Donnerstag, 5. Juni 2008
Ein neues Stadion für Aachen: War das überhaupt nötig?
Gestern (04. Juni 2008) war in der AZ ein durchaus lesenswerter Artikel abgedruckt: „Der Tivoli: Aachens alter, neuer Hexenkessel?!“
Hierin wird die (ihrerseits gerechtfertigte) Frage aufgeworfen, in wie weit ein solches Projekt gerechtfertigt ist/war. Die Antwort: Vielfältige Gründe haben für den Neubau gesprochen, so etwa finanzielle, infrastrukturelle und baurechtliche. Nicht zuletzt bildet auch die (inter)nationale Konkurrenz einen treibenden Faktor.

Und was empfinden die Fans?:
Sie schwanken zwischen Trauer um das alte Stadion und Vorfreude auf ein Neues.

tivoli az (pdf, 458 KB)

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Düfte und Klänge
Wie riechen Stadt und Landschaft?



Auf dem Land riecht es nach Pflanzen, (feuchter) Erde und Tieren.
In der Stadt dominieren der Geruch des Menschen (Parfüm, Aftershave - um die angenehmeren Nuancen zu nennen), Essensgerüche und Abgase.
Generell hatte ich den Eindruck, dass die Gerüche auf dem Land flüchtiger sind, da dort ein stärkerer Wind weht. Außerdem denke ich, dass es wahrscheinlich noch sehr viel mehr Gerüche gibt, die in Stadt und Landschaft wahrzunehmen sind, die ich aber aufgrund von fehlender Sensibilität nicht identifizieren kann.


Wo stinkt’s dir?



Auf der Suche nach Orten, die mir stinken könnten, dachte ich zuerst an die viel befahrenen Straßen, die das Gebiet durchkreuzen und mit ihrem Abgasgeruch sicher störend wirken. Also habe ich mich dorthin begeben, um diese Annahme zu überprüfen. Als ich mich der Kohlscheider Straße näherte, nahm ich die Straße zunächst gar nicht wahr, weil eine recht dichte Baumreihe den Verkehr von der Landschaft geräusch-, wie auch geruchstechnisch abschirmt. Bis ich mich auf der Fußgängerbrücke direkt über der Fahrbahn befand, konnte ich die Straße überhaupt nicht riechen und auch dort störte mich der Geruch nicht so sehr, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ergo musste ich nach etwas Anderem Ausschau halten, das unangenehm riecht. Auf dem Weg zur Landstraße war ich an einigen Pferden und Kühen vorbeigekommen, also machte ich mich auf, den Geruch von Kuhfladen und Pferdeäpfeln zu untersuchen. Aber auch diesmal wurde ich enttäuscht, denn Kuhfladen riechen eigentlich nicht unangenehm und die Pferde auf der Weide lassen sich von ihren herumliegenden Hinterlassenschaften nicht vom Genuss des Grases abhalten. Ganz im Gegenteil, sie grasen sogar direkt daneben und auch ich fand den Geruch nicht schlimm.
Da sich auf unserem Untersuchungsgebiet zum Glück eine Kläranlage befindet, kann ich diese Frage zum Schluss doch noch beantworten: bei den Abwasserreinigungsanlagen Aachen-Soers stinkt’s mir.


Welche Orte kannst du gut riechen?

Auf dem Hasenwaldweg, etwas abseits der Straße hat es mir gut gefallen. Die Luft erscheint mild und man riecht nur die Felder und Bäume. Auch den Geruch neben der Pferdekoppel konnte ich gut riechen, möglicherweise, weil ich ihn mit positiven Erinnerungen verbinde.
In der Stadt habe ich ebenfalls einen angenehmen Geruch gefunden: warmer Asphalt nach dem Regen.
Ich glaube, es ist hierbei entscheidend, wie intensiv ein Geruch ist. Wenn man seine Nase direkt an einen Parfümflakon hält, riecht es ja auch nicht gut.


Welche Geräuschkulissen, welche Klänge prägen den Ort?



