte mein Vater eine finstere, laute Jazzkneipe in Berlin. Dort war es nicht gerade sauber und es standen alte, duchgesessene Sofas herum. Doch die Musik von der Jazzkappelle und die Gesellschaft waren gut, sodass meinem Vater der Ort als schöne Erinnerung im Gedächtnis blieb.
Als weiteres Beispiel beschrieb mein Vater einen leeren Strand im Herbst oder Frühjahr, an den hohe Wellen branden und den man allein oder zu zweit entlanggeht.
Hierbei erschien ihm der Gegensatz zwischen dem Erleben der tosenden Wellen (Ohnmacht gegenüber der Gewalt der Natur) und des weiten Strandes, auf dem man sich als Mensch allein und als absoluter Mittelpunkt fühlt, reizvoll.
Im Untersuchungsgebiet gibt es viele Orte, die mir gefallen (siehe Bilder von ‚Sensationen’). Als Beispiel würde ich die Gegend am Wildbach zwischen Tuchwerk und Springparcours anführen. Dort plätschert der Bach, neu gepflanzte Bäume bilden einen Kontrast zu den Baumstümpfen der gefällten Pappeln, man kann bis hinauf zum Lousberg schauen und auch in der anderen Richtung vermittelt die Aussicht ein Gefühl von Weite.
Wenn ich hier am Schreibtisch über meine Beschreibung der Gegend nachdenke, klingt es fast wie ein Ausschnitt aus einem Lehrbuch über extrem unspektakuläre Orte, die man klischeehaft als schön bezeichnet. Hat mir diese Bilderbuch-Idylle wirklich gut gefallen? Und muss mir das als moderner, betont individueller Mensch jetzt unangenehm sein? Im Nachhinein wirkt es auf mich, als wäre mir dieses Empfinden von Schönheit irgendwie aufgedrückt worden und als würde jeder Mensch diesen Ort, unabhängig von Geschmack und Persönlichkeit, als schön empfinden. Gibt es so etwas? Einen Ort, den jeder Mensch schön findet?
Auch in den Feldern zwischen Kohlscheid Bank und Pannesheide fand ich es schön. Hier konnte man zum Teil nur Felder und den Weg zwischen den Feldern sehen und das Gefühl haben, man sei allein auf der Welt. Dass ich dieses Gefühl als schön gewertet habe, hat aber sicher damit zu tun, dass ich normalerweise nicht allein bin. Ganz im Gegenteil, ich bin ständig von Menschen umgeben, sodass ich Einsamkeit in Maßen als etwas Besonderes genießen kann.
Auf der Halde Wilsberg ist es ebenfalls sehr imposant. Ich glaube, der Aspekt, den man dort am intensivsten wahrnimmt, ist der Perspektivenwechsel. Im Alltag sieht man (als Stadtbewohner) meist nur bis zum Ende einer Straße oder eines Platzes. Wenn man sich dann auf die Halde begibt, kann man plötzlich so weit in die Landschaft sehen, wie man es eher selten erlebt. Und dies empfindet man dann als schön. Außerdem hat man sich diese Aussicht verdient, denn der Weg zum „Gipfel“ der Halde ist schon recht steil. Und so steht man oben auf der Halde und genießt verdientermaßen die Aussicht als Belohnung.
Wo ist es hässlich?
Ob man einen Ort als hässlich betrachtet, hängt meiner Meinung nach sehr stark mit der eigenen Verfassung zusammen.
Als ich einmal, von den Mücken genervt, zwischen den beiden Teichen herging, in die der Wildbach fließt, und dann an der Geschäftsstelle der Alemannia Aachen ankam, fand ich den langweilig grau gepflasterten Parkplatz, auf dem ich nun stand, sehr hässlich. Auch die großen Alemannia-Schilder erschienen mir sehr unpassend und so war dieser Ort in meiner Erinnerung nicht gerade als schön abgespeichert.
Als ich jedoch an einem anderen Tag bei Sonnenschein und guter Laune von der Seite des Sonnenwegs an die gleiche Stelle kam, gefiel mir der offensichtlich vormals industriell genutzte Backsteinbau der Geschäftsstelle der Alemannia recht gut und ich hätte diesen Ort nicht als hässlich bezeichnet. Der Parkplatz und die Werbe-Schilder störten mich auf einmal gar nicht mehr, obwohl der Ort an sich unverändert war.
Wenn man euphorisch gestimmt ist und Pläne für den Tag gemacht hat, kann einem der Blick aus dem Fenster gar nicht gefallen, wenn es plötzlich anfängt zu regnen. Man nimmt den Ausblick als hässlich und trist wahr und lässt lieber die Rollladen herunter. Wenn man sich jedoch ohnehin in einer nachdenklichen und vielleicht sogar traurigen Stimmung befindet, kann man an dem selben Ausblick Gefallen finden, da er der eigenen Gefühlslage entspricht.
Daher denke ich, es ist dort hässlich, wo die Umwelt nicht mein inneres Empfinden widerspiegelt.
Gibt es Schönheit im Hässlichen?
Das ist eine schwierige Frage. Denn sobald man einen hässlichen Ort (in der entsprechenden Stimmung) z.B. aufgrund seiner Trostlosigkeit schön findet, ist er nicht mehr hässlich.
