Donnerstag, 12. Juni 2008
Pleiten, Pech und Pannen
Hallo Zusammen!!!

wir haben uns heute der Aufgabe gewidmet, die temporären Gärten aufzusuchen und die Künstler zu befragen. Da das Wetter nicht mitspielte und es wie aus Eimern goss, haben wir beschlossen den Rundweg mit dem Auto abzufahren. Schon bald haben wir aber leider feststellen müssen, dass die meisten Wege nur zu Fuß erreichbar sind. Auf der Rundfahrt haben wir im Gebiet der Soers Richtung Berensberg leider aber keine Spur von den temporären Gärten entdecken können. Nur hier das Kunstwerk auf diesem Bild wobei wir uns fragen, ob das wirklich zu den temporären Gärten gehört



Da wir mit dem Auto also wenig erfolgreich waren, beschlossen wir doch zu laufen. Wir suchten uns die Strecke am Champierweg aus.




Doch auch hier keine Spur von den Temporären Gärten und leider konnten wir auch niemanden antreffen.(Kein Wunder bei dem Wetter)!!!

Nach langen und nassen zwei Stunden haben wir dann beschlossen die Suche aufzugeben.
Wir fragen uns nun, ober der Aufbau bei dem Wetter überhaupt begonnen hat, weil man auf der gesamten Route kaum etwas gesehen hatte .... schließlich soll es ja morgen losgehen

Viele nasse Grüße
Katharina

... link (1 Kommentar)   ... comment


Zur Geschichte des Josefshauses
Am 1686 beginnt die Geschichte des Josefshaus.
Das Haus wurde in diesem Jahr von der Familie van Gülpen erbaut und diente ihr fortan als Sommersitz.
Zu dieser Zeit hieß das Josefshaus jedoch noch nicht Josefshaus, sondern war unter Namen wie „Haus Müsch“ oder „Haus Buchenau“ bekannt. Das könnte so sein, weil das Haus von einem beachtlichen Buchenbestand umgeben war von denen bis heute an dieser Stelle noch welche wiederzufinden sind.
Der Familie Gülpen folgten andere Familien die das Landhaus bewohnten. Auf ganz besondere Persönlichkeiten die mit dem Haus in Verbindung gebracht werden können, wird an anderer Stelle nochmal eingegangen.
Nach meinem bisherigen Informationsstand gehörte das Haus bis 1929 mehreren wohlhabenden Familien (nacheinander;) ) als Landhaus.
Meistenfalls handelte es sich um Tuchmacherfamilien.


1929 wird das Haus durch die Schwestern des St. Raphael Klosters erworben und erhält von ihnen seinen Namen auf das es bis heute lautet: Josefshaus.
In einem Buch steht, dass die Schwestern Rettungsarbeit durch Erziehung leisten.
Aus den Berichterstattungen von Herrn Rieht und Herrn Rouette, weiß ich was damit wirklich gemeint ist. Die Schwestern hatten sich die Resozialisierung von prostituierten Mädchen und Frauen zur Aufgabe gemacht.



Im Kloster lernten diese nähen, kochen, waschen, backen, bügeln und ähnliche Hausarbeiten, aber auch Feld- und Gartenarbeit.
Da die Anzahl der zu betreuenden Mädchen stetig wuchs erweiterten die Schwestern ihr Areal um das Josefshaus und brachten die Mädchen dort unter.





Während des Zweiten Weltkrieges war der Lousberg sehr stark umkämpft.
Da das Josefshaus direkt am Fuße des Lousbergs liegt hatte es nach dem Weltkrieg stärke Schäden davongetragen.
Trotzdem wurde es weiterhin, vermutlich wieder in Zusammenarbeit mit dem St. Raphael Kloster, als Altenheim genutzt.
Durch den Krieg hatte sich nämlich die Zahl der obdachlosen Alten die im Kloster aufgenommen wurden stark vermehrt, so dass zusätzlich zur Aufgabe der Erziehung junger Mädchen, ebenfalls ein Altenheim im Kloster eigerichtet wurde.
(Heute ist das Kloster nicht mehr von den Schwestern besetzt sondern gehört der Interboden AG.
In den alten Klostermauern wird nun ein Altenheim betrieben.
Ob dieses Altenheim immer noch aus den alten Tätigkeiten der Schwestern fortbesteht oder durch den Investor wiederbelebt wurde, ist eine Frage die noch zu klären wäre. Diese gehört hier aber nicht in das Thema Josefshaus.)

Um 1987 begann der Wiederaufbau des Josefshauses unter der Anleitung von Herrn Rieth.
Er renovierte und baute das Josefshaus mit der Hilfe von langzeitarbeitslosen Jugendlichen wieder auf. Sein Vorhaben war, eines von mehreren europäischen Bildungszentren zu schaffen.
Mit dem Verein für europäische Bildung, betrieb er das Haus, zusammen mit der Hilfe von Zivildienstleistenden und jungen Leuten die ein freiwilliges soziales Jahr machten, für Jugendliche aus ganz Europa die bspw. Deutsch in Aachen lernen wollten und dazu einen Aufenthalt hier vorsahen.
Diese Epoche des Hauses ist ganz genau morgen auch vorbei.
Der Investor Interboden AG , dem nun das Anwesen gehört hat dem Josefshaus die Miete gekündigt und so kommt es, dass Herr Rieth morgen am 13.06.2008 nach Augsburg umzieht um seiner Berufung, jungendlichen Menschen aus Europa Perspektiven aufzuzeigen, weiter nachgehen zu können.