Bewegt man sich durch die Soers und konzentriert sich allein auf die Geräusche, so bemerkt man zuerst die Vögel. Das Gezwitscher kommt von mehreren Seiten zugleich und nach einer Weile kann man verschiedene Vogel-Laute unterscheiden. Es gibt Gezwitscher, das so klingt, als würde der Vogel nur so vor sich hinbrabbeln, deutlich energischeres Geschimpfe, das man von Wellensittichen kennt, melodiösen Gesang, sehr hohe, zarte Vogelstimmen, Pfeifen, Zirpen, Quietschen, fröhliches Trällern und Laute, die vielleicht mit „Rattern“ beschrieben werden können. Da drängt sich mir die Frage auf, wie man mit einem unflexiblen Schnabel so vielfältige Töne erzeugen kann. Und warum wir das nicht können, schließlich müssen die Vögel das allein mit ihrer Zunge schaffen, und die haben wir ja auch.

Ferner ist mir aufgefallen, dass Vögel auch im Flug singen und nicht damit aufhören, wenn z.B. ein Auto vorbeifährt, man hört sie nur nicht. Die Laute, die die Vögel von sich geben, werden unvermittelt lauter (und leiser), was der Grund dafür sein dürfte, warum man sie zuerst bemerkt.
Dann ist auch das Rauschen der Felder und Bäume zu hören. Dieses Geräusch ist mir ganz besonders aufgefallen, weil es den Wind hörbar macht, den man ansonsten nur auf der Haut spüren kann. Wenn man in einem bestimmten Winkel zum Wind steht, kann man ihn auch am Ohr vorbeipfeifen hören. Das klingt eher dumpf und schwillt mit der Windstärke an und ab.
Die Vögel und das Rauschen des Windes bilden gemeinsam die Hintergrundgeräusche, die sich verändern, aber nie ganz weg sind.
An weiteren Geräuschen waren noch festzustellen: das gemächliche Summen einer Hummel, das hektischere Summen einer Biene, Glockengeläut, ein Flugzeug, mähende Schafe, das Krächzen von Raben, Geratter von Fahrrädern auf einem steinigen Feldweg, Flügelschlagen, Hundegebell, Gesprächsfetzen von Spaziergängern und Radfahrern, undefinierbares Geraschel im Unterholz, Pferde, die das Gras abreißen und schnaufen.


Wie erlebst du Stadt und Landschaft blind, taub, geruchlos?

Zunächst einmal muss ich feststellen, dass es nicht ganz einfach ist, sich gleichzeitig die Augen, die Nase und die Ohren zuzuhalten. Aber es geht.
Außerdem ist zu bemerken, dass sich Chucks ganz hervorragend eignen, sich trotz Fehlens dreier Sinne der Umgebung bewusst zu werden. Durch die dünnen Sohlen meiner Schuhe konnte ich nämlich ganz gut den Boden, auf dem ich mich bewegte, identifizieren. Der Feldweg erschien mir allerdings um einiges steiniger als vorher, ich hatte gar nicht bemerkt, wie hoch die einzelnen Steine aus dem Weg herausstehen. Auf dem Feld konnte ich ebenfalls ein paar Steine spüren und die Erde, die unter meinen Füßen weich zerbröckelte. Schwieriger zu erkennen war das Gras, das beim Gehen nur einen kleinen Widerstand erzeugte. Interessant war, dass ich es jeweils nur für kurze Zeit ausgehalten habe, auf meine Sinneswahrnehmungen zu verzichten, nach einigen Schritten war ich jedes Mal sicher, ich würde vor ein Hindernis laufen, sodass ich die Augen aufmachen musste. Beruhigend war hingegen, den Wind im Gesicht zu spüren, der sich mild und irgendwie nett anfühlte.

In der Stadt fühlte ich mich beobachtet, wahrscheinlich gab ich auch ein eher ungewohntes Bild ab. Auf dem Marktplatz war das Kopfsteinpflaster abgerundet, glatt und rutschig. Weiter unten in der Adalbertstraße fühlte sich der Plattenbelag ebenfall glatt an. Im Gegensatz dazu war der Asphalt auf der Straße zwar eben, aber eher rau und gar nicht rutschig.