Es stellt sich allerdings die Frage, ob es wirklich keine Orte gibt, die immer hässlich sind. Hierbei denke ich an Kriegsschauplätze oder Katastrophengebiete. Orte, die an Elend und Leid Unschuldiger denken lassen und die als schön zu bezeichnen nahezu menschenverachtend wäre. Doch wenn ich mir ein zerstörtes Haus im Morgengrauen vorstelle (durch die leeren Fensterhöhlen dringen die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages…) könnte ich mir (durch die erstaunlich gut funktionierende Verdrängungsfähigkeit des Menschen, die es ermöglicht, alles Störende auszublenden) selbst in diesem Szenario eine traurige Schönheit vorstellen.
Für die Empfindung eines Ortes als schön oder hässlich ist es meiner Meinung nach auch sehr wichtig, wie die Lichtverhältnisse sind. Etwas „in einem anderen Licht sehen“ ist nicht von ungefähr ein oft gebrauchtes Sprichwort.
Kann man also überhaupt etwas als absolut hässlich bezeichnen?
Denn wenn man in der richtigen Stimmung ist und mittels der richtigen Perspektive einiges ausblendet, findet man es vielleicht schön. In diesem Fall könnte es nur temporäre Hässlichkeit geben und man müsste das Wort „hässlich“ abschaffen oder anders begreifen. Oder durch „subjektiv temporär unpassendes Erscheinungsbild“ ersetzen.
Das klingt aber einfach nicht gut.
Nimm Freunde mit in das Untersuchungsgebiet und diskutiert über euer Verständnis von Schönheit!
Leider habe ich meine Freunde in Aachen stets zum falschen Zeitpunkt gefragt, ob sie mit mir einen Ausflug in die Soers machen wollten, es war immer etwas Dringendes zu tun, sodass ich nun die Aufgabe etwas umgewandelt habe.
Zu Hause habe ich meinen Eltern das Untersuchungsgebiet so gut wie möglich mit Hilfe meiner Photos und dieses Blogs nahe gebracht und mit ihnen über Schönheit gesprochen.
Zunächst habe ich nach einer Beschreibung eines schönen Ortes gefragt.
Meine Mutter stellte daraufhin ein paar Bedingungen auf, die ein schöner Ort für sie erfüllen sollte: er sollte keine Hektik verbreiten (z.B. von rasenden Autos), begrünt, nicht zu laut und gerne auch durch Tiere und ein paar Fußgänger bevölkert sein.
Als nicht schön empfindet meine Mutter „Steinwüsten“ oder Orte wie den Regenwald, die rein gar nichts mit dem zu tun haben, was man als europäischer Stadtmensch zu sehen gewohnt ist.
Im Ganzen sollte ein schöner Ort also keine Extreme beinhalten und den Seh-Gewohnheiten entgegenkommen.
Als Beispiel eines schönen gebauten Ortes nannte meine Mutter eine Kirche, in der sie den ganzen Nachmittag zugebracht hatte. Als schön hatte sie dort die Veränderung des Lichts erlebt, welche eine besondere Atmosphäre erzeugt hatte,
Beim Thema Kirchen waren sich meine Eltern einig, dass die Innendekoration nicht so überladen sein sollte, wie sie es in Barockkirchen typischerweise ist.
Mein Vater sagte spontan, jeder Ort, wo eine Theke ist, sei schön.
Dann hat er sich aber auch zu ernsthaften Äußerungen hinreißen lassen.
Als Beispiel für einen von Menschen geprägten, schönen Raum nannte mein Vater eine finstere, laute Jazzkneipe in Berlin. Dort war es nicht gerade sauber und es standen alte, duchgesessene Sofas herum. Doch die Musik von der Jazzkappelle und die Gesellschaft waren gut, sodass meinem Vater der Ort als schöne Erinnerung im Gedächtnis blieb.
Als weiteres Beispiel beschrieb mein Vater einen leeren Strand im Herbst oder Frühjahr, an den hohe Wellen branden und den man allein oder zu zweit entlanggeht.
Hierbei erschien ihm der Gegensatz zwischen dem Erleben der tosenden Wellen (Ohnmacht gegenüber der Gewalt der Natur) und des weiten Strandes, auf dem man sich als Mensch allein und als absoluter Mittelpunkt fühlt, reizvoll.
... link (7 Kommentare) ... comment
Temporäre Gärten in der AZ
kueppers_wang_koenigs, 15:01h
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 16. Juni 2008
Temporare garten
armaleo_bellussi_kern, 01:50h
The opening of the Temporare Garten took place on the 13 of june in the park behind Kloster strasse, just near St. Nicholas kloster where the walking around the gardens starts.
In the first day there was an introduction for the people abuot this events would go on and about what you would find there: some gardens buildt in not-conventional way and which will exist for a week or a little bit more.
Some of the installation were already buildt, some not.
In the days after all the artists helped by the RWTH students started their work or went on with their works.
The installations are to various: you can find just little installation made with objects as boards or really big installation in a field of 2200 mq.