Wenn man Gerüchten folgen kann, so wird das große Haus zu Luxuswohnungen umgebaut, sollte sich kein Privatkäufer finden der das Haus komplett kauft. Was sich in nächster Zeit dort tun wird warten wir selber gespannt ab =)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Pflanzen, Tiere, ... Landschaft
Betrachtet man Landschaft aus der Ferne, so hat man in der Regel wenig Ahnung davon, was alles in ihr wächst und wer oder was darin lebt.
Bewegt man sich hingegen durch Landschaft, so springen mit einem Mal all die Pflanzen, Tiere usw. ins Auge, die Landschaft erst bilden.

Dies mag trivial klingen, führt uns aber zu der Frage, in welchem Maße sich Änderungen auf der kleinen Ebene (Pflanzen, Tiere, ...) auf die große Ebene ("Landschaft") auswirken -und natürlich auch auf eine mittlere Ebene (etwa Baumgruppen, Felder und Wiesen).



Wenn es uns beispielsweise geradezu spektakulär erscheint, welche Pflanzen "von heute auf morgen" aus dem Boden geschossen sind, mag das Landschaftsbild hingegen davon relativ unbeeinträchtigt bleiben. Umgekehrt werden die in der Landschaft als gewaltig wahrgenommenen Veränderungen im Einzelnen zuweilen weniger stark empfunden.



Während wir an einer Pferdewiese vorbeikommen, fällt uns besonders das Fohlen auf, das neben seiner Mutter grast. Entfernen wir uns jedoch, so scheint der Charakter der Herde nahezu einheitlich.
Ob hingegen ein Dutzend oder drei Dutzend Pferde auf der Wiese stehen, nehmen wir aus der Ferne deutlich war, befinden wir uns aber in direkter Nähe, so scheint dies eher nebensächlich.



P.S.: Im Moment passen die Bilder nicht ganz zum Text, das liegt daran, dass noch einige fehlen. Weitere Bilder folgen heute Abend oder morgen, da der Rechner gerade etwas überlastet ist und das Hochladen eeewig dauert.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 12. Juni 2008
Bemühungen botanischer Benennung - bisher brotlos
Nach (Ein)Sammeln zahlreicher Pflanzen in unserem Untersuchungsgebiet, deren Gestalt uns teilweise auch sehr vertraut vorkam, stehen wir nun vor einem Problem:

Wie heißen diese Pflanzen -deutsch/lateinisch???

Wenn man den Namen einer Pflanze hört oder liest und wissen möchte wie sie aussieht, kommt man leicht zum Ziel: man gebe ihn in eine Suchmaschine, z.B. Google ein, klicke auf Bildsuche und erhält dann sehr wahrscheinlich postwendend ein Ergebnis [-vorausgesetzt natürlich die Schreibweise stimmt oder aber sie deckt sich mit einer „falschen“ Variante im Netz].

Wie jedoch vorgehen, wenn man das Erscheinungsbild einer Pflanze kennt, nicht aber ihren Namen??? Ein Bild davon einscannen und via „Google“ ihren Namen aufspüren? -(Noch) nicht möglich. Oder aber in einem 1000-seitigen Botanikbuch nachblättern, das alphabetisch geordnet ist, von A wie „Abelia“ bis Z wie Zygopetalum? Dann würde man vermutlich wahnsinnig, jedenfalls wenn es mehr als zehn „unbe-k bzw. n-annte“ Pflanzen sind.

Mit dem Ziel, unsere pflanzlichen Fundstücke unsererseits „unbeschadet“ mit Namen zu versehen, wenden wir uns insbesondere an Florian und Ulrich, aber auch an alle anderen, die sich damit auskennen:

Welche sinnvolle/n Methode/n gibt es, den Namen einer Pflanze in kurzer Zeit zu ermitteln?

Herzliche Grüße,

Katharina, Benedetta und Elisa

... link (1 Kommentar)   ... comment


" Weiß Treffen"
Leider habe ich diesen Text später geschrieben.

17th. Mai war einen wunderschöner Tag. Wir haben alle weiße Kleidung angezogen und treffen uns am Drehturm auf den Lousberg.



Unterwegs gibt es viele weiße Figuren ,
meine Kommilitonen. Sie haben das ganz toll gemacht.









Das Haupthema dieses Bildes ist die Liebe in dem Garten.



Am Ende gibt es ganz leckeres Essen und sogar eine Überaschung: "weißes Obst" für uns.





Ich war auch eine weiße Gartenfigur mit einem super schönen chinesichen Schirm. Es machte total Spaß.