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„Virtueller Geländeritt ist online“



Brandaktuell (und natürlich nur für unser Projekt erstellt :-) ) habt Ihr alle die Möglichkeit einen Virtuellen Geländeritt online zu erleben.
Bitte geht dazu auf folgenden Link:

www.chio-aachen.de

Dann geht Ihr bitte auf:
„Virtueller Geländeritt ist online“


Wählt bitte Hindernis 8 aus. Die Brücke ist unser Untersuchungsobjekt.


Viel Spaß

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Es tut sich was in der Soers!!!!
Es tut sich was in der Soers!!!!




Das schöne Wetter lockte mich raus in die Natur! Wohin? Natürlich fuhr ich in das Soers-Tal. Auf dem Weg dahin viel mir der Duft von frisch gemähtem Gras auf. Ich war überrascht, hatte ich so etwas vorher irgendwann mal so bewusst wahr genommen? Eigentlich konnte ich mich nicht erinnern. Sollte dieses Projekt meinen Sinn für die Wahrnehmung von Landschaft etwa wirklich schon verändert haben?
Den Weg zur Soers, den ich in der Vergangenheit gefahren bin, bewusst zu registrieren, war irgendwie ein neues Gefühl. So sensibilisiert für die schönen Eindrücke fuhr ich an den historischen Gutshöfen vorbei und kam schließlich in Untersuchungsgebiet an.
Ich sah „unsere Brücke“ und irgendwie war heute alles ganz anders,- um sie herum war alles viel belebter.



Die sie umgebende Landschaft hatte sich verändert. Neue Hindernisse für das CrossCountry Reiten waren aufgestellt worden, Menschen beschäftigten sich mit Vorbereitungen und ein Traktor überquerte die Wiesenlandschaft.


Nur zu gerne wäre ich viel näher an die Brücke herangegangen. Ich werde es in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch einmal versuchen.



Ich würde sagen, die Idylle dieser Landschaft hat sich verändert, hier tut sich viel in diesen Tagen.
Ich denke es bleibt spannend und irgendwie entsteht eine gewisse Neugierde oder ein Gefühl, hier noch öfter vorbei schauen zu müssen.

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Der Besuch des Untersuchungsgebiets mit Freunden aus Österreich und der Schweiz
Der Besuch des Untersuchungsgebiets mit Freunden aus Osterreich und der Schweiz
Der Besuch des Untersuchungsgebiets mit Freunden aus Österreich und der Schweiz.

Meine Freunde, die ich aus dem Urlaub kenne, besuchten mich in der letzten Woche zum ersten Mal zuhause in Aachen.

Wir fuhren gemeinsam in die Soers und ich zeigte ihnen mehr zufällig unser Untersuchungsgebiet und die dazugehörige Brücke. Sie wussten nichts vom CHIO Gelände.

Ihnen gefiel die idyllische Soers-Landschaft, mit den kleinen Gutshöfen und den gärtnerischen Betrieben.
Wir gingen spazieren und plötzlich sah einer meiner Freunde die Brücke in der Mitte der Wiese. Die Freunde konnten sich die Lage dieser Brücke überhaupt nicht erklären, sie verstanden es nicht: „ Wozu gibt es mitten auf der Weide eine Brücke?“, „Gibt es hier einen Fluss?“, „ Wie alt ist die Brücke?“ Ihre Fragen häuften sich. Ich erzählte von unserem Pfadfinderprojekt und langsam fingen sie an zu verstehen.

„Also wird diese Brücke nur einmal jährlich für dem Pferdesport beim CHIO genutzt!“ war ihr Fazit. Meine Freunde hinterfragten kritisch, ob sich denn die Bewohner keine Gedanken über die Entwicklung der Region gemacht haben?

Wir haben uns angeregt über die Entwicklung und Nutzung der Soers unterhalten. Meine Besucher waren auch überrascht darüber, dass die Soers so nah an der Aachener Innenstadt gelegen ist. „Irgendwie eine andere Welt, etwas verträumt.“
Wir waren uns einig, dass so eine idyllische Landschaft am Rand der Stadt einen ganz besonderen Wert hat, den man möglichst in seiner Ursprünglichkeit erhalten sollte.