In the “ornamental farm” for example, the artist intend to draw to huge pieces of a puzzle (43mx 31m) on a really big field cutting the grass shorter than in the rest of the space in which -he said- for a really long time all the peasants take care of the field and pastured the cows. It would be a tribute to the country life.
Quite near to this installation, just behind a pond there is a reconstruction of a sitting room with a lot of sofà and armchairs. There you can have a drink sitting on a sofà but under trees (!!!) or you can play in front of a tv with a sort of “Nintendo”. You can have two joystick with which you can make move two plastic ducks placed in the pond. .
Another artist decided to build a lot of white pieces of wood placed on the ground and connected to each other called “Passe- Partout”. It seems a simple idea if you see it at first but if you spend all the day in the park you can notice that this pieces of wood move all around the wood and while you are walking you can find suddenly these pieces in front of you when you remember to have seen them in a completly different zone...
The most strange but interesting installation was this one that I’m going to write here: I was walking through all the area dedicated to Tempoare Garten and suddenly I’ve heard some strange music coming out from I didn’t know where. It was quite as a wail or anyway a sound that I couldn’t recognize. Looking better around me I’ve found some trolleys fulled of grass and it was exactly from there that the music came out..Was The artist who explained me that the music was Tibetan (Grasland-Schneeland)..
Walking more you can find, displaced all around the area, some little pieces of grass on which an air-ballon is fixed. The funny thing is that you can bring this piece of grass with the ballon with yourself cause it’s really small...
It’s a really fun place to visit but, as an artist told to me, the only problem is that it’s out of the city and it is not so much advertised and there is not so much people around the area.
The artist explained me that in Berlin- where this event started the first time- the gardens are displaced in the city so a lot of people go around the installation even if they are going to a different place. Here it’s quite different and not so much people know about that and it’s really a pity cause it’s really funny go around there and have a look of all the gardens!
In the first day there was an introduction for the people abuot this events would go on and about what you would find there: some gardens buildt in not-conventional way and which will exist for a week or a little bit more.
Some of the installation were already buildt, some not.
In the days after all the artists helped by the RWTH students started their work or went on with their works.
The installations are to various: you can find just little installation made with objects as boards or really big installation in a field of 2200 mq.
In the “ornamental farm” for example, the artist intend to draw to huge pieces of a puzzle (43mx 31m) on a really big field cutting the grass shorter than in the rest of the space in which -he said- for a really long time all the peasants take care of the field and pastured the cows. It would be a tribute to the country life.
Quite near to this installation, just behind a pond there is a reconstruction of a sitting room with a lot of sofà and armchairs. There you can have a drink sitting on a sofà but under trees (!!!) or you can play in front of a tv with a sort of “Nintendo”. You can have two joystick with which you can make move two plastic ducks placed in the pond. .
Another artist decided to build a lot of white pieces of wood placed on the ground and connected to each other called “Passe- Partout”. It seems a simple idea if you see it at first but if you spend all the day in the park you can notice that this pieces of wood move all around the wood and while you are walking you can find suddenly these pieces in front of you when you remember to have seen them in a completly different zone...
The most strange but interesting installation was this one that I’m going to write here: I was walking through all the area dedicated to Tempoare Garten and suddenly I’ve heard some strange music coming out from I didn’t know where. It was quite as a wail or anyway a sound that I couldn’t recognize. Looking better around me I’ve found some trolleys fulled of grass and it was exactly from there that the music came out..Was The artist who explained me that the music was Tibetan (Grasland-Schneeland)..
Walking more you can find, displaced all around the area, some little pieces of grass on which an air-ballon is fixed. The funny thing is that you can bring this piece of grass with the ballon with yourself cause it’s really small...
It’s a really fun place to visit but, as an artist told to me, the only problem is that it’s out of the city and it is not so much advertised and there is not so much people around the area.
The artist explained me that in Berlin- where this event started the first time- the gardens are displaced in the city so a lot of people go around the installation even if they are going to a different place. Here it’s quite different and not so much people know about that and it’s really a pity cause it’s really funny go around there and have a look of all the gardens!
... link (1 Kommentar) ... comment
Präsentation und Erkenntnisse
jeru_bruch, 20:23h
Hallo zusammen!!
Wir sind nochmal den Weg abgegangen um die Zeit genauer abschätzen zu können, die wir für unsere Präsentation brauchen werden.
Wir haben festgestellt, dass unsere ursprünglich geplante Route viel zu lange dauern würde und haben uns jetzt einen Alternativweg ausgewählt! Auch unsere "Stationen" sind zum Teil abgeändert worden, aber unsere Hauptstationen sind noch dabei!
Auf diesem Spaziergang ist uns mal wieder aufgefallen wie stark sich die Natur verändert hat innerhalb der letzten Woche! Dazu haben wir 3 Fotos, eins von vor 4 Wochen, eins vor 2 Wochen und eins von dieser Woche zur Verdeutlichung:
Anhand der ersten beiden Bilder kann man erkennen das der Unterschied nur gering ist.
Daher fanden wir besonders die rasche Veränderung von vor zwei Wochen zu dieser Woche bemerkenswert.
Wir sind nochmal den Weg abgegangen um die Zeit genauer abschätzen zu können, die wir für unsere Präsentation brauchen werden.