Ein Super -Tag!
Jiakun

... link (0 Kommentare)   ... comment


Pflanzen brauchen Wasser
In diesem Sommer gibt es bisher relativ wenig Regen. Manches kleine Gebiet in der Soers sieht schon ganz trocken aus. Zwar mag ich überhaupt nicht so gerne Regen, aber für solche Situationen (Wachstum der Pflanzen) ist es schon notwendig.


Trocken


Trocken


Jiakun

... link (0 Kommentare)   ... comment


Veränderung
vor zwei Woche konnten wir noch durch unser Gebiet spazierengehen, aber jetzt ist es in machen
Teilen schon ein bisschen schwierig. Denn hier gibt es später das traditionelle CHIO in der Aachener Soers und jetzt wird schon langsam vorbereitet. Manche Teile werden durch Seil oder Schnur abgesperrt. Später passiert bestimmt noch mehr. Es sieht auf jeden Fall langsam anders aus.




Sperre

Jiakun

... link (0 Kommentare)   ... comment


Auf der Suche nach den Gärten einen Friedhof gefunden
Nachdem Nina berichtet hatte, dass es am Kloster St. Raphael schon gestern mit den Arbeiten an den Temporären Gärten losgehen würde, haben wir uns heute direkt mal auf den Weg gemacht um zu gucken was sich da tut.

Am Kloster angekommen haben wir erstmal das ganze Gelände abgesucht, aber leider nichts gefunden was auf die Temporären Gärten hingewiesen hat.
Das einzige was uns aufgefallen ist das die Hecke gegenüber von den Treibhäusern geschnitten wurde (keine Ahnung ob das zu den Vorbereitungen dazugehört).



Personen, die wir hätte befragen können haben wir leider auch keine angetroffen.

Bei der Suche nach den Temporären Gärten sind wir jedoch auf einen kleinen Friedhof gestoßen.
Dieser befindet sich hinter den Treibhäusern (wenn man zwischen der Hecke und der Mauer entlanggeht, von weitem sieht man zunächst nur ein kleines Tor)



Es befinden sich circa 80 Gräber und ein kleines Kreuz auf dem Friedhof. Es handelt sich scheinbar ausschließlich um Gräber von englisch/amerikanisch stämmigen Personen.
Wir vermuten, dass die Gräber zum größten Teil aus dem 19. jahrhundert stammen, sind uns jedoch nicht sicher ob dies stimmt.





... link (2 Kommentare)   ... comment


Ein toller Sommerabend
Ein toller Sommerabend!





Einen schönen Abend mit seiner Gruppe in der Soers zu verbringen ist recht schwierig, wenn man nur noch alleine in einer Gruppe ist. Also ging ich mit mir selbst und meinem anderen ich gestern Abend los zu "der Brücke in die Soers“, um einem schönen Abend zu verbringen.


Das Wetter war echt traumhaft, Sonne und abends noch über 20 Grad. In der Soers waren viele Leute unterwegs, so begegneten wir Fahrradfahrern, Joggern und vielen, die mit ihrem Hund spazieren gingen.




An der Brücke angekommen viel uns direkt eine Veränderung auf: Das gesamte Umfeld der Brücke war schon jetzt, knapp drei Wochen vor Beginn der Wettkämpfe, mit riesigen Werbebannern einer bekannten Uhrenmarke ausgestattet worden. Na ja, schön ist das jetzt nun wirklich nicht mehr…!
Wir packten unser Equipment aus, was uns zu einem kurzweiligen Abend verhelfen sollte: Eine Decke um bequem liegen zu können, einen kleinen Sonnenschirm um uns vor der noch recht starken Abendsonne zu schützen und natürlich genug zum Trinken und zum Essen.





Um die Brücke herum waren gerade zwei Bauern mit ihren Traktoren dabei die Wiesen zu mähen. Es dauerte nicht lange, bis wir nicht mehr unentdeckt blieben. Schon nach kurzer Zeit kam einer der Bauern auf uns zu und fragte uns was wir da eigentlich machen.



Natürlich war ich nicht ganz alleine dort hingegangen, ich habe einen guten Freund, den Felix überreden können, den Abend mit mir dort zu verbringen. Wir drei, der Bauer, Felix und ich kamen ins Gespräch und nach mehreren Überzeugungsversuchen und der Erklärung, dass wir uns dort im Rahmen eines Projekts der Uni aufhalten, ließ uns der Bauer auch wieder alleine.



Wir spielten einige Zeit Fußball, aßen und tranken unsere mitgebrachten Speisen und Getränke und beobachteten dabei den Sonnenuntergang. Später gingen wir dann wieder nach Hause.

Es war echt ein lustiger Abend.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 10. Juni 2008
Nachtrag: Karten von unserer Lokation
Erstaunlich ist, dass auf den Karten und Satellitenaufnahmen von GoogleEarth die Brücke (unser Hindernis) noch gar nicht vorhanden ist.










... link (0 Kommentare)   ... comment