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pars pro toto
Zwar haben folgende Beobachtungen zugegebenermaßen nichts mit unserem Untersuchungsgebiet zu tun, wohl aber mit Wahrnehmung an sich. Und schließlich entsteht das Gesamtbild der Landschaft ja auch aus unzähligen Einzelelementen.



Als ich nach nicht ganz zwei Wochen Urlaub wieder zurückgekehrt war, trat ich auf unseren Balkon und entdeckte zu meiner großen Überraschung, dass die Erdbeerpflanzen schon deutlich gewachsen waren und sogar kleine (noch grüne) Früchte trugen.
Wochenlang bin ich seitdem -von grenzenlosem Appetit getrieben- jeden Tag (mindestens einmal) auf den Balkon gegangen, um nachzuschauen, wann denn endlich die Erdbeeren reif seien. Und hatte den Eindruck, dass sich dort rein gar nichts mehr entwickeln würde -kompletter Stillstand. Bis ich vor drei Tagen plötzlich bemerkte, dass eine der Erdbeeren „rote Bäckchen“ bekommen hat. Jippie, jetzt dauert es wohl nicht mehr lange …

Wie dem auch sei. Aus diesen Phänomenen leiten wir folgende Vermutungen ab:

Erstens:

Prozesse, die in der Natur mit beständiger Geschwindigkeit ablaufen, können je nach Betrachtungsintervallen (Intervalle zwischen den einzelnen Betrachtungszeitpunkten) als unterschiedlich schnell wahrgenommen werden.

Sind diese Intervalle (sehr) kurz, so kann dies bedingen, dass eine Entwicklung als solche kaum oder gar nicht registriert wird. Sind sie dagegen (sehr) lang, so kann es dem Betrachter erscheinen, als hätte sich ein geradezu sprunghafter Wandel ereignet.

Zweitens:

Verschiedene Arten von Prozessen werden in unterschiedlicher Intensität empfunden. Das Wachsen einer Pflanze (in die Höhe oder Breite) kann etwa in bestimmten Stadien nur schwer erkennbar sein. Das Ändern der Farbe (nicht des Farbtons!) scheint demgegenüber deutlich ins Auge zu springen.

Den hier geschilderten Vermutungen wollen wir in unserem Untersuchungsgebiet nachgehen, sie verifizieren oder falsifizieren und die daraus sich ableitenden Konsequenzen auf das Landschaftsbild, auf Raumwirkung und Atmosphäre untersuchen. Somit würden wir uns hier einer induktiven Methode bedienen.

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Mittwoch, 4. Juni 2008
Hallihallo
Wir haben diesmal zwei organisatorische Dinge

Erstens:
Weiß jemand von euch wann und wo die Teilnehmer
der "temporären Gärten" ihre Projekte installieren? Wir haben auf der Homepage geguckt und nur die Projekte ohne den genauen Ort (gut, bei den Gartenzwergen gibt es wohl keinen) gefunden. Naja wenn jemand auf ein Projekt stößt während er durch das Projektgebiet schlendert, kann er das ja mal posten, wir halten auch die Augen offen :)

Zweitens:
(das geht besonders an Florian und Ulrich)
Wir haben jetzt ein Konzept für die Stadt-Landschafts- Reise und können das auch am Dienstag detailiert vorstellen, aber wäre es nicht viel spannender, wenn man sich auf der Reise überraschen lassen könnte?! Wir fänden es schade, wenn wir alle unsere "Specials" in der großen Runden schon verraten müssten : ) Betrams Pferd im Parkdeck hat auch überrascht und das durchaus positiv. Also, diskutieren wir am Dienstag in der großen Runde oder stellt ihr Einzelbetreuungen ins MyReiff?