Wir haben festgestellt, dass unsere ursprünglich geplante Route viel zu lange dauern würde und haben uns jetzt einen Alternativweg ausgewählt! Auch unsere "Stationen" sind zum Teil abgeändert worden, aber unsere Hauptstationen sind noch dabei!
Auf diesem Spaziergang ist uns mal wieder aufgefallen wie stark sich die Natur verändert hat innerhalb der letzten Woche! Dazu haben wir 3 Fotos, eins von vor 4 Wochen, eins vor 2 Wochen und eins von dieser Woche zur Verdeutlichung:
Anhand der ersten beiden Bilder kann man erkennen das der Unterschied nur gering ist.
Daher fanden wir besonders die rasche Veränderung von vor zwei Wochen zu dieser Woche bemerkenswert.
... link (0 Kommentare) ... comment
Haldengeschichten
wiebke_lars, 16:01h
Hallo Alle!
Wir haben es ja schon am Dienstag angedeutet und jetzt folgt das ausführliche Ergebnis unseres Besuches beim Kohlscheider Heimatverein. Unser Dank gilt ins Besondere Frau Karin Busch, die uns als ehemalige Vorsitzende des Vereins sehr hilfsbereit unterstützt hat.
Nach einem kurzen Überblick über die Kohlscheider Geschichte, von ersten Siedlungen über die Grafen und Verwalter auf der Burg Heyden bis zur offiziellen Namensgebung „Kohlscheid“ im Jahre 1908, was in diesem Jahr mit einigen 100 Jahr Festlichkeiten geehrt werden soll. Weit vor 100 Jahren allerdings beginnt die Bergbaugeschichte zwischen Wurm und Soers. Schon im 13. Jhdt. werden erste Abbaustellen dokumentiert und die für uns interessante Grube Laurweg, die für die Aufschüttung der Halde Wilsberg hauptverantwortlich ist, geht auf das ausgehende 16. Jhdt. zurück. Wobei die industrielle Förderung ihre Höhepunkt Anfang des 20. Jhdt. durch Zusammenlegungen des Inde- und Wurmrevieres fand.
Die Grube Laurweg umfasste nach umfangreichem Ausbau das Gebiet zwischen Roermonderstraße im Westen, der Weststraße im Norden, der heutigen Ebertstraße im Osten und der Kaiserstraße im Süden.
Laurweg wurde damit der zentrale Förder- und Veredelungsstandort im Revier. Man förderte zu Höchstzeiten mit 1.195 Bergleuten rund 436.000 Tonnen Anthrazitkohle für den Hausbrand.
Übertage wurde ein Gleissystem angelegt, über welches die Halde Wilsberg per Benzinlok quer über die Roermonderstraße beschickt wurde. Ungefähr an der Ecke Englerthstraße und Burckhardtstraße wurde der Abraum von der Eisenbahn auf Förderbänder umgeladen, die dann die Bergen auf dem Haldenrücken verteilten. Des weiteren entstanden durch die Kohlenwäsche neben der Halde Schlammteiche. Auch der Amstelbach wurde im Laufe der Haldenaufschüttung durch Kanalisierung unter die Halde verlegt.
Durch die Kriege stark gebeutelt, erholte sich die Grube Laurweg nach dem 2.WK ungewöhnlich schnell. Die letzte Förderungsphase dauerte bis 1960 an. In diesem Jahr wurde die Förderung in Kohlscheid eingestellt und die Schächte dann 1966 verfüllt. Lediglich die Brikettfabrik arbeitete bis 1976. Mit der Grubenschließung war auch das Wachstum der Halde beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Halde ein weit größere Ausdehnung in alle Richtungen als heute.
In den folgenden Jahren darf die Halde nicht betreten werden, das sich der Abraum erst setzten muss (Vgl. Halden in Alsdorf und Umgebung).
Dennoch wird die Halde in der Zeit der Ölkrise auf der Suche nach Kohle betreten und erneut umgeschichtet, wodurch gerade angesiedelte Vegetation wieder verschwand uns somit erneut ein schwarzer Berg in Kohlscheid über die Häuser ragte.
1989 wurden die Gebäude der Grube Laurweg mit der Errichtung des heutigen Technologieparks abgerissen und nur das ehemalige Zechenhaus (heute Firma Ericson) blieb erhalten. Sechs Jahre später entschloss man sich das Haldengeländen umzugestalten. Die Halde wurde stark verkleinert (in Höhe und Fläche) und das so gewonnene Gelände als Baugrund für die Wilsberg- Siedlung genutzt. Die Reste der Halde wurden begrünt und mit einem Weg erschlossen. Auf dem höchsten Punkt installierte man eine Windrose aus Kalkstein. Den Plan die Ost- und Südseiten mit einer Freitreppe zu versehen, ließ man allerdings schnell wieder fallen und begrünte die Halde stattdessen nur. Der Amstelbach wurde wieder frei gelegt und bildet nun ein Feuchtbiotop am Fuße der Halde. Die Schlammteiche blieben allerdings erhalten und werden heute von einem Anglerverein aus Kohlscheid genutzt.
Neben dem historischen Abriss der Enstehungsgeschichte der Halde Wilsberg, floss im Gespräch auch immer wieder ein, dass Frau Busch und der gesamte Heimatverein Kohlscheid sehr enttäuscht sind über die Entwicklung in der die Stadt Herzogenrath die Bergbauvergangenheit des Stadtteils Kohlscheid behandelt. Selbst im Rahmen der Euregionale 2008 findet man in keinen Publikationen Anhaltspunkte über die Kohleförderung im Wurmrevier. Wie euch auch schon aufgefallen sein dürfte, prahlt der weiße Weg auch nicht mit dieser Vergangenheit, obwohl große Teile des Aachener Umlands unterirdisch „durchlöchert sind. Der Heimatverein ist zwar bemüht auf der Halde Wilsberg Schilder mit der Geschichte der Halde zu installieren, fürchtet aber den Vandalismus der aufgrund der abgeschiedene Lage leicht entstehen kann.
Für unsere Untersuchungen ergibt sich hieraus ein tragfähiges Fundament für unsere Thesen.
Aus den persönlichen, subjektiven Darstellungen und emotionalen Verbundenheit von Frau Busch und fundiertem und belegbaren Wissen um die Geschichte in Kohlscheid ergibt sich ein profundes Bild der Zusammenhänge rund um den Wilsberg. Vielen Dank noch mal an Frau Busch und den Heimatverein Kohlscheid 1932 e.V. für die Mühe.
viele Grüße
W&L
Wir haben es ja schon am Dienstag angedeutet und jetzt folgt das ausführliche Ergebnis unseres Besuches beim Kohlscheider Heimatverein. Unser Dank gilt ins Besondere Frau Karin Busch, die uns als ehemalige Vorsitzende des Vereins sehr hilfsbereit unterstützt hat.
Nach einem kurzen Überblick über die Kohlscheider Geschichte, von ersten Siedlungen über die Grafen und Verwalter auf der Burg Heyden bis zur offiziellen Namensgebung „Kohlscheid“ im Jahre 1908, was in diesem Jahr mit einigen 100 Jahr Festlichkeiten geehrt werden soll. Weit vor 100 Jahren allerdings beginnt die Bergbaugeschichte zwischen Wurm und Soers. Schon im 13. Jhdt. werden erste Abbaustellen dokumentiert und die für uns interessante Grube Laurweg, die für die Aufschüttung der Halde Wilsberg hauptverantwortlich ist, geht auf das ausgehende 16. Jhdt. zurück. Wobei die industrielle Förderung ihre Höhepunkt Anfang des 20. Jhdt. durch Zusammenlegungen des Inde- und Wurmrevieres fand.
Die Grube Laurweg umfasste nach umfangreichem Ausbau das Gebiet zwischen Roermonderstraße im Westen, der Weststraße im Norden, der heutigen Ebertstraße im Osten und der Kaiserstraße im Süden.
Laurweg wurde damit der zentrale Förder- und Veredelungsstandort im Revier. Man förderte zu Höchstzeiten mit 1.195 Bergleuten rund 436.000 Tonnen Anthrazitkohle für den Hausbrand.
Übertage wurde ein Gleissystem angelegt, über welches die Halde Wilsberg per Benzinlok quer über die Roermonderstraße beschickt wurde. Ungefähr an der Ecke Englerthstraße und Burckhardtstraße wurde der Abraum von der Eisenbahn auf Förderbänder umgeladen, die dann die Bergen auf dem Haldenrücken verteilten. Des weiteren entstanden durch die Kohlenwäsche neben der Halde Schlammteiche. Auch der Amstelbach wurde im Laufe der Haldenaufschüttung durch Kanalisierung unter die Halde verlegt.
Durch die Kriege stark gebeutelt, erholte sich die Grube Laurweg nach dem 2.WK ungewöhnlich schnell. Die letzte Förderungsphase dauerte bis 1960 an. In diesem Jahr wurde die Förderung in Kohlscheid eingestellt und die Schächte dann 1966 verfüllt. Lediglich die Brikettfabrik arbeitete bis 1976. Mit der Grubenschließung war auch das Wachstum der Halde beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Halde ein weit größere Ausdehnung in alle Richtungen als heute.
In den folgenden Jahren darf die Halde nicht betreten werden, das sich der Abraum erst setzten muss (Vgl. Halden in Alsdorf und Umgebung).
Dennoch wird die Halde in der Zeit der Ölkrise auf der Suche nach Kohle betreten und erneut umgeschichtet, wodurch gerade angesiedelte Vegetation wieder verschwand uns somit erneut ein schwarzer Berg in Kohlscheid über die Häuser ragte.
1989 wurden die Gebäude der Grube Laurweg mit der Errichtung des heutigen Technologieparks abgerissen und nur das ehemalige Zechenhaus (heute Firma Ericson) blieb erhalten. Sechs Jahre später entschloss man sich das Haldengeländen umzugestalten. Die Halde wurde stark verkleinert (in Höhe und Fläche) und das so gewonnene Gelände als Baugrund für die Wilsberg- Siedlung genutzt. Die Reste der Halde wurden begrünt und mit einem Weg erschlossen. Auf dem höchsten Punkt installierte man eine Windrose aus Kalkstein. Den Plan die Ost- und Südseiten mit einer Freitreppe zu versehen, ließ man allerdings schnell wieder fallen und begrünte die Halde stattdessen nur. Der Amstelbach wurde wieder frei gelegt und bildet nun ein Feuchtbiotop am Fuße der Halde. Die Schlammteiche blieben allerdings erhalten und werden heute von einem Anglerverein aus Kohlscheid genutzt.