Viele Grüße
W&L

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Es tut sich was im Tuchwerk (endlich...)
Einen schönen guten Abend,

wir waren heute mal wieder am Tuchwerk und konnten kaum fassen, was wir sahen: Autos standen am Gelände, das Tor war geöffnet, Menschen waren zu sehen. Wir haben uns dann mal (ob der ungewohnten Situation leicht verschüchtert) auf das Gelände vorgewagt und uns umgesehen. Uns begegneten einige skurrile Dinge wie dieses Auto
bis wir dann schließlich an der schriftlichen Aufforderung an einem Treppenaufgang scheiterten, uns doch bitte im Büro zu melden bevor wir weiter gingen. Das war dann leider nicht besetzt, weil sich wohl alles in einem Raum im oberen Stockwerk zur Konferenz versammelt hatte (war zumindest unsere Vermutung von dem was wir sehen konnten).
Also liefen wir erst mal noch ein wenig herum, fanden unser Fundstück (roter Klatschmohn zum roten Stein des Tuchwerks als kleiner Farbtupfer zum weißen Weg – siehe Foto unten) und versuchten später noch einmal, jemanden zu erwischen – und wir hatten Glück.

Unsere beiden tatsächlichen Fundstücke des Tages waren dann also schließlich Herr Lorenz und Herr Buhren vom Tuchwerk bzw. vom Textilmuseum Aachen, die uns sehr bereitwillig Auskunft über die tatsächlich geplanten Projekte und Umbaumaßnahmen gaben, und mit denen wir uns auf jeden Fall in den nächsten Tagen noch einmal in Kontakt setzen werden, was sie uns freundlicherweise von sich aus anboten.
Unter anderem sollen ca. 40 % der jetzigen Bausubstanz entfernt werden, wovon wir natürlich hoffen, auch in unserer Dokumentationszeit noch etwas mitzubekommen.
Sobald wir uns mit einem der beiden getroffen haben, melden wir uns spätestens wieder – bis dahin noch ein paar weitere Impressionen vom heutigen Tag am Tuchwerk:




Liebe Grüße von
Carina, Anja und Dennis

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Dienstag, 3. Juni 2008
Über Bord geworfen
Die Kritik an unserem Präsentationskonzept haben wir uns zu Herzen genommen. In der Tat wären Anschauen und Zuhören kaum zu koordinieren oder synchronisieren, wenn wir ein Skizzenbuch herumreichen und dabei gleichzeitig etwas zu unseren Ergebnissen erzählen würden. Das haben wir schon geahnt, wussten aber nicht wie sich die Darstellung ansonsten wetterfest bewerkstelligen ließe.

Jetzt würden wir gerne Panoramen auf großen Plakaten erstellen, in die hinein dann Photos von einzelnen landschaftlichen Elementen (wie Baumgruppen, Pflanzen und Tiere …) collagiert wären. Wie genau das aussehen könnte, werden wir später kundtun.

Auf das Problem „Wetterfestigkeit“ haben wir übrigens noch keine Lösung, vielleicht kann uns ja einer von euch guten Rat erweisen.

Herzliche Grüße,

Elisa, Benedetta und Katharina

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Aus anderer Perspektive
Nach seiner Sichtweise befragt, hat ein Freund uns mit Begeisterung zahlreiche Aspekte genannt, die ihm beim Besuch des Untersuchungsgebiets spontan durch den Kopf gingen.

Zunächst fiel ihm auf, dass unser Untersuchungsgebiet an der 2-Länder-Route liegt, die von Aachen nach Nimwegen führt. Dies erschien ihm erwähnenswert, da er selbst sehr gerne längere Fahrradtouren macht. Auf dem Fahrrad ist die Steigung deutlich zu spüren, weshalb der Weg hinunter natürlich mehr Freude bereitet als hinauf. Man sollte übrigens stark aufpassen, um nicht von einem entgegenkommenden Auto erfasst zu werden. Auch hält der Freund die Strecke für sehr beliebt zum Wandern und Joggen. Vom Hauptbahnhof aus kommend sei es das erste zusammenhängende Grüngebiet.
Was das Gebiet seiner Ansicht nach besonders auszeichnet, sind Naherholungsfunktion, Wasserregulierung sowie Pferdezucht und Futtermittel-Gewinnung. Er schätzt den Wert des benachbarten Feuchtbiotops sehr hoch ein und ist dort schon diversen Bewohnern/Gästen aus Flora und Fauna begegnet.
Für uns bietet diese Einschätzung Anregung zum weiteren, vielleicht etwas ökologischerem (?) Erkunden. (Ein solcher Vorschlag wurde uns ja schon von Florian und Ulrich gemacht.)

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