Neben dem historischen Abriss der Enstehungsgeschichte der Halde Wilsberg, floss im Gespräch auch immer wieder ein, dass Frau Busch und der gesamte Heimatverein Kohlscheid sehr enttäuscht sind über die Entwicklung in der die Stadt Herzogenrath die Bergbauvergangenheit des Stadtteils Kohlscheid behandelt. Selbst im Rahmen der Euregionale 2008 findet man in keinen Publikationen Anhaltspunkte über die Kohleförderung im Wurmrevier. Wie euch auch schon aufgefallen sein dürfte, prahlt der weiße Weg auch nicht mit dieser Vergangenheit, obwohl große Teile des Aachener Umlands unterirdisch „durchlöchert sind. Der Heimatverein ist zwar bemüht auf der Halde Wilsberg Schilder mit der Geschichte der Halde zu installieren, fürchtet aber den Vandalismus der aufgrund der abgeschiedene Lage leicht entstehen kann.
Für unsere Untersuchungen ergibt sich hieraus ein tragfähiges Fundament für unsere Thesen.
Aus den persönlichen, subjektiven Darstellungen und emotionalen Verbundenheit von Frau Busch und fundiertem und belegbaren Wissen um die Geschichte in Kohlscheid ergibt sich ein profundes Bild der Zusammenhänge rund um den Wilsberg. Vielen Dank noch mal an Frau Busch und den Heimatverein Kohlscheid 1932 e.V. für die Mühe.
viele Grüße
W&L
... link (2 Kommentare) ... comment
Interview mit 3+Freiraumplaner
becker_wentz, 15:52h
Mittlerweile haben wir den Kontakt zu den Planern (3+Freiraumplaner) der Lousbergterrasse hergestellt.
Wir hatte die Möglichkeit kurz unsere Fragen zu stellen und dabei haben wir viele neue Erkenntnisse gewonnen.
Die interessantesten Aspekte möchten wir euch kurz vorstellen.
(Um den Bericht übersichtlich zu halten, werden die Fragen und Antworten kurz zusammenfassen)
Ursprüngliche Planung?
- Ursprünglich war ein Sitzplatz auf der anderen Seite des Lousbergs geplant. Aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung auf dieser Seite wurde davon aber Abstand genommen. Des Weiteren war anstatt einer Terrasse eine lang gestreckte Bank geplant (Entwurf von Janson / Wolfrum).
Wie soll die Lousbergterrasse wahrgenommen werden?
- Die Lousbergterrasse soll als Landmarkte dienen und von weitem sichtbar sein. Aus diesem Grund wurden auch die hohen Masten für die Aufhängung der Hängematten gewählt (dies ist momentan noch nciht wirklich der Fall).
Wie kam es zu der Auswahl der Baumaterialien:
- Die weißen Betonplatten wurden gewählt, weil sich die Terrasse ja an dem Weißen Weg befindet und durch die Farbgebung ein Bezug hergestellt werden sollte (gleiche Intention wie bei unserer „Fundstück“-Wahl). Der weiße Sand, mit dem die Terrasse gefüllt wird, hat zwei Gründe. Zum einen wieder der Farbbezug und zum anderen die Beziehung zur Lousbergsage (Teufel / Sandsack / an der Stelle des Lousberg liegengelassen). Die Masten und die Hängematten werden aus Stahl sein. Der Grund dafür liegt auf der einen Seite darin, dass Stahl aus der Entfernung oft weiß aussieht und auf der anderen Seite wesentlich haltbarer ist und weniger beschädigt werden kann als zum Beispiel Leinen (bei den Hängematten).
Wie lange wird es dauern bis das Projekt fertiggestellt ist?
- Bis zur Fertigstellung wird es noch circa drei bis vier Wochen dauern. (Also leider nicht mehr bis zu der Stadt-Landschaftsreise)
Wie groß ist die Zeitspanne von der ersten Planung bis zur endgültigen Fertigstellung?
- Circa ein Jahr (darin inbegriffen sind: Vorentwurf, Entwurf, Abstimmung in den politischen Gremien, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Bau).
Welche Zielgruppe soll mit der Terrasse angesprochen werden?
- Junge Leute. Durch die Lousbergterrassen sollen junge Leute angesprochen werden, um so dem Lousberg das Klischee des Sonntags-Nachmittags- Spaziergangsgebiet für alte Leute zu nehmen. Auf Drängen der Politik werden aber zusätzlich noch normale Sitzbänke installiert, diese waren eigentlich nicht vorgesehen. (Dies deckt sich ja auch mit dem, was wir schon beim Carl-Alexander-Park gesagt haben. Ältere Leute gehen eher spazieren als junge Leute. Mit den neuen Projekten, der Aufstieg über Stege zur Aussichtsplattform oder die Hängematten am Lousberg sollen vermehrt junge Leute angesprochen und in das Gebiet gelockt werden.)
Wir hatte die Möglichkeit kurz unsere Fragen zu stellen und dabei haben wir viele neue Erkenntnisse gewonnen.
Die interessantesten Aspekte möchten wir euch kurz vorstellen.
(Um den Bericht übersichtlich zu halten, werden die Fragen und Antworten kurz zusammenfassen)
Ursprüngliche Planung?
- Ursprünglich war ein Sitzplatz auf der anderen Seite des Lousbergs geplant. Aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung auf dieser Seite wurde davon aber Abstand genommen. Des Weiteren war anstatt einer Terrasse eine lang gestreckte Bank geplant (Entwurf von Janson / Wolfrum).
Wie soll die Lousbergterrasse wahrgenommen werden?
- Die Lousbergterrasse soll als Landmarkte dienen und von weitem sichtbar sein. Aus diesem Grund wurden auch die hohen Masten für die Aufhängung der Hängematten gewählt (dies ist momentan noch nciht wirklich der Fall).
Wie kam es zu der Auswahl der Baumaterialien:
- Die weißen Betonplatten wurden gewählt, weil sich die Terrasse ja an dem Weißen Weg befindet und durch die Farbgebung ein Bezug hergestellt werden sollte (gleiche Intention wie bei unserer „Fundstück“-Wahl). Der weiße Sand, mit dem die Terrasse gefüllt wird, hat zwei Gründe. Zum einen wieder der Farbbezug und zum anderen die Beziehung zur Lousbergsage (Teufel / Sandsack / an der Stelle des Lousberg liegengelassen). Die Masten und die Hängematten werden aus Stahl sein. Der Grund dafür liegt auf der einen Seite darin, dass Stahl aus der Entfernung oft weiß aussieht und auf der anderen Seite wesentlich haltbarer ist und weniger beschädigt werden kann als zum Beispiel Leinen (bei den Hängematten).
Wie lange wird es dauern bis das Projekt fertiggestellt ist?
- Bis zur Fertigstellung wird es noch circa drei bis vier Wochen dauern. (Also leider nicht mehr bis zu der Stadt-Landschaftsreise)
Wie groß ist die Zeitspanne von der ersten Planung bis zur endgültigen Fertigstellung?
- Circa ein Jahr (darin inbegriffen sind: Vorentwurf, Entwurf, Abstimmung in den politischen Gremien, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Bau).
Welche Zielgruppe soll mit der Terrasse angesprochen werden?
- Junge Leute. Durch die Lousbergterrassen sollen junge Leute angesprochen werden, um so dem Lousberg das Klischee des Sonntags-Nachmittags- Spaziergangsgebiet für alte Leute zu nehmen. Auf Drängen der Politik werden aber zusätzlich noch normale Sitzbänke installiert, diese waren eigentlich nicht vorgesehen. (Dies deckt sich ja auch mit dem, was wir schon beim Carl-Alexander-Park gesagt haben. Ältere Leute gehen eher spazieren als junge Leute. Mit den neuen Projekten, der Aufstieg über Stege zur Aussichtsplattform oder die Hängematten am Lousberg sollen vermehrt junge Leute angesprochen und in das Gebiet gelockt werden.)
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 14. Juni 2008
Eröffnung der temporären Gärten im Kloster St. Raphael in der Soers
kueppers_wang_koenigs, 13:20h
Eröffnung der temporären Gärten im Kloster St. Raphael in der Soers
Obwohl ich am Freitag den ganzen Tag mit einem anderen Pt Seminar auf Exkursion in Essen war, habe ich mich um 18.00 Uhr direkt vom Bahnhof auf den Weg in die Soers gemacht.
Nachdem schon am Ende der Woche an einigen Stellen zu beobachten war wie aufwändige Präsentationen aufgebaut wurden, war gestern Abend die feierliche Eröffnung.
Die Vernissage war sehr gut besucht. Zunächst gab es einige interessante Einführungsreden und dazu natürlich etwas zu trinken. Anschließend ging es zu den Kunstwerken, die sehr weit im Soerstal verteilt sind. (siehe PDF)
Auf den Bildern, die ich bei der Eröffnungsfeier gemacht habe, sind auch wieder viele alte Bekannte zu sehen, die auch schon Gäste der Spaziergänge waren. Bertram Weisshaar war natürlich auch dort…
Obwohl ich am Freitag den ganzen Tag mit einem anderen Pt Seminar auf Exkursion in Essen war, habe ich mich um 18.00 Uhr direkt vom Bahnhof auf den Weg in die Soers gemacht.
Nachdem schon am Ende der Woche an einigen Stellen zu beobachten war wie aufwändige Präsentationen aufgebaut wurden, war gestern Abend die feierliche Eröffnung.
Die Vernissage war sehr gut besucht. Zunächst gab es einige interessante Einführungsreden und dazu natürlich etwas zu trinken. Anschließend ging es zu den Kunstwerken, die sehr weit im Soerstal verteilt sind. (siehe PDF)
Auf den Bildern, die ich bei der Eröffnungsfeier gemacht habe, sind auch wieder viele alte Bekannte zu sehen, die auch schon Gäste der Spaziergänge waren. Bertram Weisshaar war natürlich auch dort…
... link (1 Kommentar) ... comment
Freitag, 13. Juni 2008
Aufbau der Temporären Gärten
peters_sadeghi, 14:04h
Nach einer 2 Stunden langen Suche nach den Temporären Gärten in der Soers wurden wir heute morgen von unserem Freund und Helfer, der Polizei auf das Kloster St. Raphael verwiesen und sind dort auch fündig geworden.
Die Künstler, die wir antreffen konnten waren sehr nett, zeigten uns ihre Unterkünfte im ehemaligen Kloster, in denen sie teilweise noch ihre Kunstwerke am vorbereiten waren.
Weiterhin bekamen wir einen Flyer mit einer Karte, wo genau sich alle einzelnen Attraktionen befinden werden.
Die ersten Bilder wollen wir euch selbstverständlich auch nicht vorenthalten, hier sind sie:
der Flur, auf dem die Künstler untergebracht sind.
um Bertram müssen wir uns anscheinend auch keine Sorgen mehr machen =)
Dieser Künstler bereitet gerade sein Kunstwerk vor und hat sein halbes Atelier mit nach Aachen in sein Zimmer gebracht, weil er viele Elektroteile für seinen Garten "Rauschende Bäume" benötigt.
Diese Apparate sind mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, der die Bäume zum leben erweckt wenn man seinen Garten betritt.
Was dieser Künstler wohl gerade vorbereitet??
Die ersten Gärten...
"Global Village"
Hier der Garten "Natürlich Künstlich" gegenüber vom Tuchwerk
Für alle Interessierten:
Heute Abend um 19.00 findet eine kleine Eröffnungsfeier im Inneren des Klosters statt.
Dort kann man bestimmt viele weitere interessante Infos einholen ;)
Die Künstler, die wir antreffen konnten waren sehr nett, zeigten uns ihre Unterkünfte im ehemaligen Kloster, in denen sie teilweise noch ihre Kunstwerke am vorbereiten waren.
Weiterhin bekamen wir einen Flyer mit einer Karte, wo genau sich alle einzelnen Attraktionen befinden werden.
Die ersten Bilder wollen wir euch selbstverständlich auch nicht vorenthalten, hier sind sie:
der Flur, auf dem die Künstler untergebracht sind.
um Bertram müssen wir uns anscheinend auch keine Sorgen mehr machen =)
Dieser Künstler bereitet gerade sein Kunstwerk vor und hat sein halbes Atelier mit nach Aachen in sein Zimmer gebracht, weil er viele Elektroteile für seinen Garten "Rauschende Bäume" benötigt.
Diese Apparate sind mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, der die Bäume zum leben erweckt wenn man seinen Garten betritt.
Was dieser Künstler wohl gerade vorbereitet??
Die ersten Gärten...
"Global Village"
Hier der Garten "Natürlich Künstlich" gegenüber vom Tuchwerk
Für alle Interessierten:
Heute Abend um 19.00 findet eine kleine Eröffnungsfeier im Inneren des Klosters statt.
Dort kann man bestimmt viele weitere interessante Infos einholen ;)
... link (3 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 12. Juni 2008
Unterschiedliche Hindernisses
kueppers_wang_koenigs, 23:15h
In genau 15 Tagen dürfen sich alle Reitsportbegeisterten wieder auf einen pferdesporttechnischen Leckerbissen der besonderen Art freuen. Dann beginnt nämlich das traditionelle CHIO in der Aachener Soers, bei dem der Nationenpreis der Dressurreiter auch in diesem Jahr wieder fester Bestandteil des Dressurprogramms sein wird. So kurz vor den Olympischen Spielen werden die deutschen Teams natürlich genauestens beobachtet. Kein Wunder, schließlich steht bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, wer die Dressurreiter in Peking vertreten darf. Für das CHIO in Aachen steht die Dressurmannschaft auf jeden Fall schon einmal fest.
Im unser Gebiet gibt es viele unterschiedliche Hindernisses. Man hat menge verschiedne Aufgaben für die Pfede vorbereitet. zB: großer Baumstamm, kleiner Hügel, schöne Brücke usw.
Zwar finde ich, dass solche Hindernis für die Pferde nicht so schwer sind. Aber ich habe mich auch wundert, denn ich habe gehörte, dass die Pferde nur ca. 1,5 Minuten brauchen, den ziemlich großen Kreis zuschaffen.
Jiakun
Im unser Gebiet gibt es viele unterschiedliche Hindernisses. Man hat menge verschiedne Aufgaben für die Pfede vorbereitet. zB: großer Baumstamm, kleiner Hügel, schöne Brücke usw.
Zwar finde ich, dass solche Hindernis für die Pferde nicht so schwer sind. Aber ich habe mich auch wundert, denn ich habe gehörte, dass die Pferde nur ca. 1,5 Minuten brauchen, den ziemlich großen Kreis zuschaffen.
Jiakun
... link (1 Kommentar) ... comment
... nächste Seite